A
annakarina
Gast
Schild um den Hals: >Textet mich nur ruhig alle zu, aber vergesst mich dabei<....
Kennt ihr das auch? Da trifft man - je nachdem, wo man gezwungen ist zu leben - mehr oder weniger Leute, aber eines ist einem sicher: Man wird wieder einen seeeeeehr ausführlichen Teil aktueller oder/und älterer Ereignisse erfahren....
Es scheint, als hätte man ein Schild um den Hals, auf dem steht: "Textet mich ruhig stundenlang zu mit euren Belangen, ich halts schon aus und es ist super"
Ich wohne nun in einer Gegend - Hochhausghetto -, in der Menschen zu entgehen schlichtweg unmöglich ist. Ebenso unmöglich ists, weils ungehört bleibt, sich mit "keine Zeit" rauszureden (was insbesondere, da ich absolut nicht gern lüge, auch nicht gern missbrauche).
Aber ich spüre eine zunehmende Erschöpfung und einen regelrechten Widerwillen, mir hier nun tagtäglich sämtliche Lebensgeschichten meiner Umgebung reinziehen zu müssen (weil sie sonst beleidigt sind, wiegele ich mal ab mit >Sorry, ich muss weiter, mein Hund muss dringend< - und den Hund hab ich ja nicht mal immer dabei und dann gibts gar kein Entrinnen mehr...)
Denn all diese Menschen, die mich permanent zutexten mit ihrem gesamten Dasein, interessieren sich einen Sch**** für das, was mich bewegt und mir vielleicht grad Sorgen bereitet. Ich habs versucht - 2 Sätze und das Gegenüber lenkt umgehend zurück auf seine eigenen Belange, die meinigen völlig ignorierend.
Ich habs satt, ganz ehrlich. Ich höre an sich gern zu und kümmere mich auch gern um die Nöte meiner Mitmenschen, aber NICHT in dieser extremen und ausschließlichen und sehr, sehr einseitigen Form!
Wem ergeht das auch immer wieder so? Und wer hat einen Rat für mich, wie aus dieser "Falle" (denn so empfinde ich das alles hier mittlerweile - hätte ich keinen Hund, ich würde das Haus kaum mehr verlassen, nur um dem Ganzen zu entgehen....) - ohne Verletzung für das zutextende Gegenüber entkommen??
Eure ratlose annakarina
Kennt ihr das auch? Da trifft man - je nachdem, wo man gezwungen ist zu leben - mehr oder weniger Leute, aber eines ist einem sicher: Man wird wieder einen seeeeeehr ausführlichen Teil aktueller oder/und älterer Ereignisse erfahren....
Es scheint, als hätte man ein Schild um den Hals, auf dem steht: "Textet mich ruhig stundenlang zu mit euren Belangen, ich halts schon aus und es ist super"
Ich wohne nun in einer Gegend - Hochhausghetto -, in der Menschen zu entgehen schlichtweg unmöglich ist. Ebenso unmöglich ists, weils ungehört bleibt, sich mit "keine Zeit" rauszureden (was insbesondere, da ich absolut nicht gern lüge, auch nicht gern missbrauche).
Aber ich spüre eine zunehmende Erschöpfung und einen regelrechten Widerwillen, mir hier nun tagtäglich sämtliche Lebensgeschichten meiner Umgebung reinziehen zu müssen (weil sie sonst beleidigt sind, wiegele ich mal ab mit >Sorry, ich muss weiter, mein Hund muss dringend< - und den Hund hab ich ja nicht mal immer dabei und dann gibts gar kein Entrinnen mehr...)
Denn all diese Menschen, die mich permanent zutexten mit ihrem gesamten Dasein, interessieren sich einen Sch**** für das, was mich bewegt und mir vielleicht grad Sorgen bereitet. Ich habs versucht - 2 Sätze und das Gegenüber lenkt umgehend zurück auf seine eigenen Belange, die meinigen völlig ignorierend.
Ich habs satt, ganz ehrlich. Ich höre an sich gern zu und kümmere mich auch gern um die Nöte meiner Mitmenschen, aber NICHT in dieser extremen und ausschließlichen und sehr, sehr einseitigen Form!
Wem ergeht das auch immer wieder so? Und wer hat einen Rat für mich, wie aus dieser "Falle" (denn so empfinde ich das alles hier mittlerweile - hätte ich keinen Hund, ich würde das Haus kaum mehr verlassen, nur um dem Ganzen zu entgehen....) - ohne Verletzung für das zutextende Gegenüber entkommen??
Eure ratlose annakarina