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Rauswurf von Mutter und Schwester - Familienfeier

G

Gelöscht 85627

Gast
Am 2. August bin ich zur 65. Feier meines Onkels eingeladen.
Was spricht denn dagegen, da nicht zuzusagen und dem Onkel zu erklären, dass Du wegen eines Alkoholproblems nicht an geselligen Runden teilnehmen kannst, bei denen Alkohol konsumiert wird?

Außerdem könntest Du sagen, dass Du sehr gerne bei Kaffee und Kuchen mit ihm in kleinen Rahmen nachfeiern würdest und ihn einladen.

Dann weiß der Onkel, dass er Dir wichtig ist, ihr seht Euch und Du bist keinem vermeidbaren Risiko und keiner psychisch belastenden Situation ausgesetzt.
 
A

Aölböguhl

Gast
Damit solltest du leben lernen, das nur du dich ändern kannst, nicht die andern, warum sollten die das tun.
Viele Menschen wünschen sich, dass sich etwas verändert in ihrem Leben.
All diesen Wünschen gemein ist, dass sie in erster Linie uns selbst herausfordern, aktiv etwas zu tun, um eine Veränderung herbeizuführen.
Noch näher liegt das, wenn es darum geht "sich selbst zu ändern", also bestimmte Verhaltensweisen, Denkmuster und emotionale Reaktionen zu verändern.
Wir müssen zunächst herausfinden, welche genau die problematischen Verhaltensweisen sind und welchen Ursprung sie haben, und dann müssen wir Schritt für Schritt lernen, uns aktiv anders zu verhalten.
Und, das ist eine weitere Gemeinsamkeit, es ist in jedem Falle zunächst mühsam.
Es ist anstrengend, sich zu verändern.
Das mag auf den einen oder anderen abschreckend wirken, doch zeigt die Erfahrung, dass es sehr wichtig und hilfreich ist, sich klarzumachen, dass Veränderung nicht "einfach so" von statten geht,
Manchmal braucht dieser Weg lange Zeit und in jedem Falle einen unterstützenden Menschen an der Seite.
Hier kann ein Therapeut oder Coach eine große Hilfe sein .
Ich kann nur von mir sprechen:
Es fühlt sich wunderbar an, etwas getan zu haben, wozu ich mich erst so überwinden musste, was nachher aber zu so viel besseren Ergebnissen führt als die automatische Reaktion, die mir früher so leicht fiel!
 
G

Goast

Gast
Ja ich kann mich sicher erinnern, die Sanitäter haben mich ja eben nicht mitgenommen weil ich ansprechbar war. Meine Familie bzw. Mutter und Schwestern sind einfach beschissen zu mir. Sie haben das mit der Essstörung nicht verarbeitet und das tut mir wirklich weh. JA und JA es war übertrieben und wie gesagt meine Eltern wollten auch nicht dass die Rettung gerufen wird meine Schwester wollte noch mal drauf hauen
Warum sollten deine Eltern was verarbeiten, du musst das.
Du bist Erwachsen, wenn du weißt das du keinen Alkohol verträgst dann unterlasse es zu trinken.
Kannst du das nicht bist du Abhängig:
 

Daoga

Urgestein
Vielleicht ist der Onkel so freundlich, komplett auf Alkohol zu verzichten. Wer sagt denn, daß bei Familienfeiern automatisch Sekt und Bier fließen muß? Zumal andere Familienmitglieder ja anscheinend dem Picheln auch nicht abgeneigt sind.
 
G

Gelöscht 115281

Gast
Ja leider, ich wohne in Österreich im Weinviertel da ist es normal zu trinken. Daher ist der Rauswurf für mich noch schmerzhafter - nüchtern werden wohl wenige die Feier verlassen.....selbst wenn sie Auto fahren
 

Daoga

Urgestein
Mit anderen Worten, Deine Mutter und ganz besonders Deine Schwester sind Heuchler pur. Was bei Deinem Vater als selbstverständlich gilt, ist bei Dir ein Grund, Dich in Grund und Boden zu verdammen. Und wenn sie unbedingt besoffen Auto fahren müssen, laß sie, auf Dich werden sie eh nicht hören, also laß dem Schicksal seinen Lauf. Hoffentlich schaden sie schlimmstenfalls nur sich selber und keinen Unbeteiligten.
Für Dich selber: ich schätze, daß es sogar im Weinviertel sowas wie trinkbares Wasser gibt, also laß Dich nicht verlocken, zum Wein zu greifen. Zwecks Farbe im Glas kann man auch zu Apfel- oder Traubensaft greifen, auch mit einer nichtalkoholischen Schorle kann man anstoßen.

A propos, wie wird das wegen Corona gehandhabt? Bei Besuchen bitte generell auf Vorsicht achten, auch wenn es die eigene Verwandtschaft ist. Aber wenn man nicht sowieso mit jemandem zusammenlebt, besteht grundsätzlich das Risiko, daß einer etwas ungutes mitbringt.
 
A

Angel4512

Gast
Nachdem mich die Rettung nicht mitgenommen hat u die Polizei gegangen ist ohne Alktest unterstelle ich meiner Schwester sie wollte Action u mir eins auswischen, wieder mal mache ich nur Probleme (so nach dem Motto)....Nachdem sie telefonisch seit ich sie kenne nie erreichbar ist, mir zu Geburtstagen noch nie gratuliert hat ( meine Mutter verteidigt das) ich ihr (sie studiert) immer wieder zu Anlässen Gutscheine geschenkt habe ,was sich natürlich jetzt ändern wird, kann es nicht als Sorge sein.
 
G

Gelöscht 115192

Gast
Nachdem mich die Rettung nicht mitgenommen hat u die Polizei gegangen ist ohne Alktest unterstelle ich meiner Schwester sie wollte Action u mir eins auswischen, wieder mal mache ich nur Probleme (so nach dem Motto)....Nachdem sie telefonisch seit ich sie kenne nie erreichbar ist, mir zu Geburtstagen noch nie gratuliert hat ( meine Mutter verteidigt das) ich ihr (sie studiert) immer wieder zu Anlässen Gutscheine geschenkt habe ,was sich natürlich jetzt ändern wird, kann es nicht als Sorge sein.

Häng dich doch nicht an dieser Situation auf, die keiner von uns hier nachvollziehen und bewerten kann, denn wir waren nicht dabei. Und wie du gewirkt hast in dem Moment und wie du die Situation erlebt und in Erinnerung hast, kann ja durchaus abweichen. Ich hätte wohl auch lieber den Notarzt gerufen.

Für dich ist doch ganz klar, unabhängig von der Stuation: die Familie tut dir nicht gut, es wird auf deine Alkoholkrankheit keine Rücksicht genommen. Dann bleibe den Feiern lieber fern.

Übrigens: ich komme aus einer Gegend mit einer enormen Bierbrauerdichte und ich trinke überhaupt keinen Alkohol. Wenn du Probleme hast, dann halte dich einfach fern!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

Ano666

Gast
Guten Morgen,
Punkt 1: Du hast deine Alkoholsucht nicht im Griff. Kümmer dich besser darum.
Punkt 2: Schei* auf deine Familie. Brich den Kontakt komplett ab (keine Geburtstagsgrüße, keine Geschenke, ...). So wie du hier von denen schreibst, bist du eh gebranntmarkt und wirst es für diese Leute ewig bleiben. Keine Chance auf Vergebung oder heile Welt. Quäl dich doch nicht mit sowas rum.

Ja leider, ich wohne in Österreich im Weinviertel da ist es normal zu trinken. Daher ist der Rauswurf für mich noch schmerzhafter - nüchtern werden wohl wenige die Feier verlassen.....selbst wenn sie Auto fahren
So ein Quatsch!!! Du musst deine Sucht in den Griff kriegen und nicht hoffen, dass der Rest der Welt auf dich Rüksicht nimmt. So läuft der Hase nicht.
Die Welt ist hart und ungerecht. Man muss gut auf sich selbst aufpassen. Verlass dich auf andere und du bist verlassen = harte Lektion, die ich schon mehrmals im Leben durchgemacht habe.
 

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