Ihr Lieben,
ich brauche euren Rat. Mein Leben hat eine 180 Grad Wendung genommen. Leider zum negativen. Und was jetzt kommt ist die Wahrheit, ich will euch nicht vera*schen. Mir ist schon klar, dass mir die meisten nicht glauben werden, das ist ja quasi grad das (zweit)größte Problem.
Ich fang mal an... ich bin Studentin, 23, hatte grade neue Liebe, Studium und neues WG-Zimmer alles grade selbst und ohne wirklich viel Unterstützung von außen aufgebaut. Mein Leben war perfekt.
Dann urplötzlich progrediente Verschlechterung meines Schlafes. Ich bin eines nachts Ende Februar mit Luftnot aufgewacht und nicht wieder eingeschlafen. Seit dieser Nacht habe ich keine einzige richtig geschlafen.. und jetzt kommt das Schlimme: Meine autonome Atmung ist WEG. Wirklich weg. Ich atme nur noch bewusst, und das ist jetzt kein psychisches Phänomen, glaubt mir Leute, ich wünschte, es wäre so. Und deshalb döse ich nachts nur noch bzw falle oft in Sekundenschlaf, um dann wieder hochzuschrecken. Das Schlimme ist, dass ich durch den monatelangen Schlafentzug massive Probleme habe.. meinen Alltag kann ich seitdem nicht mehr alleine bewältigen. Zum Glück darf ich zurzeit bei meinem Freund wohnen. Zur Uni gehe ich zurzeit auch nicht mehr. Das Studium lief bis dahin wirklich wunderbar, ich liebe mein Fach und könnte seitdem nur noch heulen, weil mir nur noch 2 Semester fehlen zum Examen. Aber jede Stunde ist eine Qual für mich; entspannen kann ich mich nicht mehr; ich muss dauernd atmen; Und bitte- spart euch Kommentare, falls ihr mihr nicht glaubt. Eine Google-Recherche und ihr findet, dass man sehr wohl so lange ohne richtigen Schlaf überlebt.
So, ich hab natürlich eine Ärzte-Odysee hinter mir. Und selbst schwere Schlafmittel bringen nichts. Antidepressiva wurden auch schon probiert..
Und nein, es hat bisher nichts gebracht- ich schlafen KEINE "2,3 Std" am Tag, wie die Ärzte immer munter behaupten. Und meiner Aussage, dass die Atmung aussetzt, sobald ich anfange, das Bewusstsein zu verlieren, schenkt auch keiner Beachtung. Meine Familie wohnt ungefähr 100 km weit weg. Die denken alle, ich hätte "nur" schwere Schlafstörungen. Das zu erklären, wäre wohl zwecklos..
Ich kanns ja selbst verstehen, ich hätte mir wahrscheinlich auch nicht geglaubt. Jdfs bekomme ich noch BaföG bis Februar.. dieses Semester bin ich noch krank geschrieben, aber theoretisch ginge es ab Oktober weiter bei mir. Ihr könnt vllt erahnen, dass ich nur noch ein halber Mensch bin. Und es bricht mir wirklich das Herz, da ich grade im letzten Jahr total aufgeblüht war,viele neue Freunde, verliebt etc..
Jdfs habe ich einen Termin im Schlaflabor im Oktober, allerdings weiß ich nicht, ob man mir dann dort nur bestätigt, dass ich nicht schlafe oder ob die auch sehen, dass meine Atmung nicht regelmäßig, da bewusst herbeigeführt, ist.
Alles in allem bin ich gerade durch diesen Schicksalsschlag dabei, alles zu verlieren, was ich mir jahrelang aufgebaut hatte und was ich so sehr liebte. Wirklich, Anfang des Jahres war mein Leben noch perfekt.
Jdfs finde ich mein Leben so nicht mehr lebenswert, jede Std ist qualvoll (und das jetzt wirklich, da ich auch nicht abschalten kann). Leute, wenn ihr mir nicht glaubt, ok..
aber diejenigen, die es tun: Was würdet ihr mir raten???
Ich traue mich allerdings auch nicht, aktiv Suizid zu begehen.. wenn dann passiv, was sehr qualvoll werden könnte. Allerdings werde ich meine liebsten so oder so enttäuschen.. in meinem Zustand bin ich zu keiner Tätigkeit in der Lage.. wirklich nicht. ich lege mich zwar jede Nacht hin, aber ich schlafe ja nicht. Am liebsten wäre ich wieder gesund.. aber sowas nachzuweisen bzw den Ursprung zu finden ist schwierig bis unmöglich. Die erste schlimme nacht fiel zufällig mit dem meiner Spiralen-Eilage gleich, was aber auch zufall gewesen sein kann. Zumal man erstmal nen Arzt finden müsste, der das untersucht. Ein MRT hat nichts ergeben.
Am liebsten würde ich einfach heute Nacht seelig in den Armen meines Freundes dahinscheiden.
Sorry, wenn der Text etwas barsch klingt, ich bin einfach nur unglaublich verzweifelt, da ich eine "unsichtbare" Krankheit habe und mich jeder auf die Psycho-Schiene packt. Es ist der Horror- eigentlich will ich sehr gerne leben- aber nicht so! Habt ihr Ratschläge?? :wein::wein::wein:
ich brauche euren Rat. Mein Leben hat eine 180 Grad Wendung genommen. Leider zum negativen. Und was jetzt kommt ist die Wahrheit, ich will euch nicht vera*schen. Mir ist schon klar, dass mir die meisten nicht glauben werden, das ist ja quasi grad das (zweit)größte Problem.
Ich fang mal an... ich bin Studentin, 23, hatte grade neue Liebe, Studium und neues WG-Zimmer alles grade selbst und ohne wirklich viel Unterstützung von außen aufgebaut. Mein Leben war perfekt.
Dann urplötzlich progrediente Verschlechterung meines Schlafes. Ich bin eines nachts Ende Februar mit Luftnot aufgewacht und nicht wieder eingeschlafen. Seit dieser Nacht habe ich keine einzige richtig geschlafen.. und jetzt kommt das Schlimme: Meine autonome Atmung ist WEG. Wirklich weg. Ich atme nur noch bewusst, und das ist jetzt kein psychisches Phänomen, glaubt mir Leute, ich wünschte, es wäre so. Und deshalb döse ich nachts nur noch bzw falle oft in Sekundenschlaf, um dann wieder hochzuschrecken. Das Schlimme ist, dass ich durch den monatelangen Schlafentzug massive Probleme habe.. meinen Alltag kann ich seitdem nicht mehr alleine bewältigen. Zum Glück darf ich zurzeit bei meinem Freund wohnen. Zur Uni gehe ich zurzeit auch nicht mehr. Das Studium lief bis dahin wirklich wunderbar, ich liebe mein Fach und könnte seitdem nur noch heulen, weil mir nur noch 2 Semester fehlen zum Examen. Aber jede Stunde ist eine Qual für mich; entspannen kann ich mich nicht mehr; ich muss dauernd atmen; Und bitte- spart euch Kommentare, falls ihr mihr nicht glaubt. Eine Google-Recherche und ihr findet, dass man sehr wohl so lange ohne richtigen Schlaf überlebt.
So, ich hab natürlich eine Ärzte-Odysee hinter mir. Und selbst schwere Schlafmittel bringen nichts. Antidepressiva wurden auch schon probiert..
Und nein, es hat bisher nichts gebracht- ich schlafen KEINE "2,3 Std" am Tag, wie die Ärzte immer munter behaupten. Und meiner Aussage, dass die Atmung aussetzt, sobald ich anfange, das Bewusstsein zu verlieren, schenkt auch keiner Beachtung. Meine Familie wohnt ungefähr 100 km weit weg. Die denken alle, ich hätte "nur" schwere Schlafstörungen. Das zu erklären, wäre wohl zwecklos..
Ich kanns ja selbst verstehen, ich hätte mir wahrscheinlich auch nicht geglaubt. Jdfs bekomme ich noch BaföG bis Februar.. dieses Semester bin ich noch krank geschrieben, aber theoretisch ginge es ab Oktober weiter bei mir. Ihr könnt vllt erahnen, dass ich nur noch ein halber Mensch bin. Und es bricht mir wirklich das Herz, da ich grade im letzten Jahr total aufgeblüht war,viele neue Freunde, verliebt etc..
Jdfs habe ich einen Termin im Schlaflabor im Oktober, allerdings weiß ich nicht, ob man mir dann dort nur bestätigt, dass ich nicht schlafe oder ob die auch sehen, dass meine Atmung nicht regelmäßig, da bewusst herbeigeführt, ist.
Alles in allem bin ich gerade durch diesen Schicksalsschlag dabei, alles zu verlieren, was ich mir jahrelang aufgebaut hatte und was ich so sehr liebte. Wirklich, Anfang des Jahres war mein Leben noch perfekt.
Jdfs finde ich mein Leben so nicht mehr lebenswert, jede Std ist qualvoll (und das jetzt wirklich, da ich auch nicht abschalten kann). Leute, wenn ihr mir nicht glaubt, ok..
aber diejenigen, die es tun: Was würdet ihr mir raten???
Ich traue mich allerdings auch nicht, aktiv Suizid zu begehen.. wenn dann passiv, was sehr qualvoll werden könnte. Allerdings werde ich meine liebsten so oder so enttäuschen.. in meinem Zustand bin ich zu keiner Tätigkeit in der Lage.. wirklich nicht. ich lege mich zwar jede Nacht hin, aber ich schlafe ja nicht. Am liebsten wäre ich wieder gesund.. aber sowas nachzuweisen bzw den Ursprung zu finden ist schwierig bis unmöglich. Die erste schlimme nacht fiel zufällig mit dem meiner Spiralen-Eilage gleich, was aber auch zufall gewesen sein kann. Zumal man erstmal nen Arzt finden müsste, der das untersucht. Ein MRT hat nichts ergeben.
Am liebsten würde ich einfach heute Nacht seelig in den Armen meines Freundes dahinscheiden.
Sorry, wenn der Text etwas barsch klingt, ich bin einfach nur unglaublich verzweifelt, da ich eine "unsichtbare" Krankheit habe und mich jeder auf die Psycho-Schiene packt. Es ist der Horror- eigentlich will ich sehr gerne leben- aber nicht so! Habt ihr Ratschläge?? :wein::wein::wein: