Hi... ich will eigentlich nicht zu viel schreiben, wegen der Gefahr, dass es dann eh keiner lesen will, deshalb nur das nötige, und falls überhaupt jemand was dazu sagen will, beantworte ich gerne weitere Fragen.
Ich habe seit zwanzig Jahren ein irgendwie absurdes Problem mit Essen, merke aber trotz des langen Bestehens des Problems erst seit relativ kurzer Zeit, dass es ein Problem ist.
Und zwar war ich kürzlich beim Arzt um mich mal durchchecken zu lassen, weil ich mich schon länger nicht fit fühle, mir oft schwindelig ist usw. Dabei kam heraus, dass ich untergewichtig bin, einen sehr niedrigen Blutdruck habe und gleichzeitig einen zu hohen Puls (24-Stunden-EKG ergab einen Ruhepuls von 100 und immer wieder Frequenzen von bis zu 190 Schlägen pro Minute), irgendwelche Blutwerte waren auch nicht ganz optimal.
Alles nicht dramatisch, aber es erklärt, warum ich mich oft so mies fühle.
Ich brauche im Grunde keinen Arzt, der mir erklärt, warum das so ist. Der Grund ist ganz einfach, dass ich seit knapp 20 Jahren weniger optimale Essgewohnheiten habe.
Ich habe irgendwann bin ca. 13 Jahren angefangen zu denken, dass ich Essen nicht verdiene, und auch wenn ich mir der Absurdität dieser Gedanken bewusst bin, kriege ich sie nicht aus meinem Kopf. Ein einfaches Frühstück vor der Arbeit? Kein Problem, denn für die Arbeit brauche ich Energie, also muss ich logischerweise etwas essen. Fast food, Süßigkeiten, "unnötiges" Essen? Auf keinen Fall.
Ich esse hauptsächlich Toast mit Marmelade, einfache Haferflocken, Nudeln mit Salz, Kartoffeln. Außerdem viel gesüßten Tee und Kaffee. Fleisch, Gemüse, Obst, vielleicht ein oder zweimal wöchentlich mit Kollegen in der Kantine. Alleine würde ich nie gehen. Wenn ich wöchentlich zwei richtige Mahlzeiten zu mir nehme, ist das schon ein sehr guter Schnitt.
Ich muss dringend etwas ändern, kann es aber nicht. Klar will ich auch mal etwas anderes essen als Toast und Kartoffeln, aber ich kann ganz einfach nicht. Ich weiß nicht, wie ich nach zwanzig Jahren noch irgendetwas ändern soll.
Ok, ich weiß nicht, was ich mir überhaupt davon erwarte, das hier zu schreiben. Ich bin dankbar für jeden Rat.
Ich habe seit zwanzig Jahren ein irgendwie absurdes Problem mit Essen, merke aber trotz des langen Bestehens des Problems erst seit relativ kurzer Zeit, dass es ein Problem ist.
Und zwar war ich kürzlich beim Arzt um mich mal durchchecken zu lassen, weil ich mich schon länger nicht fit fühle, mir oft schwindelig ist usw. Dabei kam heraus, dass ich untergewichtig bin, einen sehr niedrigen Blutdruck habe und gleichzeitig einen zu hohen Puls (24-Stunden-EKG ergab einen Ruhepuls von 100 und immer wieder Frequenzen von bis zu 190 Schlägen pro Minute), irgendwelche Blutwerte waren auch nicht ganz optimal.
Alles nicht dramatisch, aber es erklärt, warum ich mich oft so mies fühle.
Ich brauche im Grunde keinen Arzt, der mir erklärt, warum das so ist. Der Grund ist ganz einfach, dass ich seit knapp 20 Jahren weniger optimale Essgewohnheiten habe.
Ich habe irgendwann bin ca. 13 Jahren angefangen zu denken, dass ich Essen nicht verdiene, und auch wenn ich mir der Absurdität dieser Gedanken bewusst bin, kriege ich sie nicht aus meinem Kopf. Ein einfaches Frühstück vor der Arbeit? Kein Problem, denn für die Arbeit brauche ich Energie, also muss ich logischerweise etwas essen. Fast food, Süßigkeiten, "unnötiges" Essen? Auf keinen Fall.
Ich esse hauptsächlich Toast mit Marmelade, einfache Haferflocken, Nudeln mit Salz, Kartoffeln. Außerdem viel gesüßten Tee und Kaffee. Fleisch, Gemüse, Obst, vielleicht ein oder zweimal wöchentlich mit Kollegen in der Kantine. Alleine würde ich nie gehen. Wenn ich wöchentlich zwei richtige Mahlzeiten zu mir nehme, ist das schon ein sehr guter Schnitt.
Ich muss dringend etwas ändern, kann es aber nicht. Klar will ich auch mal etwas anderes essen als Toast und Kartoffeln, aber ich kann ganz einfach nicht. Ich weiß nicht, wie ich nach zwanzig Jahren noch irgendetwas ändern soll.
Ok, ich weiß nicht, was ich mir überhaupt davon erwarte, das hier zu schreiben. Ich bin dankbar für jeden Rat.