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Schlechtes Gewissen Familie gegenüber

Liah1991

Neues Mitglied
Guten Tag,
ich bin auf der Suche nach einer Lösung bzw. einem Plan B, vielleicht kann mir Jemand helfen. Mein Mann und ich haben von seiner Familie ein Grundstück geschenkt bekommen. Wir haben ein Haus darauf gebaut, doch es ist einfach nicht unsere neue Heimat. Wir fühlen uns am falschen Ort. Wir haben noch eine Eigentumswohnung. Und leider wird uns nun erst bewusst, wie glücklich und wohl wir uns dort fühlen. Hätten wir das Grundstück nicht von unserer Familie geschenkt bekommen, würden wir das Haus einfach verkaufen und zurück in die Eigentumswohnung ziehen. Doch, das können wir unserer Familie doch nicht antun oder? Plan B vielleicht das Haus erstmal vermieten, so dass wir noch die Besitzer sind?
PS: Ich weiß, das ist ein richtiges Luxus-Problem!!!
Ich freue mich über Rückmeldung von Euch.
 
Ihr könntet das Haus erstmal befristet für 1 Jahr vermieten , aber lasst Euch vorher juristisch beraten , wie ihr den Vertrag formuliert
 
Ich würde mal mit der Familie in Ruhe über eure Pläne sprechen.
Ein schlechtes Gewissen brauchst du nicht haben.
Ihr könnt ja nichts dafür, wenn ihr euch nicht wohl fühlt.

Ich würde erstmal vermieten wahrscheinlich.
 
Ich finde im Gegensatz zu den meisten hier schon, dass man da ein schlechtes Gewissen haben sollte. Es geht hier nicht um ein Shirt oder Küchenmaschine das/die einem als Geschenk nicht gefällt, sondern um ein Grundstück, das zigtausende von Euro kostet. Ich bin mir sicher, dass ihr auch angepisst wärt, wenn eure Kinder das Grundstück verkaufen würden, das ihr ihnen geschenkt habt.

Wieso habt ihr das Geschenk denn angenommen und nicht von vornherein gesagt, dass ihr in diese Gegend nicht ziehen wollt? Da bleibt euch wohl nix anderes übrig als mit der Familie zu sprechen, wie weiter zu verfahren ist und in Kauf nehmen, dass sie eventuell angepisst sein wird.
 
Das Haus habt ihr selber bezahlt?

Ich würde das Gespräch suchen, anders geht es ja nicht.
Es ist schließlich euer Leben und ihr solltet es so zufrieden und glücklich erleben, wie es nur möglich ist.

Vielleicht sind seine Eltern am Anfang traurig oder enttäuscht.
Vielleicht haben sie aber auch Verständnis für eure Lage, wenn nicht sofort, dann womöglich etwas später.

Das Haus werdet ihr sehr gut vermieten können.
Habt ihr Kinder oder plant ihr welche?

Was war an eurer Eigentumswohnung besser?
Liegt euer Haus zu ländlich oder einsam?
 
Man bekommt ja nicht einfach so ein Grundstück geschenkt. Wie ist es dazu gekommen? Sind Erwartungen daran geknüpft gewesen, wie zum Beispiel, dass Ihr in der Nähe der Familie seid, dort vielleicht Aufgaben übernehmt (Care-Arbeit, Haus- und Hofarbeit, ...).

Wolltet Ihr bauen, habt ein Grundstück gesucht und et voilá eins geschenkt bekommen? War das schon in der Familie oder wurde es extra für Euch gekauft?

Fragen über Fragen, die Einfluss darauf haben, wie ich Deine Frage beantworten würde.

Kurzfassung: Finanziell bereichern solltet Ihr Euch nicht. Besprecht das mit der Familie, sagt, wie es Euch geht und fragt, was sie als Gebende am Besten fänden.
 
Ihr seid nicht die ersten Menschen, denen manche Dinge erst im Nachhinein klarer werden. Gerade in der Familie werden so manche Dinge nicht ausgesprochen, weil man glaubt, dass sich dieses oder jenes von selbst versteht. Tut es nicht. Wie @weidebirke geschrieben hat: klärt die Hoffnungen und Erwartungen behutsam, aber klar mit den Beteiligten und seid dabei möglichst geduldig und mitfühlend, aber auch klar mit euren eigenen Möglichkeiten und Zielen. Ein guter Kompromiss ist, wenn ihn alle nicht so gut finden.
 

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