Wenn die Schulmedizin mit Hautproblemen nicht fertig wird, lohnt sich zuweilen ein Blick nach Fernost, in die traditionelle chinesische Medizin, die kennt so manche Tricks, die kein deutscher Arzt kennt. Allerdings muß man sich dafür einen ausgebildeten Spezialisten suchen, der eine Diagnose stellt und Mittel verschreiben darf. Von Mitteln die im Internet angeboten werden muß man die Finger lassen, da ist zuweilen lebensgefährliches Zeug darunter. Halt mal Ausschau, ob in Deiner Region irgendwo ein Arzt mit chinesischem oder sonstwie fernöstlichen Namen zu finden ist.
Übrigens sind Hautprobleme oft verkappte Hinweise auf Allergien, man "fühlt sich in seiner Haut nicht wohl", und der Körper versucht unerwünschte Stoffe durch die Haut oder über die Körperhaare (die Giftstoffe einlagern und so dem Körper entziehen) loszuwerden. Die roten Punkte treten vermutlich immer dort auf, wo Haarfollikel in der Haut sitzen, das ist schon ein Hinweis auf die Natur des Problems, kleine autoentzündliche Herde. Prüfe also, was in Deiner Umgebung und Deiner Nahrung so als mögliche Allergieauslöser auftritt, und versuche die zu vermeiden, zumindest zeitweise, so daß Du vergleichen kannst ob sich die Reibeisenhaut vermindert oder nicht. Denk an die Klassiker von Bettmilben bis Allergie auf Tierhaare, auch eine Allergie auf tierisches Eiweiß kann sich auf die Haare auswirken.