Hallo zusammen,
ich bin gerade in einer schwierigen Situation, wahrscheinlich erstmal mit mir selbst, aber das schlägt sich auch auf mein Umfeld nieder.
Leider habe ich das heute zum wiederholten Male einer guten Freundin spüren lassen. Ich habe sie heute zum ersten Mal seit langem wiedergesehen, mich dementsprechend darüber gefreut seit das Treffen steht, aber als es dann heute soweit war, habe ich kaum ein Wort rausbekommen. Man könnte auch einfach sagen, dass ich total abweisend gewesen bin. Ich habe es noch während des Treffens gemerkt und mich am meisten über mich selbst geärgert. Am Ende habe ich mich sogar für dieses Verhalten bei ihr entschuldigt.
Sie hat mich auch gefragt, ob ich über irgendetwas reden möchte. Ich habe in meiner Stimmung natürlich verneint. Ich weiß nicht, ob ich sie vielleicht doch um ein Gespräch bitten sollte, zumal mich dieselben Dinge schon seit längerem plagen und ich Angst habe, dass sie mein Verhalten missverstehen könnte.
Das Problem ist jedoch, dass ich selbst nicht genau weiß was mit mir los ist. Allein schon diese heutige Verschlossenheit ist für mich nicht erklärbar. Ich habe mich schließlich auf das Treffen gefreut! Außerdem fühle ich mich schon seit längerem leer und häufig einfach nutz- oder wertlos, auch in Bezug auf diese Freundin. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie noch irgendwas mit mir "anfangen" kann. Wir sind beide zusammen in eine neue Stadt gekommen. Ich habe Angst, dass sie sich durch den Aufbau eines neuen Umfelds von mir entfernt (im Hinblick auch auf meine wechselnde Stimmung natürlich).
All diese Dinge führen wohl dazu, dass ich mich auch nach einem Treffen, bei dem ich mich(anders als beim heutigen) wohlgefühlt habe, hinterher grottenschlecht fühle und mich auf nichts mehr konzentrieren kann.
Ich weiß, das ist alles so merkwürdig, dass ich selbst den Kern des Problems einfach nicht kenne und so eine Schilderung dann evtl. gar nicht mal so ernst zu nehmen ist. Deshalb zögere ich mit ihr das Gespräch zu suchen, zumal ich das so direkt noch nie gemacht habe. Ich möchte einfach nicht enttäuscht sein, wenn sie mich nicht versteht oder das Ganze auf irgendeine Art und Weise nicht ernst nimmt.
Habt ihr einen Vorschlag? Was sollte ich tun in dieser Situation?
Und die Masterfrage wäre natürlich: Was könnte der besagte Kern des Problems sein?
PS: Ich hatte heute sowieso das ungute Gefühl, dass es für sie keinen großen Unterschied machen würde, ob ich ihr nun mein Verhalten versuche zu erklären oder eben nicht. Ich weiß nicht, wie bei so vielen Menschen, was ich von ihr erwarten kann und womit ich alleine dastehe.
ich bin gerade in einer schwierigen Situation, wahrscheinlich erstmal mit mir selbst, aber das schlägt sich auch auf mein Umfeld nieder.
Leider habe ich das heute zum wiederholten Male einer guten Freundin spüren lassen. Ich habe sie heute zum ersten Mal seit langem wiedergesehen, mich dementsprechend darüber gefreut seit das Treffen steht, aber als es dann heute soweit war, habe ich kaum ein Wort rausbekommen. Man könnte auch einfach sagen, dass ich total abweisend gewesen bin. Ich habe es noch während des Treffens gemerkt und mich am meisten über mich selbst geärgert. Am Ende habe ich mich sogar für dieses Verhalten bei ihr entschuldigt.
Sie hat mich auch gefragt, ob ich über irgendetwas reden möchte. Ich habe in meiner Stimmung natürlich verneint. Ich weiß nicht, ob ich sie vielleicht doch um ein Gespräch bitten sollte, zumal mich dieselben Dinge schon seit längerem plagen und ich Angst habe, dass sie mein Verhalten missverstehen könnte.
Das Problem ist jedoch, dass ich selbst nicht genau weiß was mit mir los ist. Allein schon diese heutige Verschlossenheit ist für mich nicht erklärbar. Ich habe mich schließlich auf das Treffen gefreut! Außerdem fühle ich mich schon seit längerem leer und häufig einfach nutz- oder wertlos, auch in Bezug auf diese Freundin. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie noch irgendwas mit mir "anfangen" kann. Wir sind beide zusammen in eine neue Stadt gekommen. Ich habe Angst, dass sie sich durch den Aufbau eines neuen Umfelds von mir entfernt (im Hinblick auch auf meine wechselnde Stimmung natürlich).
All diese Dinge führen wohl dazu, dass ich mich auch nach einem Treffen, bei dem ich mich(anders als beim heutigen) wohlgefühlt habe, hinterher grottenschlecht fühle und mich auf nichts mehr konzentrieren kann.
Ich weiß, das ist alles so merkwürdig, dass ich selbst den Kern des Problems einfach nicht kenne und so eine Schilderung dann evtl. gar nicht mal so ernst zu nehmen ist. Deshalb zögere ich mit ihr das Gespräch zu suchen, zumal ich das so direkt noch nie gemacht habe. Ich möchte einfach nicht enttäuscht sein, wenn sie mich nicht versteht oder das Ganze auf irgendeine Art und Weise nicht ernst nimmt.
Habt ihr einen Vorschlag? Was sollte ich tun in dieser Situation?
Und die Masterfrage wäre natürlich: Was könnte der besagte Kern des Problems sein?
PS: Ich hatte heute sowieso das ungute Gefühl, dass es für sie keinen großen Unterschied machen würde, ob ich ihr nun mein Verhalten versuche zu erklären oder eben nicht. Ich weiß nicht, wie bei so vielen Menschen, was ich von ihr erwarten kann und womit ich alleine dastehe.