hi whateverest,
ich bin früher - vor dem Unfall - mind. 2 x die Woche schwimmen gewesen. das tat mir schon immer gut. seit dem Unfall - war ja 3 Monate ausser gefecht - war ich nur paar male . macht sie rückenschwimmen ? ich muss im Januar wieder anfangen damit - das tut mir schon immer gut. nur wars mit dem fuss etwas kritisch. da geht's immer recht wild her und ich hatte lange zeit angst, dass mir da einen gegenstößt der sonst was. hab auch immer noch panik in den öffentlichen oder wenn viele leute um mich sind, dass mir einer drauftrampelt. hab da nen richtigen Dachschaden. mich macht das wissen um den nagel , der nicht grade klein ist, völlig blöd. wird zeit , dass er rauskommt!!!! noch ein jahr!!! aber schwimmen geh ich wieder regelmäßig. habe ja auch das rauchen aufgehört und paar pfünderl zugelegt. nehm ich mir gleich mal vor fürs neue jahr.
lieben gruß
Auch Rücken, also abwechselnd mal alles. Aber halt nicht so Powerschwimmen, sondern einfach durchgehend 45 Minuten bewegen.
Was den Nagel angeht, mein Vater hatte ein Jahr lang mehrere riesige Nägel im Rücken/Nacken. Wäre nur um haaresbreite querschnittsgelähmt gewesen. Er meinte auch, dass er anfangs sehr vorsichtig war und das was im am meisten kirre machte, war nur das Wissen darum. Sein Arzt meinte aber auch, er solle zwar vorsichtig sein, aber solange er kein Bankdrücken macht, oder er wieder mit 180 vom Motorrad knallt muss er sich nicht allzu darum sorgen. Waren keine Laien, die ihm die reingemacht haben. Er ist in der Zeit auch öfter schwimmen gegangen, hat ihm auf jedenfall gut getan und auch durch die Bewegung ist viel von der "Panik" weggegangen, weil er viel sicherer wurde und mehr Vertrauen gefasst hat, dass die schon keinen Unsinn gemacht haben. Hat halt wehgetan, wenn man ihm mal draufgeschlagen hat (seine Kumpels waren halt ein bisschen nachlässig, habens oft vergessen
), aber ansonsten wars halt nicht so schlimm, wie man sich das ausmalt. Jetzt hat er Titanstäbe drin und macht sich eigentlich nicht mehr so viele Gedanken drum. Fängt nächstes Jahr wieder mit Rennsport an und zieht sein Ding weiterhin durch.
Die "Angst" ist halt nur im Kopf, sollte man sich aber nicht allzu sehr was einreden lassen, auch von sich selbst. Viel passieren kann nicht, außer dass es echt weh tut. Aber Schmerz vergeht, zumindest ist das die Ansicht meines Papas. Aber der gehört ja generell mehr zu der Fraktion "Ein Indianer kennt keinen Schmerz."