nearlydown
Neues Mitglied
Hallo,
ich bin in der 12ten Klasse (erst 1 Halbjahr) und denke trotzdem, dass ich das Abi nicht schaffe. Es gibt einfach zu viele Fächer die ich nicht verstehe. So zum Beispiel in Mathe wo ich auch mit Formelsammlung,Taschenrechner, meinen Unterlagen und Lösungsansätzen immer nur Mist errechne. Wenn Jemand versucht mir Etwas zu erklären scheitere ich meistens sobald ich auf mich alleine gestellt bin. Deswegen haben es die Meisten (auch meine Lehrer) einfach aufgegeben mir Etwas erklären zu wollen. Ich glaub ich bin einfach zu dumm dazu... Ich kann ja nicht einmal sagen, was genau mein Problem ist, denn mein Realschulabschluss war gut.
Die Schule ist in der nächsten Stadt und ich hab jeden Tag lange Unterricht, so dass ich (auch wegen wirklich schlechter Busanbindung) sowieso erst am frühen Abend heim kommen kann. Aber jetzt habe ich vor lauter Hausaufgaben und (leider erfolglosem) Lernen kaum noch Zeit für Freunde.
Wenn meine Eltern mitbekämen, wie schlecht meine Noten sind wären sie sehr sauer. Besonders mein Vater bei dem ich lebe. Deswegen lasse ich Einladungen zum Elternsprechtag (bin erst 17) gerne unter den Tisch fallen. Wenn sie das wüssten gäbe es noch mehr Ärger.
Eigentlich wollte ich nicht mal Abi machen. Aber wegen meiner guten Noten und weil meine alten Lehrer das unbedingt wollten muss ich es eben scheinbar doch tun... Dabei brauch ich keinen hochbezahlten Manager oder Anwaltsjob (wir mussten immer mit sehr wenig auskommen und ich bin es nicht anders gewohnt). Selbst wenn ich das durchziehen würde, wüsste ich immer noch nicht, was darauf folgen sollte. Jeder setzt mich unter Druck. Alle sagen dass es ganz einfach seie wenn man einfach nur genug lernt. Aber mir fehlt eher dieses "Verständnis" für das vermittelte Wissen. Und wenn ich es nach vielen, vielen Übungen endlich gerafft hab, ist meine Klasse schon drei Themen weiter
Am liebsten würde ich irgendetwas in Richtung Informatik machen, aber Jeder sagt mir ohne Abitur bekommt man ja so oder so keinen Job. Wenn ich mir meine Familie anschaue sehe ich das bestätigt. Niemand hat es je zu Bildung oder Arbeit gebracht (zumindest nicht auf lange Sicht) wieso sollte ich es dann schaffen?
Naja, im Moment habe ich zu viele Defizite. Da mir Wissen in diesen Fächern fehlt wird es wohl auch nicht besser werden, eher schlimmer. Ich könnte zwar ein Jahr wiederholen, aber nur einmal und ich weiß nicht ob es soviel ändern würde (denn wenn ich die 12 neu mache schaff ich vlt. die 12 aber hab das gleiche Problem in der 13). Hätte ich mich mit meinem Realschulzeugnis beworben hätte ich bestimmt eher eine Ausbildung gefunden als mit meinen aktuellen Noten.
Was soll ich euer Meinung nach machen?
PS: sry dass dieser Beitrag nicht so schön geschrieben ist und vermutlich vor Wortwiederholungen überquillt, hab ihn einfach so runter geschrieben.
ich bin in der 12ten Klasse (erst 1 Halbjahr) und denke trotzdem, dass ich das Abi nicht schaffe. Es gibt einfach zu viele Fächer die ich nicht verstehe. So zum Beispiel in Mathe wo ich auch mit Formelsammlung,Taschenrechner, meinen Unterlagen und Lösungsansätzen immer nur Mist errechne. Wenn Jemand versucht mir Etwas zu erklären scheitere ich meistens sobald ich auf mich alleine gestellt bin. Deswegen haben es die Meisten (auch meine Lehrer) einfach aufgegeben mir Etwas erklären zu wollen. Ich glaub ich bin einfach zu dumm dazu... Ich kann ja nicht einmal sagen, was genau mein Problem ist, denn mein Realschulabschluss war gut.
Die Schule ist in der nächsten Stadt und ich hab jeden Tag lange Unterricht, so dass ich (auch wegen wirklich schlechter Busanbindung) sowieso erst am frühen Abend heim kommen kann. Aber jetzt habe ich vor lauter Hausaufgaben und (leider erfolglosem) Lernen kaum noch Zeit für Freunde.
Wenn meine Eltern mitbekämen, wie schlecht meine Noten sind wären sie sehr sauer. Besonders mein Vater bei dem ich lebe. Deswegen lasse ich Einladungen zum Elternsprechtag (bin erst 17) gerne unter den Tisch fallen. Wenn sie das wüssten gäbe es noch mehr Ärger.
Eigentlich wollte ich nicht mal Abi machen. Aber wegen meiner guten Noten und weil meine alten Lehrer das unbedingt wollten muss ich es eben scheinbar doch tun... Dabei brauch ich keinen hochbezahlten Manager oder Anwaltsjob (wir mussten immer mit sehr wenig auskommen und ich bin es nicht anders gewohnt). Selbst wenn ich das durchziehen würde, wüsste ich immer noch nicht, was darauf folgen sollte. Jeder setzt mich unter Druck. Alle sagen dass es ganz einfach seie wenn man einfach nur genug lernt. Aber mir fehlt eher dieses "Verständnis" für das vermittelte Wissen. Und wenn ich es nach vielen, vielen Übungen endlich gerafft hab, ist meine Klasse schon drei Themen weiter
Am liebsten würde ich irgendetwas in Richtung Informatik machen, aber Jeder sagt mir ohne Abitur bekommt man ja so oder so keinen Job. Wenn ich mir meine Familie anschaue sehe ich das bestätigt. Niemand hat es je zu Bildung oder Arbeit gebracht (zumindest nicht auf lange Sicht) wieso sollte ich es dann schaffen?
Naja, im Moment habe ich zu viele Defizite. Da mir Wissen in diesen Fächern fehlt wird es wohl auch nicht besser werden, eher schlimmer. Ich könnte zwar ein Jahr wiederholen, aber nur einmal und ich weiß nicht ob es soviel ändern würde (denn wenn ich die 12 neu mache schaff ich vlt. die 12 aber hab das gleiche Problem in der 13). Hätte ich mich mit meinem Realschulzeugnis beworben hätte ich bestimmt eher eine Ausbildung gefunden als mit meinen aktuellen Noten.
Was soll ich euer Meinung nach machen?
PS: sry dass dieser Beitrag nicht so schön geschrieben ist und vermutlich vor Wortwiederholungen überquillt, hab ihn einfach so runter geschrieben.