G
Gelöscht 51040
Gast
Ich wollte euch von unserem Katerchen erzählen, den wir gestern einschläfern lassen mussten….
Er ist erst mit 13 Jahren zu uns gekommen, aus schlechter Haltung und hat sich vom ersten Tag zuhause gefühlt. Als wir ihn das erste Mal gesehen haben, bei seinen vorherigen Menschen, kroch er nur über das Paket und versuchte sich überall zu verstecken, bei uns angekommen verließ er seinen Korb sofort aufgerichtet und ohne jede Angst!
Nachdem er seine Angst vor unserer super friedlichen Dogge überwunden hatte, hatte er sie eine Woche lang die Treppe nicht mehr hochgelassen in dem er sich einfach an den oberen Treppenabsetzt stellte. Die Süße hatte ja gelernt, dass sie Abstand von ihm halten soll und ist dann jaulend auf der Treppe stehen geblieben.
In den vier Jahren die er bei uns war wurde er im Laufe der Zeit richtig anhänglich. „Er ist kein Armkater,“ wurde uns gesagt, als er bei uns einzog aber er entwickelte sich im Laufe der Jahre dazu! Als wir uns noch eine kleine Katze dazu holten, lernte er durch den Wirbelwind wie schön es draußen ist und wie gelassen man das Leben annehmen kann.:herz:
Er war nierenkrank und bekam schon seit 3 Monaten Medikamente und spezielles Futter. Die ganze Zeit hatte er immer Hunger und holte sich ganz oft seine Streicheleinheiten, auch wenn er kein Gramm Fett mehr am Körper hatte, fühlte er sich noch wohl, fraß, war noch ab und zu draußen in der Sonne und schnurrte sobald man ihn auf den Arm genommen hat.
Am Sonntag saß er nur noch zusammengekauert in einer Ecke und fraß den ganzen Tag fast nichts. Gestern Morgen hatte er aber wieder hunger …
Wir wollten nicht dass er leidet und so brachten wir ihn zur Tierärztin. Ich hielt in die ganze Zeit auf meinen Armen und begleitete ihn so gut ich kann.
Aber warum bleibt danach immer die Frage, ob es vielleicht doch zu früh war?
Der Tod ist für mich sanft und freundlich, deswegen konnte ich ihm meine Ruhe übertragen und es war schön für ihn da zu sein.
Irgendwie bist du ein Stückchen für mich mit gestorben, kleiner Kerl … dafür danke ich dir!
Ich wünsche dir für dein nächstes Leben, dass du entspannter und offener sein kannst, dass du nicht mehr so viel missverstanden wirst und diese Welt mehr genießen kannst.
RIP
Chris
Er ist erst mit 13 Jahren zu uns gekommen, aus schlechter Haltung und hat sich vom ersten Tag zuhause gefühlt. Als wir ihn das erste Mal gesehen haben, bei seinen vorherigen Menschen, kroch er nur über das Paket und versuchte sich überall zu verstecken, bei uns angekommen verließ er seinen Korb sofort aufgerichtet und ohne jede Angst!
Nachdem er seine Angst vor unserer super friedlichen Dogge überwunden hatte, hatte er sie eine Woche lang die Treppe nicht mehr hochgelassen in dem er sich einfach an den oberen Treppenabsetzt stellte. Die Süße hatte ja gelernt, dass sie Abstand von ihm halten soll und ist dann jaulend auf der Treppe stehen geblieben.
In den vier Jahren die er bei uns war wurde er im Laufe der Zeit richtig anhänglich. „Er ist kein Armkater,“ wurde uns gesagt, als er bei uns einzog aber er entwickelte sich im Laufe der Jahre dazu! Als wir uns noch eine kleine Katze dazu holten, lernte er durch den Wirbelwind wie schön es draußen ist und wie gelassen man das Leben annehmen kann.:herz:
Er war nierenkrank und bekam schon seit 3 Monaten Medikamente und spezielles Futter. Die ganze Zeit hatte er immer Hunger und holte sich ganz oft seine Streicheleinheiten, auch wenn er kein Gramm Fett mehr am Körper hatte, fühlte er sich noch wohl, fraß, war noch ab und zu draußen in der Sonne und schnurrte sobald man ihn auf den Arm genommen hat.
Am Sonntag saß er nur noch zusammengekauert in einer Ecke und fraß den ganzen Tag fast nichts. Gestern Morgen hatte er aber wieder hunger …
Wir wollten nicht dass er leidet und so brachten wir ihn zur Tierärztin. Ich hielt in die ganze Zeit auf meinen Armen und begleitete ihn so gut ich kann.
Aber warum bleibt danach immer die Frage, ob es vielleicht doch zu früh war?
Der Tod ist für mich sanft und freundlich, deswegen konnte ich ihm meine Ruhe übertragen und es war schön für ihn da zu sein.
Irgendwie bist du ein Stückchen für mich mit gestorben, kleiner Kerl … dafür danke ich dir!
Ich wünsche dir für dein nächstes Leben, dass du entspannter und offener sein kannst, dass du nicht mehr so viel missverstanden wirst und diese Welt mehr genießen kannst.
RIP
Chris