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Scheidung Jugendliebe...

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Hi,

Ich bin am letzten Teil deines 2. Beitrags hängen geblieben. Textstelle "er sieht die Schuld nicht bei sich":

Wieso geht es dir um "Schuld"? Was soll das bringen?

Weiterer Punkt: Deine Anwältin kann schicken, was sie will.....er kann das beantworten, muss es aber nicht.

Wohnst du in Deutschland? Dann passiert innerhalb des Trennungsjahrs eh nicht allzu viel. Es sei denn, du hast Anspruch auf Trennungsunterhalt.

Welche Hilfe wünschst du dir konkret hier im Forum?
 
Wohnst du in Deutschland?
Matura macht man in Österreich.
erst maturierte er, dann ich

@mara91, bei euch hat es doch schon lange nicht mehr gepasst.

Er fiel recht schnell wieder in seine alten Verhaltensmuster zurück und für mich war es einfach schon zu spät, wieder neu zu beginnen. Mein Mann akzeptierte die Situation erstaunlich schnell.

Dann seid ihr euch ja einig.

Ihr habt bloß beide Angst vor der Veränderung. Aber es ist besser so.
 
Ich kann nicht erkennen, dass dein Ex die Schuld an der Trennung hat.

Z.B. hast du von ihm erwartet, dass er Kontakt zu deiner Familie hat, er wollte es nicht, welches
vollkommen okay ist.
Und du hast es trotzdem an ihm kritisiert.

Du warst ihm nicht treu, hast ihn gedrängt eure schöne Wohnung zu verlassen, hast dir einen Liebhaber genommen und hast dich von ihm getrennt.

Wenn du nun mit deinem neuen Partner glücklicher bist.....was ist denn nun das Problem ?

Liebst du deinen Mann noch oder liebst du ihn mehr als deinen jetzigen Freund ?
 
Warum willst du deinem Mann alleine die Schuld geben?
Du bist doch genauso am Scheitern eurer Ehe Schuld.
 
Zuerst einmal herzlich willkommen im HR.

Deinen Text empfinde ich als ziemlich verwirrend.
Einerseits verstehe ich, dass Du Deinen Mann verlassen hast, so wie er sich entwickelt hat.
Andererseits verstehe ich nicht, wo da jetzt Dein Problem liegt.
Auch Dein Verhalten in der Partnerschaft war nicht in Ordnung, allerdings empfinde ich sein Verhalten als schlimmer.

Die zentrale Frage hat @cucaracha im letzten Satz ihres Beitrages #5 gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du beschreibst es doch sehr genau. Dein halb verwilderter, wenig ehrgeiziger und stubenhockender Ehemann ist auch jetzt so, wie er immer war. Weint sich die Augen aus (sentimental), schafft aber lebenstüchtig schon mal das Geld beiseite. Hätte er dir noch gesagt, ja klar... Er kennt deine Finanzen, du aber umgekehrt nicht.

Ihr habt über die Jahre oft und lange gestritten, wenig unternommen und immer wieder quälende Entscheidungen getroffen, da keine Einigkeit bestand. Wenn es doch irgendwie voran ging, hast du das geregelt.

Ja, und nun siehst du, wie einfach das Leben sein kann. Mit dem passenderen Mann musst du weder viel streiten noch alles ausdiskutieren. Und: Ihr habt euch was zu sagen! Das ist der wichtigste Punkt aus meiner Sicht. Das wiegt am Ende des Tages mehr als die Ehe und allem was da drin steckte.
 
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