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schlechtes Gewissen im Homeoffice

Pillow_Talk

Mitglied
Hallo, ich arbeite seit einiger Zeit im Homeoffice und habe immer mehr den Eindruck, dass viele Leute dieses Privileg, von zuhause aus zu arbeiten, extrem ausnutzen. Von einer Kollegin weiß ich z.B., dass sie morgens aufsteht, den PC hochfährt und sich anmeldet, womit dann auch ihre Arbeitszeit startet und wieder zurück ins Bett geht.

Andere Kollegen erzählen auch ganz unverblümt, dass sie zuhause eh nix arbeiten und nur so alibimäßig was tun, ansonsten aber am PC zocken, aufräumen, kochen etc.

Ich versuche immer recht gewissenhaft meine Arbeit zu erledigen, das Problem ist aber, dass ich aufgrund der momentanen Auftragslage sehr wenig zu tun habe und dann eben auch oft nur rumsitze und es wirklich nichts gibt, was ich tun könnte. Im Büro wäre das zwar auch nicht anders, aber ein schlechtes Gewissen habe ich irgendwie trotzdem. Ich habe immer das Gefühl, dass man mich fürs Nixtun bezahlt und ich meinen Arbeitgeber veräpple. Klar ist es nicht meine Schuld, dass es nicht wirklich viel Arbeit gibt, aber das schlechte Gewissen bleibt.

Geht euch das manchmal auch so?
 

Aminos

Mitglied
Ich erlebe ähnliches. Ich habe mich aber dafür entschieden, dass ich meine Arbeit unter allen Umständen korrekt und mit einem guten Gewissen erledige, unabhängig von den Einstellungen der Anderen.
Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, da du ja nichts falsches machst.
 
G

Gelöscht 115368

Gast
Nur weil du die gleiche Arbeit zuhause statt im Geschäft ausübst, brauchst du dir kein schlechtes Gewissen einreden. Ich arbeite abwechselnd auch zuhause und arbeite sogar mehr als im Geschäft. Andere nützen es aus, ich auch, Die Arbeit wird denochgenau so erledigt wie im Geschäft.
 

CabMan

Aktives Mitglied
Ich arbeite aktuell auch im Homeoffice. Mir gefällt es aber überhaupt nicht. Mir fehlt das Zwischenmenschliche.
Allgemein muss ich natürlich meine Aufgaben erledigen. Ich muss zugeben, dass mir das aktuell schwerer fällt.
Muss Deine Kollegin nicht erreichbar sein? Anscheinend scheint sie ihre Aufgaben zu schaffen. Ich finde ihre Behauptung aber dreist und dumm. Das kann schnell nach hinten losgehen. Was sagen ihre Chefs zu ihrer Aussage?
 
G

Gelöscht 115368

Gast
@CabMan, was sollen die Chefs schon sagen? Die arbeiten ziemlich sicher auch im HomeOffice. Solange die Arbeit erledigt wird, schreit kein Hahn danach.
 

Portion Control

Urgestein
Was können die Kollegen dafür das sie sich zu Hause einen Lenz machen können? Wenn ihr alle aufgrund der Krise weniger zu tun habt würde eine gute Geschäftsleitung AN in Kurzarbeit schicken. Anscheinend ist bei euch genug Asche vorhanden, so das es schnurz ist. Oder eure Chefs haben keinen Plan.

Ist dann halt so.
 

Portion Control

Urgestein
@ Pillow

du kannst dich ja melden und dann auf 25 Prozent Gehalt wegen KuG verzichten. Das streicht dann die GL als Tantieme am Ende es Jahres ein, wegen guter wirtschaftlicher Planung. Du bekommst bestimmt ne Flasche Wein und einen netten Spruch dafür. :LOL:
 

Darknessgirl

Aktives Mitglied
Ich denke, das Problem an sich hat mit Homeoffice gar nicht so viel zu tun, nur die Möglichkeiten sind andere. Wer schon vor den Homeoffice-Zeiten nicht der Engagierteste war, wird es auch jetzt nicht sein und umgekehrt.

Im Homeoffice zeigt sich sehr schön, wie gut die Firmen und Mitarbeiter wirklich sind.

Ich habe im Homeoffice (bin aber grad im Urlaub) super viel zu tun und arbeite genauso wie im Büro, eigentlich sogar mehr, da nicht ständig am Schreibtisch angequatscht werde, die Fahrzeit spare und Abends oft noch etwas fertig mache.

Macht ihr keine regelmäßigen Teammeetings, wo ihr die anstehenden Aufgaben durchgeht? Da würde so etwas wie bei der Kollegin sofort auffallen. Vielleicht kannst du Teammeetings ja mal anregen, damit ihr die Aufgaben verteilt.

Wenn du ansonsten nicht viel zu tun hast, weil die Auftragslage schlecht ist, kannst du nichts dafür. Du kannst ja nur nachfragen, ob du noch irgendetwas tun kannst.
Ansonsten kannst du die Zeit evtl. für Weiterbildungen oder Fachbücher nutzen, dann hat sie für die Arbeit noch eine Qualität.

Ansonsten wäre -wie richtig gesagt- Kurzarbeit das Thema der Wahl.
 

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