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Realitätsverlust, bin ich psychisch krank?

G

Gast

Gast
Tut mir leid, das war ein falscher Link.
Die Theorie von diesem Typen da stimmt vielleicht nicht, das Vitamin B wird dennoch rausgeschwemmt. Und auch ihm hat das Präperat was gebracht.
Gruß,
Anna
 

motte71

Mitglied
Yamakasi ich mache grad genau das selbe durch doch ich bin draufgekommen das es nicht am gras lag sondern das ich einfach 24 stunden nur noch vor dem pc gehangen habe ich wollte nichtz mehr machen weil ich immer wie bekifft war ich kahm mir immer so doof vor ich traf keine freunde nichtz mehr zockte nur noch ...dabei hatte ich wegen der zockerrei realitetzverlust (habe noch immer) mein kopf denkt er schaut in ne glotze dabei ist das das echte leben ,ich fühle nichtz mehr ,ich sehe alles aus einen andren blickwinkel ,immer müde usw
vlt hast du die gleichen symptome und vlt hast du das selbe problem wie ich ,wenn man länger als 2 stunden in den pc kuckt schaltet das hirn um und es nimmt die realität ganz anders war da muss man wirklich aufpassen das man da nicht reinfällt in dieses loch den da kommt man nur noch sau schwer raus ,in diesen zustand befinde ich mich jetzt auch ein jahr :(
 
Y

Yama123456789

Gast
Hallo Ich bins Yamakasi

war lange nicht mehr hier.

Ich weiß was ich habe und wenn ihr ja alle die selben Symptome habt ^^.. habt ihr das selbe wie ich. Meldet euch mal meine MSN-Adresse ist : jimacasi "at" hotmail "punkt"de

at = @
punkt= .
 
G

Gast

Gast
Ich habe, um es jetzt endlich mal beim Namen zu nennen, auch eine Depersonalisation/Derealisation durchgemacht. (Cannabisbedingt)

Vieleicht werde ich nie mehr sein wie früher, da ein Depersonalisierter (und da andere) ja eben nicht mehr weiss wie es vorher war. Jedenfalls: Sollte sie euch länger als 6 Monate beschäftigen: Ärztliche Hilfe.

Ansonsten: Nie mehr Kiffen (ich habe mal wieder in Amsterdam, aber seither nie mehr richtig, eigentlich nur einen harmlosen Zug, in halbesJahr Intervallen).

Wer einmal eine drogeninduzierte Panikattacke hatte, weiss was wirkliche Schmerzen sind. ICh wünschte mir damals Krebs, um zu wissen was mir los ist. Glaubt mir, sowas könnt ihr Gesunden euch gar nicht vorstellen, wenn man sich selbst vollkommen hinterfragt, denkt dass die eigenen Freunde euch hinterherspioniern...Übel
 

Yamakasi

Mitglied
Hallo Leute,

ich bins Yamakasi. War so lange nicht mehr hier sry.

Wenn ihr alle das selbe habt wie ich dann weiß ich was wir haben.
Ich möchte das jetzt nicht hier für alle verallgemeinern aber ich spreche jetzt einfach mal für mich und für die, die meinen so etwas wie ich zu haben.

Meine Auslösersituation war ja diese: Joint geraucht ! Breit gewesen ! Panik bekommen ! Komische Gefühle komische Gedanken ! Einfach die ganze Zeit darüber nachgedacht! Angst vor der Situation ! Andauerndes Bekifftes Gefühl!! Realitätswahrnehmungsstörung !! Entfremdung vom eigenen Körper!! Innere Unruhe Chaos Gedanken! u.v.m (Sry für die Stichworte)


Wenn ich mir eure Texte durchlese kann ich mich da recht gut wieder finden auch mit den Sachen vonwegen, dass man was gesagt hat und 2 sek nicht mehr weiß ob man das wirklich gesagt hat oder ob man alles nur "geträumt" hat. Das alles wie im Traum ist und alles so unreal rüber kommt. Einfach diese Räumlichkeit die man eigentlich mit den Augen sehen müsste ist irg wie weg (2D) . Als würde man auf ein fremdes Bild schauen. Na gut.

Ich bin in Therapie und wir haben viele Bücher nachgeschaut und auch etwas gefunden. Da unser Syndrom oft unter die Kategorie Depression/Angststörungen fällt gibt es speziell zu diesem Syndrom keine Behandlungsmethoden. Man wendet einfach die Therapie an die auch bei Menschen mit üblichen Depressionen angewand wird. Mein Syndrom heißt Derealisations/Depresonalisations Syndrom. Auslöser war das Gras , aber nicht der Grund (Drogeninduziertes Syndrom)! Ganz wichtig !!! Wenn Menschen unbewusst zur Verdrängung von Ängsten leiden und man durch Gras ein erweiterndes Bewusstsein bekommt , kann es passieren, dass diese Ängste frei werden.Wie bei mir.Depersonalisation, weil ich mir so fremd vorkomme und mich fühle als würde ich gesteuert werden, ähnlich wie bei einem Roboter.

Mehr zu dem Thema findet ihr bei Wikipedia

Derealisation ? Wikipedia
Depersonalisation ? Wikipedia
Panikattacke ? Wikipedia


Das einzige Buch wo diese Störung wirklich beschrieben wird ist dieses hier

"(Das Gefühl ein No-body zu sein) Depersonalisation, Dissoziation und Trauma. Eine Einführung für Therapeuten und Betroffene (Autor Berit Lukas)"

Das Gefühl, ein No-Body zu sein. Depersonalisation, Dissoziation und Trauma. Eine Einführung für Therapeuten und Betroffene: Amazon.de: Berit Lukas: Bücher

Seit dem ich dieses Buch gelesen habe, besonders Fall von einem Jungen Thomas (Seite 263) der GENAU die selbe Situation durchlebt hat wie ich GENAU die selben komischen Sachen erlebt GENAU das selbe wahrnimmt wie ich, weiß ich, dass ich nicht alleine mit dem Problem bin und habe deswegen auch nicht mehr so viel Angst davor.
Ich bin jetzt 19 Jahre alt und laufe schon 3 Jahre damit rum.
Die ersten 2 Jahre waren die Hölle ich hatte 2 Panikattacken und dachte ich sterbe oder werde Shizophren. Wusste nicht ob alles echt ist was ich erlebe. Ich hätte mich ohne Angst zu bekommen vor nen Zug legen können , weil es mir alles so vor kam als würdeich träumen und das eh nichts passieren würde.

Wer sich mal mit mir unterhalten übers Telefon unterhalten will so wie ich es mit anderen Leuten gemacht habe soll mir einfach eine Nachricht schreiben dann kann ich Tipps zu Behandlungsmethoden sagen und Medikamente.

Ansonsten schönen Tag und nicht so viel Panik, denn destso mehr man daran denkt destso schlimmer wird das nur.
 

weidebirke

Urgestein
@ Kiffen:

Bis THC im Körper nicht mehr nachweisbar ist (und ich meine jetzt nicht die Haare!), dauert es mehrere Wochen. Daher kommt es auch, dass man "völlig sauber" einen positiven Schweißtest abliefern kann, obwohl man aktuell gar nicht gekifft hat. Das Zeug ist aber nicht nur nachweisbar, sondern auch psychoaktiv.

THC gehört zu den halluzinogenen Drogen, was den meisten nicht bekannt ist. Es verknüpft vorhandene Verbindungen im Gehirn neu. Daher kommen die schrägen Gedanken, aber auch das Wattegefühl.

Und all das dauert Wochen, bis es wieder in den Ursprungszustand zurückkehrt. Da können Gedanken, die an Psychosen erinnern, durchaus real sein.

Übrigens: sehr viele drogeninduzierte Psychosen kommen vom THC. Und die wird man dann nicht wirklich wieder los.

Was sagt uns das? Lieber Finger weg.
 

Yamakasi

Mitglied
Richtig :D

Die ersten Wochen war es bei mir ganz schlimm. Als ich morgens aufgewacht bin war alles wieder klar. Sobald ich aufgestanden bin wurde ich aufeinmal wieder wie bekifft. Das hatte sich irg wie in den Muskeln abgelagert.Total irre...lieber Früchte-Tee trinken.
Seitdem Tag vor 3 Jahren habe ich mein Leben was vorher total in Ordnung war in eine schöne Vergangenheit verwandelt. Seitdem ist nichts mehr wie vorher, ich habe mir mein schönes Leben an dem einen Abend zerstört. Durch Leichtsinn und Unwissenheit!

Finger weg von den Drogen auch nicht ausprobieren !!!!
Man kann nicht sagen, dass bei jedem was passiert wenn er kifft. Das ist Quatsch. Aber manche Menschen neigen halt zu Psychosen oder sagen wir mal sind anfälliger. Wenn man dann aber was psychosomatischen sich durchs Kiffen eingebrockt hat. Dann Prost Mahlzeit.Dann werdet ihr euch wünschen es nie gemacht zuhaben.
 

Yamakasi

Mitglied
Genau @Gast . Derealisation/Depersonalisations Syndrom das ist richtig.
Ich habe Risperidon genommen hat nichts gebracht da es eig mehr für Psychosen ist.
Im Moment nehme ich Paroxetin (Anti Depressiva) ich sage mal , NAJA ^^
Ich habe nicht mehr soviel Panik ok aber das eigentliche unreale Gefühl ist immer noch da.

Manchmal auch ohne Medikamente zunehmen hab ich einfach vom einen auf den anderen Augenblick wieder ein ganz normales klares Gefühl ich nehme alles wieder wie damals war. Dieses Gefühl hält vielleicht 20 sek :( dann ist es auch schon wieder weg. Das geht jetzt schon 3 Jahre so ab und zu halt 1 mal im Monat vll.

Das wirklich einzige was positiv an der ganzen Sache ist.
Das ich keine Angst mehr habe vor gar nichts.
Da ich mich immer wie im Traum fühle und denke es ist eh nichts echt trau ich mich auch alles wie im Traum halt, trozdem bau ich keine Scheiße, bitte nicht falsch verstehen. Ich kann das schon unterscheiden aber einfach die Angst z.b vor Hunden ist plötzlich weg. Das war jetzt nur ein Beispiel hatte nie Angst vor Hunden hab ja selber einen ^^

Wenn man auf Unbekannte Leute oder Mädchen zu geht kann ich das total locker weil ich mir halt immer denke ist eh nichts echt oder jedenfalls das Gefühl habe. Wenn ich etwas peinliches gemacht habe merke ich das gar nicht weil Gefühle bei mir kaum ankommen.
Dummes Beispiel jetzt (z.b. Nackt auf der Kreuzung stehen) da hab ich dann keinen Charm.

Naja
hoffe ich kann euch helfen, hab auch wie ein irrer nach meinem Problem gesucht und bin immer erleichtert wenn ich Gleichgesinnte finde.
 
G

Gast

Gast
Hi Yamakasi!

Wie geht es dir inzwischen? Ich bin gerade zufällig auf deinen Hilferuf gegoogelt, weil ich selbst nach etwas mentalen Beistand gesucht habe. Also zunächst einmal: Ich hoffe du hast damals diesen ganzen Entgiftungs-Schnickschnack aus dem unteren Beitrag nicht zu ernst genommen. Es ist schon faszinierend was sich Menschen alles für Antworten auf unerklärliche körperliche oder geistige 'Phänomene' ausdenken.

Nun zu deinem Problem. Ich kenne deine Symptome und Gedankengänge nur all zu gut, denn ich habe sie alle am eigenen Geist und Körper erfahren und erfahre sie noch.

Es begann bei mir von einen auf den anderen Tag, als ich dreizehn war und ganz ohne irgendwelche Rauschmittel. Zunächst war es plötzlich so, dass wenn es draußen zu Dämmern begann, es auch in meinem Kopf bzw. meiner Wahrnehmung zu dämmern anfing. Dabei waren das Bewusstsein und die Wahrnehmung meiner ersten zwölf Jahre sowas von klar gewesen!

Die Symptome weiteten sich aus. Ich hatte nun immer öfter das Gefühl, als würde ich alles was ich an Sinneseindrücken (visuell, akustisch, Berührungen etc.) wahrnahm irgendwie gedämpft erfahren. Wie durch eine Art Filter. Ich hörte und verstand alles, was meine Freunde etc. zu mir sagten, ich konnte mich auch weiterhin ganz rational mit ihnen unterhalten, aber es fühlte sich so an, als wäre mein kognitives Wahrnehmungszentrum wie von Watte umgeben. 'So als wäre ich ein Roboter...' versuchte ich diesen Zustand damals immer meiner Mutter zu erklären. Alles kam irgendwie nur emotional gedämpft, nebulös dort an, wo ich zuvor immer alles klar wahrgenommen hatte..

Dieser Zustand ist natürlich sehr beunruhigend. Es gab zwischendurch auch immer klare Momente, aber diese 'Wahrnehmungsstörungen' waren nun für die nächsten Jahre mein ständiger Begleiter. Es gab sogar zwei drei Situationen, in denen ich einen absoluten Ich-Verlust verspürte. Ich wachte morgens auf und war wie weg im Kopf. Wie zugedeckt. Stattdessen regierte einfach nur noch ein unruhiges und beängstigendes Gefühl. So als wäre mein Körper erwacht und hätte mich irgendwo im Schlaf vergessen. Glücklicherweise kam das Bewusstsein in diesen Situationen immer nach einigen Minuten bis maximal ein zwei Stunden wieder zurück.

Wenn draussen die Sonne schien und wir einen klaren Tag hatten, ging es mir besser. Was in meiner Heimatstadt leider ein relativ seltener Zustand ist.

Diese Wahrnehmungsstörungen, denn als solche empfand ich sie, im Vergleich zum klaren Bewusstsein meiner Kindheit, hinterließen natürlich Spuren im Denken (was übrigens immer noch rasiermesserscharf funktionierte, aber eben nicht als mein eigenes empfunden wurde) und meinem Selbstbewusstsein. Ich fühlte mich mir entfremdet. Meine Gedanken und Alltagshandlungen fühlten sich irgendwie fremdgesteuert an oder besser gesagt, zwischen meinem von Nebelschleiern umwundenen Bewusstsein und meinen Gedanken und Erfahrungen war plötzlich die direkte Verbindung gekappt. Gruselig, ich weiß.

Zu meinem Vater sagte ich einmal während einer gemeinsamen Autofahrt, 'Es ist so, als würden die Säfte in meinem Kopf durcheinander strömen...'.

Die allergrößte Verunsicherung dabei entstand jedoch durch die Erfahrung, dass anscheinend niemand in meinem Umfeld diese Probleme richtig nachvollziehen bzw. selbst erlebt hatte. Scheiße. Zum verrückt werden!

Ich glaube, dass es mich damals sehr beruhigt hätte, wenn mir irgendjemand zur Seite gestanden hätte, der das selbe erlebt hatte. Aber stattdessen war ich damit komplett allein und meine Familie relativ überfordert.

Und jetzt wird's einfach. Denn ich will dir hier keine Vergiftungs-, Elektrosmog- oder Handystrahlungs-Theorien verkaufen. Ich habe auch kein Buch, keine spirituelle Religion oder Matrixverschwörung in petto. Ich kenne diese endlos Gedankenschleifen, Unwirklichkeitsgefühle, Realitätsverlust und Wahrnehmungsstörungen schlicht und ergreifend aus eigener Erfahrung..

Ich habe mich mit der Zeit einfach an diese Zustände gewöhnt. Ich merkte, dass ich trotzdem weiterlebte und sie nicht Vorboten einer schlimmen Erkrankung waren. Die Beunruhigung ging zurück und ich akzeptierte diese Wahrnehmung und Gedanken, diese Selbstzweifel und Ängste als einen neuen Teil von mir. Mit sechzehn/siebzehn kam ich klar. Mit neunzehn war der Spuk plötzlich vorüber - was sicher auch mit der Veränderung meines Umfeldes zusammenhing. Mit zwanzig fühlte ich mich wieder vollständig im Fluss und stärker und besser als je zuvor. Mit 21 hatte ich dann diesen beschissenen Sportunfall (und das, obwohl ich mich bis dahin unzerstörbar gefühlt hatte. Ich wurde vier Stunden unter Narkose operiert, lag anschließend noch insgesamt sechs Wochen im Gips - und Hallo! Die Krise war wieder da.

Und zwar mit dem Gedanken: 'Und was ist, wenn ich bei der Operation in Wirklichkeit gestorben bin und dies alles hier garnicht mehr real ist. Ich muss tot sein!'.

Viele kennen solche Gedanken. Andere lachen jetzt sicher über solche Verrücktheiten. Mein Problem war aber, dass ich emotional von diesem Gedanken überzeugt war (die Macht der Gedanken!) und plötzlich ging es für mich wieder abwärts in die dunklen Weiten (oder Tiefen) des eigenen Bewusstseins..

Mein Vorteil: Ich kannte solche emotionalen und gedanklichen Zustände (Realitätsverlust etc.) ja nun schon von mir.

Mein Weg aus der Krise: Ein halbes Jahr übelste Paranoias, Gedankenkrebs etc. Und am Ende die schlichte Antwort auf alle meine Fragen und Zweifel:

'Du kannst jetzt richtig abdrehen, noch tiefer sinken und am Ende kommst du nie wieder aus diesem Loch heraus und lebst fortan dein restliches Leben in der Psychiatrie...
Oder Du bleibst hier in der Matrix, Realität oder als was auch immer dein Bewusstsein deine Lebenswelt bezeichnet und akzeptierst deine besondere Sicht auf die Welt, hinter der sich schlicht und einfach ein relativ feinsinniger, empfindsamer und intellektueller Geist befindet und wirst alt damit!'

Die Angst geht mit der Zeit. Man gewöhnt sich wieder an sich. Kann sich wieder ablenken und am 'Alltagsleben' teilnehmen. Gut ist es, wenn man eine Tätigkeit hat, in der man sich wiederfindet, mit der man im Fluss ist (Kunst, Musik, Literatur, schreib ein Buch, mach irgendetwas aus dir heraus) - jeder Geist braucht einen Spiegel in der Welt. Ausdruck und Feedback..

Gedankenkrebs ist der Nebeneffekt unsrer Zeit. Ein Mensch, der von Morgens bis Abends auf dem Feld arbeitet um am Ende des Tages etwas zu essen zu haben, ist einfach zu müde für solche Gedanken..

Und: Deine Gedanken sind ein mächtiges Instrument - sie können dich sogar verletzen. Also lerne besser mit ihnen umzugehen.

Ich bin inzwischen 35 - und stecke gerade wieder bis zum Hals drin ;) Was für ein wunderbares Leben, nicht wahr? Wir lernen immer wieder neue Seiten an uns kennen. Machs gut, das wird schon..

Und denk dran (ohne Verfolgungsängste zu bekommen ;) - du bist nicht allein.

KS1502
 
G

Ghost12345

Gast
ich bin froh das ich endlich auch personen hier treffe ,die das gleiche problem haben.bei mir ist es so ähnlich passiert wie bei yamakazi ,ich glaube ich war 13 (mittlerweile 20).ich habe gekifft und habe kurz darauf einen panikanfall gekriegt.ich habe alles schlecht wahrgenommen und alles wurde schwarz von aussen nach innen als würde alles sich verkleinern und als es ganz schwarz wurde war ich kurz für eine sekunde weg und dann wieder von vorne ich glaube ich hatte 20 panikattacken hintereinander also 20 mal schwarz werden dann normal dann direkt wieder schwarz usw. das war richtig horror ich hatte herzrasen taubheitsgefühle an der zunge und auch am ganzen körper und ich hbae dem freund gesagt das er mich schlagen soll ,er tat es auch aber ich spürte nix , daraufhin forderte ich das er noch härter schlagen soll ich dachte vllt komm ich wieder zu mir ,er schklug mich aber ich spürte es wieder nicht .
da wir noch jung waren konnte ich das keinem erzählen und auch noch nicht nach hause weil ich war richtig bekifft ich nenne es mal über bekifft wir holten uns stangeneis und zu trinken,als ich trank und eis aß ,war es ein unbeschreibliches gefühl das fühlte sich so an als würde mein mund direkt wieder austrocknen ich spürte das wasser einfach nicht es pieckste in meinem mund ,schließlich ging ich irgendwann wo es mir etwas besser ging nach hause doch ioch hatte immernoch diesen verlust an realität alles wie ein traum halt. ich dachte mir genauso wie auch bei euch ,das ich schlafen muss damit es weg geht . ich schluf und am nächsten tag ging es mir tatsächlich wieder super ,jedoch nach 2 wochen kam das gefühl einfach wieder als ich mit meiner familie und bekannten im garten war . es kam nachts einfach so um 23 uhr oder so. es fühlte sich so an als würde ich versinken irgendwie als ob meine seele runterrutscht so ein trägheits gefühl ich war so down ich weiß nicht wie ich es erzählen soll. meine wahrnemung sank rapide haltund seitdem sind 7 jahre vergangen und es ist immer noch so ich war mal beim psychologen er wollte mir tabletten geben dann ging ich nicht mehr hin weil ich schon 18 war ,das war so ein kinderpsychologe und seitdem hatte ich keine lust zu einem neuen zu gehen und alles von vorne zu schildern aber langsam reicht es mir ich gehe zum psychologen. denn ich kann echt nicht mehr so leben das nervt mich ,manchmal weiß ich nicht mal ob ich grade hier bin das gefühl wird manchmal schlimmer und manchmal besser ich habe mich zwar abgefunden damit aber will es trozdem loswerden . ich glaube dieses gefühl sorgt auch dafür das man weniger hemmungen hat weil bevor ich dieses gefühl hatte ,habe ich mich vor alles geschämt und jetzt gar nicht. ich bin grade dabei mein abitur zu machen und mit diesem gefühl ist es schwer da ih mich nicht richtig konzentrieren kann ich wünschte ich hätte niemals gekifft und ich denke mir das das nie wieder weggeht ,das ist im kopf verankert . und ich habe nichtmal den hauch einer ahnung wie es war als ich noch keinen realitätsverlust hatte ich kann mir nicht mehr vorstellen wie es war wo ich alles super wahrnehmen konnte .darum denke ich manchmal das ich kein verlust habe sondern das das normal ist aber ich weiß das das nicht normal ist ich fühle das ,das ist schrecklich ich will es loswerden . und alle denken das ist psychisch .und das ich das wegmachen könnte wenn ich nicht mehr dran denke doch ich denke dran obwohl ich nicht drandenke es ist in meinem unterbewusstein weil ich weiß das es da ist obwohl ich es vergesse das ich es habe ,ich glaube einfach das irgendwas beschädigt wurde an meinem körper.und wenn ich etwas intensiver an dieses gefühl denke ,werde ich fast verrückt.alles ist wie ein traum und wenn ich z.B. an gestern denke wie ich zur schule ging dann kommt mir das so vor als war ich das nicht ich sehe mich als 3 person,be
sser gesagt ich kann mich nicht mehr richtig dran errinern,ist es nun passiert oder nicht immer diese fragen .das gefühl ist einfach komisch und das schlimmste an diesem gefühl ist ,das wenn sich alles langsam verändert, also wie soll ich sagen hmm.. also alles verändert sich die eigene stimmte wird irgendwie komisch aber du merkst das erst nicht wie sich alles verändert .das passiert langsam . alles verändert sich doch du merkst es erst zu spät irgendwie ,wenn schon deine zunge taub wird und deine stimmt komisch wird usw.


ich will nicht mehr an so einem realitätsverlust leiden ich will alles wieder perfekt wahrnehmen können bitte hilft mir irgendwie ich bin euch dafür unendlich danbar das ist das einzige was ich im leben will,WAHRNEHMEN ich scheiß auf geld und alles hauptsache ich habe kein realitätsverlust mehr die zeit verrinnt zu schnell seitdem ich das habe.
KANN MAN DAS HEILEN,MIT TABLETTEN ODER SIND DAS PLACEBOS? WAS DENKT IHR KANN MAN ES ÜBERHAUPT HEILEN?
 

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