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Roter Fleck auf Bein nach Zeckenbiss auf dem Bauch?

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Danke für die Rückmeldung. Tut mir Leid das es Borreliose ist. Aber ich denke dadurch das du zeitig beim Doc. warst, ist es bestimmt leichter zu Händeln.
Alles gute RoXxana. :)
 
G

Gast

Gast
woher will dein arzt so genau wissen dass es boreliose ist.

hat er einen test gemacht? borreliose test gibt allerdings erst 4 wochen nach der übrtragung ein ergebnis.
 

Katrin1964

Aktives Mitglied
@ Gast : Die Wanderröte ist eindeutig das Anzeichen für Borreliose ..

Black Wolf , gut das du so schnell zum Arzt gegangen bist . Aber lass auf jeden Fall , wenn du wieder kommst, nochmal einen Bluttest machen .
Alles Gute für dich.
 
G

Gast

Gast
Weil er Arzt ist? ;)
Ist leider ein schwaches Argument. Aus Erfahrung weiß ich, dass Ärzte das Erythema migrans sehr häufig mit anderen Hauterscheinungen verwechseln. Von vielen Verdachtsproben bestätigen sich im Labor nur die wenigsten und die Patienten gesunden dann auch innerhalb kurzer Zeit ohne Antibiose eben weil keine Borreliose vorlag.

Ohne einen PCR- bzw. IgM/IgG-Test, je nachdem ob es Früh- oder Spätphase ist, ist eine Borreliose nicht sicher. Schon gar nicht, wenn weitere Leitsymptome fehlen.

Mich würde schon interessieren, ob das in diesem Fall gemacht wurde.

Man darf nur hoffen, dass der Patient keine antibiotikassoziierte Colitis entwickelt.
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo Black_Wolf,
Gestern hatte meine kleine Tochter eine Zecke am Hinterkopf, vermutlich vom Kindergarten, ich habe sie aufgehoben, den Kinderarzt angerufen, der das Problem wieder mal bagtellisierte. Er würde da nichts machen....bla bla nicht jede Zecke hätte Borreliose und dann würde das Abwehrsystem auch die Erreger oft vernichten.
Ich liess nicht locker und er rückte mir eine www. adresse eines vertrauenswürdigen Labors raus.
Dort rief ich an, der Mann war sehr informativ, meinte wenn eine Wanderröte auftrete, könne man schon davon aus das eine Borrelienübertragung stattgefunden hat.
Das einschicken der Zecke kostet 25 euro. Er meinte aber auch selbst wenn die Zecke positiv sei, käme es auf den Körper an, ob er dagegen Abwehrkräfte hätte. Also eine Zecke mit Borrelien muß auch dann nicht Borreliose bedeuten.

Trotzdem, ich habe den Extremfall erlebt bei meinem Sohn, und natürlich lasse ich sie dann behandeln.
Das wünsche ich niemanden.

Der Mann vom Labor sagte mir, er schreibt dann eine Behandlungsempfehlung anhand der Laborwerte, und ich kann ihn auch nochmal anrufen falls nötig.

Also, ich denke das die Entscheidung richtig war mit dem Antibiotikum.
Bei meinem Sohn war es eine verschleppte Borelliose, und der Arzt hat die Wanderröte damals als Hauterscheinung abgetan, da war er so ca 10 Jahre.
Dann hat die Borelliose sein Fußgelenk übers Lymphsystem erreicht und Arthrose ausgelöst (Blutwerte), und mit 17-18 hat er starke Knieschmerzen über zwei Jahre gehabt.
Es ist schon so, je früher das AB eingesetzt wird desto eher wird die Verbreitung der Borrelienbakterien verhindert.

Also immer die Zecke aufheben in ein Glas oder Röhrchen aus der Apotheke, falls man sie einschicken will.

Aber Zecken können auch ncoh andere Krankheiten übertragen, die auch bedenklich sind.
Zum Glück habe ich gestern bei meiner Durchforstung im I-net das Zecken doch 3 natürliche Feinde haben. Das ist schon mal beruhigend.
Zecken - Lebensweise, Ernährung und Feinde der Zecke vielleicht interessiert es dich. Auch ist es interessant wie die Zeckeneier aussehen habs in Google eingegeben.
https://www.google.de/search?q=wie+...&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=0CKUVeyBF8GrsQGC9J7oBQ

Diese Viecher sind mein Albtraum. Und ich finde dieses Jahr besonders schlimm durch das feuchtwarme Klima, und dem milden Winter.

Diese ganzen Professoren, hätten sich auch schon längst mal mit der Ausrottung dieser Viecher beschäftigen können. Aber ich vermute da hat die Pharmalobby was gegen.
Das ist meine Meinung,grins
Ich wünsche dir gute Besserung.
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo Gast #25
Hört sich fast an als seist du Arzt.
Falls du das bist, finde ich das ziemlich forsch das zu bagatellisiern. Die Menschen die an Borreliose erkrankt sind sehen das sicher anders als du.
Und wenn du Die Wirkungen von dem Antbiotika kennst, dann weißt du auch sicher, das da die Rate prozentual sehr klein ist, die eine Darmproblematik nach sich zieht.
Und das hier einfach in den Raum zu schmeißen, finde ich auch nicht so nett.

Unser Gesundheitssystem sieht leider keine andere bezahlte Behandlung vor.
Da müßte sich was ändern.
 
G

Gast

Gast
Hallo Gast #25
Hört sich fast an als seist du Arzt.
Falls du das bist, finde ich das ziemlich forsch das zu bagatellisiern. Die Menschen die an Borreliose erkrankt sind sehen das sicher anders als du.
Und wenn du Die Wirkungen von dem Antbiotika kennst, dann weißt du auch sicher, das da die Rate prozentual sehr klein ist, die eine Darmproblematik nach sich zieht.
Und das hier einfach in den Raum zu schmeißen, finde ich auch nicht so nett.

Unser Gesundheitssystem sieht leider keine andere bezahlte Behandlung vor.
Da müßte sich was ändern.
Ich bagatellisiere hier gar nichts. Ich sage nur, dass man auch testen muss, ob wirklich eine Borreliose vorliegt und wie gesagt, die Wanderröte wird oftmals verwechselt. Die Wanderröte tritt auch nur an der Stichstelle auf, nicht woanders. Der rote Fleck ist also wahrscheinlich keine Wanderröte, es sei denn dort war auch eine Zecke, die nicht entdeckt wurde, oder eben ein Lymphozytom durch Borrelien oder ganz was anderes.

Ins blaue zu raten und eine Diagnose zu stellen, ist jedenfalls höchst fahrlässig, ohne Laborwerte, die eine Borreliose bestätigen.

Danach ist eine Antibiose definitiv indiziert und auch möglich. Wir reden hier von einem Zeitraum von einer Woche. Eine Borreliose kann auch noch nach 8 Wochen Postinfektion mit Antibiose versorgt werden.

AAC und AAD nehmen seit Jahren zu, inklusive Todesfällen. Resistenzen nehmen ebenfalls seit Jahren zu.
Doxycyclin ohne Indikation überall reinzuballern, wenn eine Diagnose nicht gesichert ist, führt zu weiterer Resistenzbildung.

Also, erst gesicherte Diagnose mit Laborwerten, dann Antibiose.
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Borreliose - Zeckenbiss mit Folgen

http://www.klinikum.uni-heidelberg....bteilung_5/docs/patinfo/PatinfoBorreliose.pdf


Gast, das kannst du schreiben und schreiben, die Entscheidung der Ärztin zur Antibiotikagabe ist meiner Meinung nach richtig gewesen.
Ich lese jetzt schon seit Tagen im I-net aus eigenem Intersse und immer wieder wird die sofortige Antbiotikagabe befürwortet.
Damit sich die noch nicht festellbare Borreliose gar nicht erst im Lymphsystem ausbreiten kann.


Eine Resistenzbildung findet doch erst statt, wenn man zb. 3-4 mal im Jahr dasselbe Antibiotika bekommt, oder noch häufiger.

Pecky
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gast

Gast
Borreliose - Zeckenbiss mit Folgen

Eine Resistenzbildung findet doch erst statt, wenn man zb. 3-4 mal im Jahr dasselbe Antibiotika bekommt, oder noch häufiger.

Pecky
Ähm, nein. Das hat damit gar nichts zu tun. Die Resistenz bekommt ja das Bakterium, nicht Du.
Bekomme mal eine Sepsis. Selbst wenn Du nie ABs bekommen hast, wirst Du Dich wundern, wenn Du mal einen MRSA hast und dann verstirbst, weil kein Antibiotikum mehr wirkt. Davon sehe ich in der Klinik ziemlich viele.

Aber egal. Es geht hier ja nicht um Deine Meinung, sondern darum ob die Vergabe generell richtig ist, wenn eine Diagnose nicht eindeutig gesichert ist.
Eine Antibiose ist nur dann angezeigt, wenn eine Infektion auch wirklich vorliegt und nicht, weil man aus dem Blauen heraus, eine vermutet.....
 

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