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Gast
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Ich habe mal eine Frage in die Runde, die ähnelt eigentlich den ganzen Einträgen zu "Beruf" und "ich weiß nicht, was aus mir werden soll".
Doch ich frage mich schon die ganze Zeit: Renne ich vor mir selbst weg - oder habe ich womöglich die falschen Träume im Kopf??
Ich bin 28 und befinde mich im 1. Fachsemester eines Masters in Kunstwissenschaften. Das ist allerdings schon mein 13. Hochschulsemester...
Mein Abitur habe ich 2006 gemacht und eigentlich wollte ich immer was "mit Kunst" machen - aber halt in dem Sinne, dass ich sie selbst produziere und nur nicht die von anderen Leuten angucke und analysiere. Dieses kleine "Missverständnis", wie es mir häufig begegnet, wenn Leute mich fragen, was ich studiere und dann denken, es sei Kunst, versetzt mir auch jedes Mal einen Stich.
Schon in der Schule hatte ich immer viel Spaß am Kunstunterricht, gute Noten und habe gerne gemalt. Als ich meinen Kunstlehrer mal gefragt habe, wie es denn sei, "Kunst auf Lehramt" zu studieren, meinte er "nee, Lehrer sein ist keine Freude". Und irgendwie kamen immer solche ähnlichen Antworten, wenn ich mit Bekannten/Älteren darüber gesprochen habe, wie es ist, etwas mit Kunst zu machen. "Brotlos", "kein festes Einkommen".. es sind immer dieselben negativen Urteile gewesen, die einem ja auch nicht gerade Mut machen. Nur meine Freunde meinten "dann mach es doch, du kannst doch gut malen".
Nach dem Abi habe ich dann in einer Malschule Unterricht genommen und nebenbei gejobbt. Es war erstmal schmerzhaft, weil alle Freunde die Stadt verlassen haben und ich mir "zurückgelassen" vorkam, alleine mit meiner verrückten Mutter und meinem genauso planlosen älteren Bruder, der auch noch Aggressionen hatte. Meine Mutter hatte sich immer sehnlichst gewünscht, dass ich Medizin studiere, und eigentlich mehr ihr zuliebe habe ich dann in einem Krankenhaus als Praktikantin in der Pflege gearbeitet.
Als eine Freundin von mir (die noch da war) dann im Frühjahr vorschlug, gemeinsam nach Australien zu fahren für ein Work and Travel.. habe ich Feuer gefangen und wir fassten den Plan, für 5 Monate durchs Land zu reisen und im Anschluss jeder zum Winter unser Studium zu beginnen. Nur hatte ich damals schon keinen Plan was das denn genau sein sollte. Während wir in Oz waren, hatte ich dann so eine Art "sexual awakening" - also das erste Mal gemerkt, dass ich kein hässliches Entlein bin - und wollte auch nicht "schon" nach 5 Monaten zurück ins schreckliche Grau der Heimat. Ich blieb alleine für ein ganzes Jahr dort, und es war eine wunderbare Zeit, in der ich viel über das Leben und auch über mich selbst herausgefunden habe. Als ich zurückkam - das war allerdings das schrecklichste Gefühl überhaupt für mich, so als würde ich auf einen Friedhof gehen - stand der Entschluss, dass ich Kommunikationsdesign studieren will. Nach anfänglicher depressiver Stimmung zurück in der Heimat suchte ich nach passenden Studiengängen, bei denen es auch noch nicht zu spät für die Bewerbung war (denn ich war etwas ungünstig in der Zeit). Habe mich dann an 3 Hochschulen beworben - und wurde bei allen abgelehnt. Das war für mich wie das Ende der Welt, das totale Versagen. Aber fast noch schlimmer kam dazu, dass ich das Gefühl hatte, auch gar nicht genug zu brennen für das Fach. Ich hatte für die Mappe wieder Unterricht in der Malschule genommen, und ganz oft konnte ich mit den Aufgaben kaum Zufriedenstellendes produzieren. Auch hat der Lehrer einmal kommentiert, dass ein Bild, das ich nun wirklich mit viel Freude gemalt hatte, "Kitschig" sei. Das war eine Landschaft, die für mich Australien darstellte, viel warmes Rot und Stein. Aber auch für die Hausaufgaben, die ich für die Bewerbung selbständig zusammenstellen musste, wollte es nicht so richtig in mir "zünden". Ich hatte mir selbst aufgetragen, jeden Tag zu malen, und schleppte mich ziemlich faul und oft viel später als ich es wollte zu einem Ort an der Straße, die ich interessant fand und malen wollte. Irgendwie war ich nicht sonderlich überrascht, als es mit der Bewerbung nicht so ganz geklappt hatte, denn ich hatte immer das Gefühl, ich wusste gar nicht richtig, was ich da tat und warum ich was malte. Mir fehlte so eine Art "tiefere Absicht", eine "Aussage". Und das hat sich in den letzten Jahren irgendwie verhärtet muss ich leider zugeben.
Mein Bachelorstudium der Kulturwissenschaften mit Kunstgeschichte als Kernfach habe ich schleppend und zum Ende hin immer unmotivierter durchgezogen. Am Anfang gefiel es mir, endlich wieder zu lernen und fleißig zu sein. Doch relativ schnell merkte ich, dass dieser Studiengang eigentlich total oberflächlich/ unorganisiert/ und keine gute Ausbildung und noch dazu in eine Richtung, die ich gar nicht toll finde, führt. Trotzdem habe ich es weiterstudiert, die Erfolgserlebnisse der sehr guten Noten haben mich getragen. Zusätzlich konnte ich nebenbei Dinge machen, die mir wirklich Spaß gemacht haben: zum Aktzeichnen gehen, Nähen, Sprachen lernen, Sport/Tanzen. Der vermeintlich lockere Stundenplan hat es mir erlaubt -- jetzt allerdings stelle ich fest, dass ich mich doch etwas besser hätte hinsetzen und lernen sollen, wenn ich meinen Wissensstand mit dem anderer Kunsthistoriker vergleiche. Doch heute mehr denn je will die Motivation, dieses Defizit auszugleichen, kaum einsetzen- oftmals, wenn ich einen Text lese, werde ich schnell müde und schläfrig. Im Kontakt mit anderen Studierenden und teilweise Freunden oder Bekannten habe ich immer wieder mal etwas Motivation, mich hinzusetzen und mir etwas anzueignen. Doch im großen und ganzen nervt mich das Fach einfach und ich verstehe auch nicht, wie die Leute in dem Bereich ticken, die dann weiterkommen. Es gibt immer wieder die Momente, wo ich mich auch ein wenig "erhaben" fühle, da ich ja etwas über das Kunstwerk weiß, aber meistens habe ich eher das Bedürfnis über die "Nutzlosigkeit" der Kunsthistoriker zu lästern. Ich habe auch schon Praktika in einer Kunstgalerie und einem Museum gemacht, und diese haben meinen Eindruck und meine schlechte Meinung des ganzen Faches irgendwie nur bestärkt.
Ich habe im Laufe der Jahre immer wieder gedacht, mensch, warum machst du nicht einfach Design. Warum bewirbst du dich nicht nochmal. Doch direkt kam dann der Gegenimpuls, dass es auch so überlaufen ist und es soviel Konkurrenz gibt, und ich einfach nicht gut genug bin. Ein Bekannter von mir, den ich während meiner ersten Bewerbung kennengelernt habe, hat das Fach an einer privaten Hochschule studiert, und ist nach seinen ersten Berufserfahrungen in den berühmt-berüchtigten Agenturen total unglücklich. Weitere Designer/Grafiker, die ich im Laufe der Jahre kennengelernt habe, haben mir ein ähnliches Bild vor Augen geführt: sie sind kaum länger als 1 Jahr in einem Betrieb, weil man so schnell ausgebrannt ist und der Druck, ständig kreativ zu sein, so hoch ist. Teilweise ist die Bezahlung dann auch eine Farce. Mein Freund ist freischaffender Grafiker/ Illustrator, und bei ihm sehe ich auch gerade bestens, wie schwierig es offenbar ist, ein "gesichertes Einkommen" zu finden: er hat sich gerade arbeitslos gemeldet. Und ich weiß, dass ich auch mal ein gutes Einkommen haben möchte.. Aus diesem Grund hatte ich auch schon mit dem Gedanken gespielt, doch noch Medizin zu studieren. Und dann vielleicht in die Chirurgie zu gehen, denn da muss man ja manuell geschickt und genau sein. Ich habe nach Jahren des Studentenlebens auch gemerkt, dass ich nicht ewig "am Existenzminimum" leben will und dass ich ein geregeltes Einkommen haben möchte. Und ich habe das Gefühl, dass das mit dem Kunst/Designding tatsächlich nicht so leicht zu vereinbaren ist..
Trotzdem kursiert der Gedanke immer wieder in meinem Kopf und vor allem in meinem Herzen.
Ich verstehe mich selbst nicht mehr. Vielleicht habe ich die ganzen Jahre viel zu viel Zeit damit verbracht, vor dem Versuch, meinen Traum wirklich mal umzusetzen, wegzurennen, als es einfach mal selbst auszuprobieren..? Oder ist da was dran, dass es tatsächlich eine überzogene Vorstellung ist.
Vielleicht würde mich ja etwas anderes viel glücklicher machen.. nur sehe ich es einfach nicht. Bin ich nicht auch schon viel zu alt, um jetzt nochmal damit anzufangen, mich überhaupt erstmal zu orientieren??
Der Weg, den ich bisher gegangen bin, ist irgendwie nur so ein Plan B für mich und macht mich nicht glücklich. Ich erlebe es in den entscheidenden Momenten immer wieder, das Leben fühlt sich damit sinnlos an.
Doch ich frage mich schon die ganze Zeit: Renne ich vor mir selbst weg - oder habe ich womöglich die falschen Träume im Kopf??
Ich bin 28 und befinde mich im 1. Fachsemester eines Masters in Kunstwissenschaften. Das ist allerdings schon mein 13. Hochschulsemester...
Mein Abitur habe ich 2006 gemacht und eigentlich wollte ich immer was "mit Kunst" machen - aber halt in dem Sinne, dass ich sie selbst produziere und nur nicht die von anderen Leuten angucke und analysiere. Dieses kleine "Missverständnis", wie es mir häufig begegnet, wenn Leute mich fragen, was ich studiere und dann denken, es sei Kunst, versetzt mir auch jedes Mal einen Stich.
Schon in der Schule hatte ich immer viel Spaß am Kunstunterricht, gute Noten und habe gerne gemalt. Als ich meinen Kunstlehrer mal gefragt habe, wie es denn sei, "Kunst auf Lehramt" zu studieren, meinte er "nee, Lehrer sein ist keine Freude". Und irgendwie kamen immer solche ähnlichen Antworten, wenn ich mit Bekannten/Älteren darüber gesprochen habe, wie es ist, etwas mit Kunst zu machen. "Brotlos", "kein festes Einkommen".. es sind immer dieselben negativen Urteile gewesen, die einem ja auch nicht gerade Mut machen. Nur meine Freunde meinten "dann mach es doch, du kannst doch gut malen".
Nach dem Abi habe ich dann in einer Malschule Unterricht genommen und nebenbei gejobbt. Es war erstmal schmerzhaft, weil alle Freunde die Stadt verlassen haben und ich mir "zurückgelassen" vorkam, alleine mit meiner verrückten Mutter und meinem genauso planlosen älteren Bruder, der auch noch Aggressionen hatte. Meine Mutter hatte sich immer sehnlichst gewünscht, dass ich Medizin studiere, und eigentlich mehr ihr zuliebe habe ich dann in einem Krankenhaus als Praktikantin in der Pflege gearbeitet.
Als eine Freundin von mir (die noch da war) dann im Frühjahr vorschlug, gemeinsam nach Australien zu fahren für ein Work and Travel.. habe ich Feuer gefangen und wir fassten den Plan, für 5 Monate durchs Land zu reisen und im Anschluss jeder zum Winter unser Studium zu beginnen. Nur hatte ich damals schon keinen Plan was das denn genau sein sollte. Während wir in Oz waren, hatte ich dann so eine Art "sexual awakening" - also das erste Mal gemerkt, dass ich kein hässliches Entlein bin - und wollte auch nicht "schon" nach 5 Monaten zurück ins schreckliche Grau der Heimat. Ich blieb alleine für ein ganzes Jahr dort, und es war eine wunderbare Zeit, in der ich viel über das Leben und auch über mich selbst herausgefunden habe. Als ich zurückkam - das war allerdings das schrecklichste Gefühl überhaupt für mich, so als würde ich auf einen Friedhof gehen - stand der Entschluss, dass ich Kommunikationsdesign studieren will. Nach anfänglicher depressiver Stimmung zurück in der Heimat suchte ich nach passenden Studiengängen, bei denen es auch noch nicht zu spät für die Bewerbung war (denn ich war etwas ungünstig in der Zeit). Habe mich dann an 3 Hochschulen beworben - und wurde bei allen abgelehnt. Das war für mich wie das Ende der Welt, das totale Versagen. Aber fast noch schlimmer kam dazu, dass ich das Gefühl hatte, auch gar nicht genug zu brennen für das Fach. Ich hatte für die Mappe wieder Unterricht in der Malschule genommen, und ganz oft konnte ich mit den Aufgaben kaum Zufriedenstellendes produzieren. Auch hat der Lehrer einmal kommentiert, dass ein Bild, das ich nun wirklich mit viel Freude gemalt hatte, "Kitschig" sei. Das war eine Landschaft, die für mich Australien darstellte, viel warmes Rot und Stein. Aber auch für die Hausaufgaben, die ich für die Bewerbung selbständig zusammenstellen musste, wollte es nicht so richtig in mir "zünden". Ich hatte mir selbst aufgetragen, jeden Tag zu malen, und schleppte mich ziemlich faul und oft viel später als ich es wollte zu einem Ort an der Straße, die ich interessant fand und malen wollte. Irgendwie war ich nicht sonderlich überrascht, als es mit der Bewerbung nicht so ganz geklappt hatte, denn ich hatte immer das Gefühl, ich wusste gar nicht richtig, was ich da tat und warum ich was malte. Mir fehlte so eine Art "tiefere Absicht", eine "Aussage". Und das hat sich in den letzten Jahren irgendwie verhärtet muss ich leider zugeben.
Mein Bachelorstudium der Kulturwissenschaften mit Kunstgeschichte als Kernfach habe ich schleppend und zum Ende hin immer unmotivierter durchgezogen. Am Anfang gefiel es mir, endlich wieder zu lernen und fleißig zu sein. Doch relativ schnell merkte ich, dass dieser Studiengang eigentlich total oberflächlich/ unorganisiert/ und keine gute Ausbildung und noch dazu in eine Richtung, die ich gar nicht toll finde, führt. Trotzdem habe ich es weiterstudiert, die Erfolgserlebnisse der sehr guten Noten haben mich getragen. Zusätzlich konnte ich nebenbei Dinge machen, die mir wirklich Spaß gemacht haben: zum Aktzeichnen gehen, Nähen, Sprachen lernen, Sport/Tanzen. Der vermeintlich lockere Stundenplan hat es mir erlaubt -- jetzt allerdings stelle ich fest, dass ich mich doch etwas besser hätte hinsetzen und lernen sollen, wenn ich meinen Wissensstand mit dem anderer Kunsthistoriker vergleiche. Doch heute mehr denn je will die Motivation, dieses Defizit auszugleichen, kaum einsetzen- oftmals, wenn ich einen Text lese, werde ich schnell müde und schläfrig. Im Kontakt mit anderen Studierenden und teilweise Freunden oder Bekannten habe ich immer wieder mal etwas Motivation, mich hinzusetzen und mir etwas anzueignen. Doch im großen und ganzen nervt mich das Fach einfach und ich verstehe auch nicht, wie die Leute in dem Bereich ticken, die dann weiterkommen. Es gibt immer wieder die Momente, wo ich mich auch ein wenig "erhaben" fühle, da ich ja etwas über das Kunstwerk weiß, aber meistens habe ich eher das Bedürfnis über die "Nutzlosigkeit" der Kunsthistoriker zu lästern. Ich habe auch schon Praktika in einer Kunstgalerie und einem Museum gemacht, und diese haben meinen Eindruck und meine schlechte Meinung des ganzen Faches irgendwie nur bestärkt.
Ich habe im Laufe der Jahre immer wieder gedacht, mensch, warum machst du nicht einfach Design. Warum bewirbst du dich nicht nochmal. Doch direkt kam dann der Gegenimpuls, dass es auch so überlaufen ist und es soviel Konkurrenz gibt, und ich einfach nicht gut genug bin. Ein Bekannter von mir, den ich während meiner ersten Bewerbung kennengelernt habe, hat das Fach an einer privaten Hochschule studiert, und ist nach seinen ersten Berufserfahrungen in den berühmt-berüchtigten Agenturen total unglücklich. Weitere Designer/Grafiker, die ich im Laufe der Jahre kennengelernt habe, haben mir ein ähnliches Bild vor Augen geführt: sie sind kaum länger als 1 Jahr in einem Betrieb, weil man so schnell ausgebrannt ist und der Druck, ständig kreativ zu sein, so hoch ist. Teilweise ist die Bezahlung dann auch eine Farce. Mein Freund ist freischaffender Grafiker/ Illustrator, und bei ihm sehe ich auch gerade bestens, wie schwierig es offenbar ist, ein "gesichertes Einkommen" zu finden: er hat sich gerade arbeitslos gemeldet. Und ich weiß, dass ich auch mal ein gutes Einkommen haben möchte.. Aus diesem Grund hatte ich auch schon mit dem Gedanken gespielt, doch noch Medizin zu studieren. Und dann vielleicht in die Chirurgie zu gehen, denn da muss man ja manuell geschickt und genau sein. Ich habe nach Jahren des Studentenlebens auch gemerkt, dass ich nicht ewig "am Existenzminimum" leben will und dass ich ein geregeltes Einkommen haben möchte. Und ich habe das Gefühl, dass das mit dem Kunst/Designding tatsächlich nicht so leicht zu vereinbaren ist..
Trotzdem kursiert der Gedanke immer wieder in meinem Kopf und vor allem in meinem Herzen.
Ich verstehe mich selbst nicht mehr. Vielleicht habe ich die ganzen Jahre viel zu viel Zeit damit verbracht, vor dem Versuch, meinen Traum wirklich mal umzusetzen, wegzurennen, als es einfach mal selbst auszuprobieren..? Oder ist da was dran, dass es tatsächlich eine überzogene Vorstellung ist.
Vielleicht würde mich ja etwas anderes viel glücklicher machen.. nur sehe ich es einfach nicht. Bin ich nicht auch schon viel zu alt, um jetzt nochmal damit anzufangen, mich überhaupt erstmal zu orientieren??
Der Weg, den ich bisher gegangen bin, ist irgendwie nur so ein Plan B für mich und macht mich nicht glücklich. Ich erlebe es in den entscheidenden Momenten immer wieder, das Leben fühlt sich damit sinnlos an.