F
Fabrice1
Gast
Hallo,
Eigentlich ist meine Geschichte relativ lang, doch will ich mich im "Beziehungsforum" nur aufs betreffende Thema beschränken. Seit über sieben Jahren bin ich nun verheiratet und anfangs war alles wunderbar. In meiner zweiten Ehe wusste ich, was vorher die Gründe waren, die zum Scheitern meiner ersten Ehe geführt hatten und ich dachte, dass wir auf gutem Wege seien, unser gemeinsames Leben zu meistern.
Dachte ich, aber ich hatte die Rechnung ohne den (...) Wirt gemacht. Vor vier Jahren offenbarte mir meine Frau, dass sie eine kurze Affäre hatte und nun schwanger sei. Noch in derselben Nacht, als sie mir diese Offenbarung machte, rauften wir uns zusammen und beschlossen, das Kind gemeinsam zu bekommen. Meine Frau beendete die Affäre und teilte dem Anderen mit, dass sie schwanger von mir sei und ihn nicht mehr zu sehen wünsche.
Das Kind kam und entwickelte sich zu unserem geliebten Wonneproppen. Und, wie ich bis vor drei Wochen dachte, seien wir eine glückliche kleine Familie. Leider kam die sexuelle Komponente zu kurz, was ich mir (krankheitshalber) zurechne. Erst in letzter zeit erwachte (endlich) wieder in mir das Verlangen nach meiner Frau. Doch, wieder, die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Noch ehe ich den körperlichen Draht wieder aufnehmen konnte, beichtete meine Frau mir, dass sie den Anderen durch Zufall wieder begegnet sei und dieser sich an sie rangemacht hätte (Anm. und sie sich naturgemäss nicht dagegen wehrte). Und dass sie seit zwei Wopchen überfällig mit ihrer Regel sei und sie denke, wieder schwanger zu sein.
Heute war sie beim Frauenarzt und sie erwartet Zwillinge.
Ich stehe jetzt vor einem Scherbenhaufen. Ich will meine Ehe nicht aufgeben - dazu liebe ich (trotz der erlebten Verletzungen) zu sehr. Und ich liebe unsere kleine Prinzessin auch viel zu sehr, als dass ich sie verlieren machte oder ihr schaden möchte. Doch bin ich extremst verletzt worden. Und "hege" extreme Hassgefühle gegen den Anderen.
Im Moment schwirren meine Gedanken im Kopf ziellos hin und her. Und ich bin froh, dass ich seit drei Jahren (wegen oben genannten Krankheitsprobleme - Depression) Antidepressiva nehme. Eigentlich wollte ich mich auf denen im Herbst "ausschleichen", aber jetzt denke ich, dass sie mir helfen, nicht allzutief in das Loch zurückzufallen, aus dem ich grad heraus geklettert bin.
Wie soll es weiter gehen?
Eigentlich ist meine Geschichte relativ lang, doch will ich mich im "Beziehungsforum" nur aufs betreffende Thema beschränken. Seit über sieben Jahren bin ich nun verheiratet und anfangs war alles wunderbar. In meiner zweiten Ehe wusste ich, was vorher die Gründe waren, die zum Scheitern meiner ersten Ehe geführt hatten und ich dachte, dass wir auf gutem Wege seien, unser gemeinsames Leben zu meistern.
Dachte ich, aber ich hatte die Rechnung ohne den (...) Wirt gemacht. Vor vier Jahren offenbarte mir meine Frau, dass sie eine kurze Affäre hatte und nun schwanger sei. Noch in derselben Nacht, als sie mir diese Offenbarung machte, rauften wir uns zusammen und beschlossen, das Kind gemeinsam zu bekommen. Meine Frau beendete die Affäre und teilte dem Anderen mit, dass sie schwanger von mir sei und ihn nicht mehr zu sehen wünsche.
Das Kind kam und entwickelte sich zu unserem geliebten Wonneproppen. Und, wie ich bis vor drei Wochen dachte, seien wir eine glückliche kleine Familie. Leider kam die sexuelle Komponente zu kurz, was ich mir (krankheitshalber) zurechne. Erst in letzter zeit erwachte (endlich) wieder in mir das Verlangen nach meiner Frau. Doch, wieder, die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Noch ehe ich den körperlichen Draht wieder aufnehmen konnte, beichtete meine Frau mir, dass sie den Anderen durch Zufall wieder begegnet sei und dieser sich an sie rangemacht hätte (Anm. und sie sich naturgemäss nicht dagegen wehrte). Und dass sie seit zwei Wopchen überfällig mit ihrer Regel sei und sie denke, wieder schwanger zu sein.
Heute war sie beim Frauenarzt und sie erwartet Zwillinge.
Ich stehe jetzt vor einem Scherbenhaufen. Ich will meine Ehe nicht aufgeben - dazu liebe ich (trotz der erlebten Verletzungen) zu sehr. Und ich liebe unsere kleine Prinzessin auch viel zu sehr, als dass ich sie verlieren machte oder ihr schaden möchte. Doch bin ich extremst verletzt worden. Und "hege" extreme Hassgefühle gegen den Anderen.
Im Moment schwirren meine Gedanken im Kopf ziellos hin und her. Und ich bin froh, dass ich seit drei Jahren (wegen oben genannten Krankheitsprobleme - Depression) Antidepressiva nehme. Eigentlich wollte ich mich auf denen im Herbst "ausschleichen", aber jetzt denke ich, dass sie mir helfen, nicht allzutief in das Loch zurückzufallen, aus dem ich grad heraus geklettert bin.
Wie soll es weiter gehen?