Hallo,
eigentlich wollte ich erst keinen Beitrag in einem Forum posten, aber habe es mir dann doch anders überlegt. Momentan habe ich sowieso niemanden, an den ich mich wenden könnte. Deswegen dachte ich mir, dass es einfach mal raus muss und ich es hier mal reinschreibe ( bzw. eventuell Tipps bekomme)
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch machen soll. Manchmal fühle ich mich so schlecht, dass ich am liebsten alles hinschmeißen und einfach verschwinden möchte.
Das ist bei mir eigentlich schon immer so gewesen ( wegen einer Depression), doch trotzdem habe ich immer weiter gemacht. Auch wenn ich nicht Mal weiß wieso.
Nach der Realschule, als ich mein Fachabitur machen wollte, hätte ich am liebsten schon mindestens dreimal am liebsten aufgegeben.
Das lag zum einen daran, dass ich selber an mir zweifelte, ob ich das überhaupt alles packe ( besonders das letzte Jahr war schlimm, da ich da sehr kämpfen musste)
Zum anderen war ich schon immer ein eher ruhigerer und schüchterner Mensch ( auch wenn ich finde, dass sich das schon gebessert hat im Vergleich zur Zeit in der Realschule).
Es fiel mir schwer Kontakte zu finden, doch trotzdem habe ich versucht mich einer Gruppe anzuschließen. Am Anfang schien das auch ganz gut geklappt zu haben ( habe auch immer wieder Mal etwas eingeworfen in die Runde und von mir ein bisschen erzählt) und trotzdem kam dann eines Tages von einem Mädchen aus der besagten Gruppe, dass ich einfach nur nerven würde und man mit mir nichts anfangen kann. Ich sollte mich von ihrer Gruppe fernhalten, weil sie wegen mir nicht ganz allein dann da stehen wollte ( als wäre ich einfach unerträglich).
Daraufhin habe ich dann die letzten 2 Jahre ( es war zu Beginn), gar nicht erst versucht mich jemanden anzuschließen. Ich hatte einfach Angst, dass das wieder passieren würde...
Trotz alledem war ich bis zuletzt geblieben und das obwohl ich innerlich fast zerbrochen wäre. Ich war sehr enttäuscht von mir und auch von meinen schulischen Leistungen, während ich die anderen immer beneidet habe ( Ich vergleiche mich auch oft mit jemanden und dachte mir immer, dass es ihnen besser geht und vollkommen egal ist, was mit mir wird)
Ja, und jetzt nach meinem Abschluss habe ich eine Ausbildung als Industriekauffrau begonnen. Leider muss ich die Ausbildung wahrscheinlich abbrechen, weil sie mit mir einfach nicht zufrieden sind. Schon in den ersten drei Wochen Praxis, wurde nur an mir herum gemeckert. Ich wurde schon Ende der ersten Woche ermahnt.
Ich bin dann jeden Tag schon mit einem schlechten Gefühl in die Arbeit gegangen und habe mir gedacht:"Mal sehen, was heute wieder ist. Hoffentlich mache ich nichts falsch."
Und das obwohl ich selbst finde, dass ich nicht so schlecht bin! Ich habe bisher immer die Aufgaben erledigt, die man mir aufgetragen hat bzw. gefragt, was ich noch alles machen kann. Das sich da der ein oder andere kleine Fehler eingeschlichen hat, das ist doch in einer Ausbildung vollkommen normal? Vor allem im ersten Lehrjahr, zumal ich noch nie vorher im Büro gearbeitet habe.
Diesen Mittwoch bekomme ich dann Bescheid, ob es weiter geht oder nicht.
Deswegen fühle ich mich gerade so schlecht, als würde ich nichts auf die Reihe kriegen. Dabei hatte ich erst noch so große Zukunftswünsche, dass ich nach der Ausbildung studieren will usw.
Doch jetzt sehe ich mich als die Person, die nicht mal die Ausbildung geschafft hat und noch schon nach den ersten zwei Monaten raus geflogen ist...
Ich fühle mich einfach nur noch wie eine Versagerin. So als würden alle Entscheidungen, die ich treffe falsch sein...und als würde ich in meinem Leben gar nichts auf die Reihe bekommen. Einfach, weil ich mir bis jetzt Einiges vorgenommen habe und nichts davon geklappt hat..( wie z.B. auch im Abi einen Schnitt von 2,4 zu bekommen und dann ein duales Studium zu machen und auszuziehen)
Das mit der Ausbildung hatte ich dann erst mal angenommen, weil ich dachte:"Besser als nichts". Und jetzt gefällt mir das eigentlich auch, wenn da nicht nur dieses ständige Kritisieren wäre ( und Ich weiß auch, dass das dazu gehört, aber ich habe das Gefühl, dass das bei mir echt schon nicht mehr normal ist..). Ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich mich durch die Ausbildung weiterentwickeln kann, weil ich will mich ja ändern und endlich aus diesem Loch raus! Ich will mich nicht ständig schlecht fühlen müssen! Ich weiß sehr wohl, wo meine Schwächen liegen und dass ich daran arbeiten muss, aber wenn man mir keine Chance gibt, dann wird es wohl auch nichts.
Zum Glück habe ich noch ein normales Studium im petto, da dort die Frist für die Eintragung verlängert worden war, sodass ich es dort dann von Neuem versuchen könnte.
Aber jetzt, obwohl ich erst viel lieber studieren wollte, ist mein Selbstvertrauen erst recht auf dem Nullpunkt..
Ich weiß jetzt nicht, ob das eine bessere Entscheidung ist, aber wenn sie mich rausschmeißen, habe ich sowieso keine andere Wahl erst mal..( andere Firmen, wo ich angefragt hatte, nehmen momentan niemanden mehr auf)
Ich weiß auch, dass das Leben kein Wunschkonzert ist und dass es einigen Leuten viel schlechter geht, aber zur Zeit lässt mir das einfach keine Ruhe mehr. Ich kann deswegen auch kaum noch schlafen..
Also was meint ihr dazu? Geht es Einigen von euch vielleicht ähnlich?
eigentlich wollte ich erst keinen Beitrag in einem Forum posten, aber habe es mir dann doch anders überlegt. Momentan habe ich sowieso niemanden, an den ich mich wenden könnte. Deswegen dachte ich mir, dass es einfach mal raus muss und ich es hier mal reinschreibe ( bzw. eventuell Tipps bekomme)
Ich weiß einfach nicht mehr, was ich noch machen soll. Manchmal fühle ich mich so schlecht, dass ich am liebsten alles hinschmeißen und einfach verschwinden möchte.
Das ist bei mir eigentlich schon immer so gewesen ( wegen einer Depression), doch trotzdem habe ich immer weiter gemacht. Auch wenn ich nicht Mal weiß wieso.
Nach der Realschule, als ich mein Fachabitur machen wollte, hätte ich am liebsten schon mindestens dreimal am liebsten aufgegeben.
Das lag zum einen daran, dass ich selber an mir zweifelte, ob ich das überhaupt alles packe ( besonders das letzte Jahr war schlimm, da ich da sehr kämpfen musste)
Zum anderen war ich schon immer ein eher ruhigerer und schüchterner Mensch ( auch wenn ich finde, dass sich das schon gebessert hat im Vergleich zur Zeit in der Realschule).
Es fiel mir schwer Kontakte zu finden, doch trotzdem habe ich versucht mich einer Gruppe anzuschließen. Am Anfang schien das auch ganz gut geklappt zu haben ( habe auch immer wieder Mal etwas eingeworfen in die Runde und von mir ein bisschen erzählt) und trotzdem kam dann eines Tages von einem Mädchen aus der besagten Gruppe, dass ich einfach nur nerven würde und man mit mir nichts anfangen kann. Ich sollte mich von ihrer Gruppe fernhalten, weil sie wegen mir nicht ganz allein dann da stehen wollte ( als wäre ich einfach unerträglich).
Daraufhin habe ich dann die letzten 2 Jahre ( es war zu Beginn), gar nicht erst versucht mich jemanden anzuschließen. Ich hatte einfach Angst, dass das wieder passieren würde...
Trotz alledem war ich bis zuletzt geblieben und das obwohl ich innerlich fast zerbrochen wäre. Ich war sehr enttäuscht von mir und auch von meinen schulischen Leistungen, während ich die anderen immer beneidet habe ( Ich vergleiche mich auch oft mit jemanden und dachte mir immer, dass es ihnen besser geht und vollkommen egal ist, was mit mir wird)
Ja, und jetzt nach meinem Abschluss habe ich eine Ausbildung als Industriekauffrau begonnen. Leider muss ich die Ausbildung wahrscheinlich abbrechen, weil sie mit mir einfach nicht zufrieden sind. Schon in den ersten drei Wochen Praxis, wurde nur an mir herum gemeckert. Ich wurde schon Ende der ersten Woche ermahnt.
Ich bin dann jeden Tag schon mit einem schlechten Gefühl in die Arbeit gegangen und habe mir gedacht:"Mal sehen, was heute wieder ist. Hoffentlich mache ich nichts falsch."
Und das obwohl ich selbst finde, dass ich nicht so schlecht bin! Ich habe bisher immer die Aufgaben erledigt, die man mir aufgetragen hat bzw. gefragt, was ich noch alles machen kann. Das sich da der ein oder andere kleine Fehler eingeschlichen hat, das ist doch in einer Ausbildung vollkommen normal? Vor allem im ersten Lehrjahr, zumal ich noch nie vorher im Büro gearbeitet habe.
Diesen Mittwoch bekomme ich dann Bescheid, ob es weiter geht oder nicht.
Deswegen fühle ich mich gerade so schlecht, als würde ich nichts auf die Reihe kriegen. Dabei hatte ich erst noch so große Zukunftswünsche, dass ich nach der Ausbildung studieren will usw.
Doch jetzt sehe ich mich als die Person, die nicht mal die Ausbildung geschafft hat und noch schon nach den ersten zwei Monaten raus geflogen ist...
Ich fühle mich einfach nur noch wie eine Versagerin. So als würden alle Entscheidungen, die ich treffe falsch sein...und als würde ich in meinem Leben gar nichts auf die Reihe bekommen. Einfach, weil ich mir bis jetzt Einiges vorgenommen habe und nichts davon geklappt hat..( wie z.B. auch im Abi einen Schnitt von 2,4 zu bekommen und dann ein duales Studium zu machen und auszuziehen)
Das mit der Ausbildung hatte ich dann erst mal angenommen, weil ich dachte:"Besser als nichts". Und jetzt gefällt mir das eigentlich auch, wenn da nicht nur dieses ständige Kritisieren wäre ( und Ich weiß auch, dass das dazu gehört, aber ich habe das Gefühl, dass das bei mir echt schon nicht mehr normal ist..). Ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich mich durch die Ausbildung weiterentwickeln kann, weil ich will mich ja ändern und endlich aus diesem Loch raus! Ich will mich nicht ständig schlecht fühlen müssen! Ich weiß sehr wohl, wo meine Schwächen liegen und dass ich daran arbeiten muss, aber wenn man mir keine Chance gibt, dann wird es wohl auch nichts.
Zum Glück habe ich noch ein normales Studium im petto, da dort die Frist für die Eintragung verlängert worden war, sodass ich es dort dann von Neuem versuchen könnte.
Aber jetzt, obwohl ich erst viel lieber studieren wollte, ist mein Selbstvertrauen erst recht auf dem Nullpunkt..
Ich weiß jetzt nicht, ob das eine bessere Entscheidung ist, aber wenn sie mich rausschmeißen, habe ich sowieso keine andere Wahl erst mal..( andere Firmen, wo ich angefragt hatte, nehmen momentan niemanden mehr auf)
Ich weiß auch, dass das Leben kein Wunschkonzert ist und dass es einigen Leuten viel schlechter geht, aber zur Zeit lässt mir das einfach keine Ruhe mehr. Ich kann deswegen auch kaum noch schlafen..
Also was meint ihr dazu? Geht es Einigen von euch vielleicht ähnlich?