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Schlapp und Kreislaufprobleme

Firrel1973

Mitglied
Moin,

ich hatte am Mittwoch eine Magen- sowie Darmspiegelung. Die Untersuchungen wurden stationär im Krankenhaus durchgeführt. Am Dienstag bin ich hingefahren, mir wurde Blut abgenommen (6 Röhrchen) und ab 16 Uhr bin ich angefangen mit Plenvu abzuführen (1 halber Liter). Am Mittwoch morgen ab 6 Uhr den 2. halben Liter getrunken und mir wurde wieder Blut abgenommen (1 Röhrchen). Um 10 Uhr waren unter Vollnarkose die Spiegelungen dran. Am Donnerstag war noch eine Ultraschalluntersuchung, und um 12 Uhr wurde ich entlassen. Bei den Spiegelungen wurde eine Magenschleimhautentzündung und eine Entzündung im Darm festgestellt. Von der Entzündung im Darm wurden Proben entnommen.
Frage: Ist es normal, dass man sich auch 3 Tage später noch total schlapp fühlt? Konnte vor dem Krankenhausaufenthalt ohne Probleme längere Spaziergänge unternehmen. Jetzt schaffe ich kaum noch 1,5 km. Ich nehme zur Zeit 50mg Doxepin am Abend (seit 2 Wochen) und 40mg Pantoprazol (auch seit 2 Wochen).

Gruß
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Doxepin - ein Antidepressiva? Klar da bist du schlapp, bis dein Körper sich dran gewöhnt hat.
Die Frage ist, warum brauchst du bei Magen- und
Darmproblemen Antidepressiva ?
 

Firrel1973

Mitglied
Die Magen-Darmprobleme gehen, und das ist eigentlich das schlimme, mit Angst- und Panikattacken einher. Seit 23 Jahren habe ich Magen- Darmprobleme und vor 18 Jahren kamen die ersten Angstzustände und die Panik. Ich habe jahrelang Insidon genommen, dies aber vor einem Jahr, auf anraten eines Therapeuten, abgesetzt. Eine Internistin hatte jetzt die Idee mit dem Doxepin. Trizyklische Antidepressiva können bei somatoformen Störungen unter Umständen einige Symptome verbessern.

Gruß
 

Firrel1973

Mitglied
Erst waren vor ca. 23 Jahren "nur" die Magen-Darm-Beschwerden da. Im Frühjahr 2001 kam dann die 1. Panikattacke und im April 2001 die 2. Panikattacke. Die 2. Attacke ging mit heftigen Magen-Darm-Beschwerden einher. Im Anschluss kamen dann nur noch sehr selten Panikattacken vor, allerdings traten ab da dann diffuse Ängste mit ständigen Bauch- und Darmschmerzen sowie chronischem Durchfall auf.
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Da stellt sich mir schon die Frage:
Eventuell 2 unterschiedliche Baustellen?
23 Jahre Magen-Darmprobleme ? Sind körperliche Ursachen bekannt, oder ist es bedingt durch das vegetative Nervensystem.
Stress, ungesunde Lebensweise, Überforderung - können Mage-Darm Geschichten auslösen - die Panikattacken wären eine logische Folge.
23 Jahre, nach gängiger Lehrmeinung ist das chronisch. Übel - was sagen denn die Ärzte? Die Ursachen müssten erforscht werden und nicht nur die Symtome behandelt.
 

Firrel1973

Mitglied
Sobald die Vokabeln "Angst" und "Panik" auftauchten war man sofort in der Psychoschublade und nach einer gewissen Zeit hatte man alle relevanten Ärzte in der Umgebung durch. Da wurde und wird man dann nicht mehr für voll genommen. Da für die Ärzte ja die Ursache feststeht soll sich darum doch bitteschön ein Therapeut kümmern. :( Habe jetzt das erste mal die Diagnose "Reizdarm" bekommen.
 

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