H
Hyperion
Gast
Hallo.
Ich bin männlich, 25 Jahre alt und studieren BWL im dritten Semester. Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung als Bankkaufmann sehr erfolgreich durchlaufen (mit Auszeichnung) und im Wintersemester 2010/2011 mein Studium aufgenommen.
Auf Grund nachlassender Motivation und falschen Zeitmanagements haben ich die beiden ersten Semester mit einem schlechten Schnitt beendet. Da ich alle Kurse - wenn auch eher schlecht als recht - bestanden habe ist dies nicht großartig tragisch, da diese Noten aus dem Grundstudium nicht mit in meine Bachelornote einfließen.
Für dieses Semester habe ich mir vorgenommen vieles zu verändern. Ich wollte meine Vorlesungen systematisch vor- und nachbereiten und parallel zur Vorlesung die empfohlene Begleitliteratur bearbeiten. Dies funktionierte anfangs auch erstaunlich gut, bis vor knapp zwei Monaten irgendwie der Faden riss: ich ging wieder unregelmäßig und wenn überhaupt dann schlecht vorbereitet in die Uni.
Als Grund hierfür sehe ich den Leistungsdruck, der mich manchmal fast innerlich zu zerfressen droht. Vor drei Wochen habe ich eine Bestandsaufnahme gemacht und angesichts der im Februar bevorstehenden Klausuren geht mir der A**** mächtig auf Grundeis!!
Ich habe mich in den vergangenen Wochen extrem in Arbeit gestürzt und ein großes Problem wahrgenommen: Ich habe extreme Schwierigkeiten meine Aufmerksamkeit längere Zeit auf meine Arbeit zu richten und schweife ständig mit den Gedanken ab. Auch tägliche Meditation half das Problem nur marginal zu verbessern.
Durch einen Freund bin ich auf die Möglichkeit der Aufmerksamkeitssteigerung mittels Unterstützung aus der Pharmaindustrie aufmerkdsam geworden. RITALIN - als Beispiel für Dopamin-Wiederaufnahmehemmer - soll Müdigkeit unterdrücken und zugleich die geistige Leistungsfähigkeit steigern. Es soll damit möglich sein, 6 bis 8 Stunden ohne Pause maximal effektiv zu lernen. Eingesetzt wird dieses Medikament hauptsächlich bei Ad(H)S-Patienten, nach intensiver Recherche bin ich mir nichtmal mehr sicher, dass ich nicht auch eine Form von ADS habe, dafür werde ich nächste Woche einen Termin mit einem Psychiater vereinbaren.
In den USA und auf anderen Teilen der Erde soll dieses Doping längst zum Studienalltag gehören (wohlgemerkt auch bei Professoren) und auch an der Universität, an welcher ich studiere, scheint sich diese Form der Leistungssteigerung bereits breit zu machen.
Ich glaube - trotz Kenntnis der Nebenwirkungen - dass mich dieses Medikament dabei unterstützen könnte, meine Leistung und meine Noten zu verbessern. Durch den mich belastenden Leistungsdruck ziehe ich eine Einnahme ernsthaft in Erwägung. Was haltet ihr vom Leistungs-Doping??
Ich bin männlich, 25 Jahre alt und studieren BWL im dritten Semester. Nach meinem Abitur habe ich eine Ausbildung als Bankkaufmann sehr erfolgreich durchlaufen (mit Auszeichnung) und im Wintersemester 2010/2011 mein Studium aufgenommen.
Auf Grund nachlassender Motivation und falschen Zeitmanagements haben ich die beiden ersten Semester mit einem schlechten Schnitt beendet. Da ich alle Kurse - wenn auch eher schlecht als recht - bestanden habe ist dies nicht großartig tragisch, da diese Noten aus dem Grundstudium nicht mit in meine Bachelornote einfließen.
Für dieses Semester habe ich mir vorgenommen vieles zu verändern. Ich wollte meine Vorlesungen systematisch vor- und nachbereiten und parallel zur Vorlesung die empfohlene Begleitliteratur bearbeiten. Dies funktionierte anfangs auch erstaunlich gut, bis vor knapp zwei Monaten irgendwie der Faden riss: ich ging wieder unregelmäßig und wenn überhaupt dann schlecht vorbereitet in die Uni.
Als Grund hierfür sehe ich den Leistungsdruck, der mich manchmal fast innerlich zu zerfressen droht. Vor drei Wochen habe ich eine Bestandsaufnahme gemacht und angesichts der im Februar bevorstehenden Klausuren geht mir der A**** mächtig auf Grundeis!!
Ich habe mich in den vergangenen Wochen extrem in Arbeit gestürzt und ein großes Problem wahrgenommen: Ich habe extreme Schwierigkeiten meine Aufmerksamkeit längere Zeit auf meine Arbeit zu richten und schweife ständig mit den Gedanken ab. Auch tägliche Meditation half das Problem nur marginal zu verbessern.
Durch einen Freund bin ich auf die Möglichkeit der Aufmerksamkeitssteigerung mittels Unterstützung aus der Pharmaindustrie aufmerkdsam geworden. RITALIN - als Beispiel für Dopamin-Wiederaufnahmehemmer - soll Müdigkeit unterdrücken und zugleich die geistige Leistungsfähigkeit steigern. Es soll damit möglich sein, 6 bis 8 Stunden ohne Pause maximal effektiv zu lernen. Eingesetzt wird dieses Medikament hauptsächlich bei Ad(H)S-Patienten, nach intensiver Recherche bin ich mir nichtmal mehr sicher, dass ich nicht auch eine Form von ADS habe, dafür werde ich nächste Woche einen Termin mit einem Psychiater vereinbaren.
In den USA und auf anderen Teilen der Erde soll dieses Doping längst zum Studienalltag gehören (wohlgemerkt auch bei Professoren) und auch an der Universität, an welcher ich studiere, scheint sich diese Form der Leistungssteigerung bereits breit zu machen.
Ich glaube - trotz Kenntnis der Nebenwirkungen - dass mich dieses Medikament dabei unterstützen könnte, meine Leistung und meine Noten zu verbessern. Durch den mich belastenden Leistungsdruck ziehe ich eine Einnahme ernsthaft in Erwägung. Was haltet ihr vom Leistungs-Doping??