Ich weiß das 3 Wochen noch keine Zeit ist für Übungen, aber ich habe immer gedacht das man wenigstens überhaupt einen Unterschied feststellen würde, aber bis jetzt nix.
Trotzdem dran bleiben. Manchmal stellt sich die Verbesserung nur sehr schleichend ein, dass man es gar nicht so mitbekommt.
Ich verstehe dich, ich war ja selbst schon in meinem Leben 2x für sehr lange Zeit bis zur Erwerbsunfähigkeit erkrankt und ich bin gerade mal 35. Es ging trotz allem immer wieder bergauf. Also bitte nicht den Mut verlieren! Es geht trotz allem immer weiter und es gibt für alles eine Lösung!7 Monate sind natürlich nicht 7 Jahre oder so klar, aber für eine junge Frau die ihr Leben lang bis jetzt immer gesund war, doch schon sehr lange und auch schlimm. Gerade bei meinem Arbeitgeber habe ich einfach Angst, das er mich vielleicht kündigt, weil er denkt das ich garnicht mehr gesund werde.
Bei einem Neurologen bin ich, der hat mir aber einfach nur Pregabalin verordnet und gesagt das es halt eine Ischialgie ist und das auch bis zu 2 Jahre dauern kann bis sich der Nerv erholt, wenn er sich überhaupt erholt.
Na immerhin. Das ist doch mal eine Aussage. Sicher wird er keine genauere Prognose abgeben können, denn jeder Körper ist anders. Du bist noch sehr jung und die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Nerv erholt sehr hoch. Und Pregabalin ist durchaus ein gutes Mittelchen bei Nervenschmerzen.
Das Augenmerk sollte hier auf der Schmerzlinderung liegen. Ich denke, da wärst du in einer Schmerzklinik am besten aufgehoben, wo man dich auf entsprechende Medikamente einstellen und auf dich zugeschnittene Therapien anbieten kann.Wie ich bis dahin leben soll mit den Schmerzen, hat er mir natürlich nicht gesagt.
Du hast doch eine Diagnose: Ischialgie. Physiotherapeuten behandeln auch sowas. Dass ein Hausarzt aufgrund seines knappen Budgets knausert, kann ich ja noch verstehen, aber ein Facharzt sollte dir schon was verschreiben können. Mach etwas Druck, dann rücken sie auch ein Rezept raus. Wechsel aber nicht ständig die Ärzte. Bleibe z.B. beim Neurologen. Der scheint hier noch der Kompetenteste zu sein.Ich habe jetzt schon bei mehreren Ärzten versucht ein Rezept zur Physiotherapie zu bekommen, aber niemand möchte mir eins ausstellen, nicht mal mein Hausarzt, weil sie sich ja nicht sicher sind das es was mit den Muskeln ist.
Eine Psychotherapeutische Reha halte ich nicht für angebracht. Besser wäre, wie gesagt, eine multimodale Schmerzklinik. Da werden deine Schmerzen UND deine Psyche behandelt (daher multimodal). Aber wenn es unbedingt eine Psychotherapeutische Ausrichtung sein soll, dann eher eine Psychosomatische Klinik oder Reha.Ich habe auch meinen Psychologen darauf angesprochen bei dem ich auch wegen der ganzen Sache bin und der sagte mir, dass man jetzt im laufe der psychotherapeutischen Behandlung auch so eine Psychotherapeutische Reha beantragen kann, damit ich halt irgendwie an Physotherapiestunden rankomme und dort dann auch wirklich täglich welche bekomme. Ob das natürlich alles klappt, weiß ich noch nicht.