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Schmerzen durch Harnleiterschienen und kein Arzt möchte so richtig helfen

Poloshirt

Neues Mitglied
Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich habe Schmerzen durch Harnleiterschienen und kein Arzt will mir so richtig helfen.

Ich habe das Gefühl, dass meine Blase durch die Harnleiterschienen innerlich aufgeschürft ist. Ich kann nichts mehr machen, weil jede Bewegung schmerzt. Jeder Schritt den ich mache schmerzt in der Blase, weil die Harnleiterschienen in der Blase reiben. Deswegen kann ich auch nicht viel laufen. Am besten ist das Liegen. Ich verbringe daher meine Zeit gezwungenermaßen auf dem Sofa. Und ich bin zum Nichtstun "verdammt".

Im Rahmen einer Krebstherapie, wurden mir zwei Harnleiterschienen eingesetzt. Nun bin ich aber fertig mit der Therapie und habe die Harnleiterschienen immer noch. Ich dachte, dass man dann die Harnleiterschienen nach der Therapie entfernen kann, so wie es mir vermittelt wurde.

Am Abschlussgespräch sagte eine Ärztin zu mir, dass es gut aussieht. Ich fagte, ob die Harnleiterschienen nun rauskommen, dann meinte die Ärztin :"Nein, die bleiben 6 Monate drin". Zudem Zeitpunkt des Abschlussgespräches waren die Harnleiterschienen schon 3 Monate drin.

In dem Abschlussbericht der Klinik stand dann drin, dass die Harnleiterschienen spätestens alle 6 Monate gewechselt werden müssen. Mir hat kein Arzt was von einem Wechsel gesagt. Ich war wie vor den Kopf gestoßen.

Und jetzt möchte mir niemand die Harnleiterschienen entfernen, weil es eben so in dem Bericht steht. Ich habe aber durch die Harnleiterschienen so Schmerzen, weil sie eben in der Blasen reiben. Und das wird mit jedem Tag schlimmer.

Und die Kinik sieht sich jetzt nicht mehr zuständig bzw. verweist mich zu den niedergelassenen Fachärzten. Aber die niedergelassenen Ärzte wiederum schauen ja nur auf den ärztlichen Bericht der Klinik mit dem Wechsel der Harnleiterschienen. Egal wie bescheiden es mir dabei geht. Es ist wie ein Teufelskreis. Und egal, ob alte oder neue Harnleiterschienen, es reiben ja alle in der Blase. Es ist eben ein Fremdkörper.

Ich komme mir vor wie eine Gefangene dieses Abschlussberichtes. So praktisch was in dem Bericht geschrieben ist, ist Gesetz.

Ich gehe von Arzt zu Arzt. Man muss ja immer auf Termine warten und das zieht sich jetzt schon einen Monat. Und nirgendwo komme ich weiter. Niemand befreit mich von den Harnleiterschienen und den Schmerzen. Ich kann auch bald nicht mehr von Arzt zu Arzt, da ja jeder Schritt schmerzt und das von Tag zu Tag mehr.

Weiß jemand Rat, wo ich hingehen bzw. was ich machen könnte, damit mir endlich mal die Harnleiterschienen zeitnah entfernt werden. Und nicht wo ich unverrichteter Dinge wieder gehen muss. Ich komme irgendwie nirgendwo weiter. Das Ganze ist ein Alptraum.
 

Holzfuss

Mitglied
Hallo,
da würde ich aber mal ganz schnell einen Arzt suchen der mir hilft und wenn alle stricken reißen sofort in eine Urologische Klinik gehen und denen sagen das ich vor Schmerzen nimmer gehen kann. Also Praktisch als Notfall. Dann müssen die doch was machen. Darauf bestehen das man sie dir raus nimmt. Die können einen doch nicht so leiden lassen.
Also ab in die Klinik Urologie und denen sagen das es raus muss und zwar sofort! Wenn es dann die falsche Entscheidung war sind sie auch gleich wieder drin aber Du möchtest Dich davon befreien und fertig!
 

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