Rhenus
Urgestein
Hallo,Hallo , ich habe diese Frage mit der Rentenvorsorge in den Raum geworfen weil einem keiner sagen kann was ist richtig und was ist falsch. Ich habe das Große"Glück" bis 67 arbeiten zu dürfen und bei meinem Job dürfte es an ein Wunder grenzen wenn ich ihn überhaupt bis dahin machen kann.
Da ich heute wo es mir körperlich gut geht ständig , von allen möglichen Seiten suggeriert zu bekomme was für die Rente zu tun macht mich ehrlich gesagt unsicher.
Wie viel man tun sollte kann einen keiner sagen. Im Internet gibt es Seiten wo man sich das ausrechnen lassen kann. Bei der einen Seite bin ich mit meinen bis dahin ersparrten auf der sicheren Seite auf der anderen Internetseite völlig unterversichert. Was soll man da glauben? So viel wie möglich sparen scheint mir die Devise zu sein aber heute wo ich mich fit fühle will ich doch auch noch was erleben. Was nutzen mir 100 000 Euro auf dem Konto wenn ich nicht mehr aus dem Haus komme? Nichts , also gilt es einen gesunden Mittelweg zu finden. Welcher der richtige ist wird sich wohl erst zeigen wenn wir in Rente gehen.
es ist immer schwierig zu raten, wenn man nicht alles fragen kann, bzw. wenn eine öffentliche Antwort nicht angebracht ist.
Sofern nicht vorhanden, steht eine eigene Wohnung/Haus immer im Vordergrund, weil sie sich günstig im Alter auswirkt und weil sie Hartzsicher ist.
Du hast ein Konzept, was ich mal blind unterstellen möchte, dass es nicht günstig ist.
Denn alle diese Verträge gehen von günstigsten Voraussetzungen aus, die real nicht eingehalten werden.
So werden im Moment millionenfach Kosten auf die Verträge gerechnet, womit ich deine Prognose die Summe X mal zu haben, nicht teilen kann.
Denn die Gesetze wurden mehrfach zu Gunsten der Konzerne geändert.
Du schreibst Alter 51, folglich könnte 1400€ nicht viel und sogar eher ganz wenig sein, weil Krankenversicherung, Pflegeversicherung und Steuern anfallen. Dazu kommen Teuerungsrate, mehr Pflegeversicherung.
Bei deinem Vertrag übrigens auch!
Es sei denn, es wird als Rente gezahlt, was auch wiederum zweischneidig ist.
Ich würde nicht solche Verträge abschließen.
Ob sie besser jetzt zu kündigen wären, kann man so nicht beantworten.
Nur das Baugeld zum Kauf einer Immobilie ist so niedrig wie nie!
Ich rate zudem jedem sein Geld auf mehrere Stellen zu deponieren (streuen) und auch Bargeld für den Notfall zu haben.
Denn Griechenland zeigt es, wenn Banken zumachen über Nacht!
Gehe mal davon aus, dass nur das einigermaßen sicher ist, was du sofort selbst beeinflussen kannst und nicht bei Sozialleistungen angerechnet werden kann.
Das so genannte „Schonvermögen“, rechne ich, außer bei der Wohnung, nicht mehr zur Sicherheit dazu.
Zudem gibt es faktisch auch kein Schonvermögen mehr. Man spart es letztlich für das Pflegeheim an...