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Rauchen aufhören?

K

Kuraiko

Gast
Hallo Leute :)Also ich komm gleich zur Sache, ich rauche jetzt schon seit dem ich c.a 11 jahre alt bin (ich weiß sehr dähmlich) naja bin jetzt fast 20. Inzwischen rauche ich c.a. 1 Schachtel am Tag und zwar eine große keine kleine. Seit einigen Tagenjedoch habe ich aber so ein schreckliches kratzen im Hals das einfach nicht weg gehen will. Also habe ich mir jetzt echt überlegt endlich aufzuhören denn langsam bekomm ich echt panik. Aber leider bin ich inzwischen ziemlich süchtig nach dem zeug :(. So nun wollt ich wissen ob es gute tricks gibt um besser aufhören zu können. Und was mich auch beschäftigt ist, der stoffwechsel und so drehn ja irgendwie durch wenn man aufhört sprich man nimt angeblich auch zu wenn man nicht essen als ersatz nimmt. Gibt es da auch ne möglichkeit das zu umgehen? Habe aber nich viel zeit um sport zu machen oder so. Habe eh schon 6 kg zugenommen als ich die lehre angefangen hab und möcht micht noch mehr zunehmen. Ja ich weiß es ist besser das rauchen aufzuhören egal ob ich zunehm oder nicht denoch würd ich das gern verhindern. Für antworten, Tipps und Tricks wär ich sehr dankbar.(ps.: hab jetzt c.a. 3 Stunden keine mehr geraucht und bekomm schon jetzt voll die temperaturschwankungen und schwitzige finger :( das nervt)
 

Frau_Holle

Aktives Mitglied
Hm ich würde die professionelle Hilfe raten. Rauchen ist eine Sucht, mit der man nur ganz schwierig aufhören kann, da sie unter anderem gesellschaftlich akzeptiert ist.
Um das durchzustehen benötigt man echt einen starken Willen. Du muss aufjedenfall dir irgend ein Ausgleich schaffen. Und deine Zigaretten verbannen und möglichst Personen die rauchen umgehen.
 

Medizinmann

Aktives Mitglied
Hallo,

am einfachsten sollte das Aufhören mit der elektronischen Zigarette sein:
http://meulengracht.de.vu/forum/wic...methode-um-das-rauchen-aufzugeben-t891.0.html
Falls Dus probieren willst mußt darauf achten dass Du ein gutes Modell kaufst, siehe verlinkte Videos.
Selbst wenn Du beim Dampfen bleibst, kostet es nur die Hälfte und das ganze Gift und der Gestank sind weg, was alleine schon extrem viel wert ist.

LG

Medizinmann
 

Skynd

Aktives Mitglied
ich drück dir einfach mal ganz fest die Daumen, denn mit dem Rauchen aufzuhören ist sehr schwer.
natürlich bestätigen wie immer einige Ausnahmen die Regel.

mein persönlicher Tip:
nimm die Sache so ernst, wie nur irgend möglich. ein halbherziges Herangehen an die Sache ist so, als ständest du vor einem Berg und aber gibst dir nur soviel Mühe bzw nimmst die Sache nur so ernst, als wäre es ein Hügel.
die Folge ist, dass du sehr oft irgendwann auf dem Weg zum Gipfel scheiterst und dann wieder von ganz unten/vorn anfängst.

ich hab mit 14 angefangen und 22 Jahre lang geraucht. du darfst mir glauben, das es sehr schwer ist aufzuhören.
und jahrelange (mehr als 10 jahre) halbherzige Versuche haben Jahr um Jahr drangehängt, die es immer schwerer gemacht haben.
zumal ein Rückfall unterm Strich zu mehr Rauchen führen kann, als du vorher geraucht hast.


viel Erfolg!


Skynd
 

mikenull

Urgestein
Ja, wenn überhaupt näherst Du Dich so einem "halbherzigen" Versuch. Denn körperliche Probleme ( Kratzen im Hals ) können die Sucht gewöhnlicherweise nicht beenden.
 

Medizinmann

Aktives Mitglied
Im Gegenteil es ist mit der E-Zigarette (für die meisten!) sogar überaus leicht das Rauchen aufzugeben, da sich im Grunde für den Raucher nichts ändert. Er dampft halt und kriegt nach wie vor sein Nikotin. Dazu kann man in den E-Zig-Foren hunderte, wenn nicht tausende entsprechende Erfahrungsberichte nachlesen. Ich habe selbst einen solchen Bericht in meinem Forum den ich privat zugesandt bekam, von jemandem, dem ich das empfohlen hatte und der sehr schwerer Raucher war. Der war sich praktisch "todsicher", nie vom Rauchen loskommen zu können, siehe den Bericht dort.

Bei Staat und Tabakkonzernen ist jetzt klarerweise "Feuer am Dach" und man sieht Milliardenverluste auf sich zukommen, deswegen die verzweifelten Versuche, E-Zigaretten irgendwie zu verbieten. Die Gesundheit der Menschen hat für diese zwei "Schätzchen" noch niemals die geringste Rolle gespielt, es geht immer nur um Steuergeld und Profite.

Abgesehen davon: immer diese negativen Wellen! Siehe "Stosstrupp Gold" ;-D
 
Zuletzt bearbeitet:

mikenull

Urgestein
Wenn das so wäre, würde es ja genügen planmäßig jeden Tag etwas weniger zu rauchen. Jeden Tag weniger Nikotein - also genau dasselbe wie beid er E-Zigarette.
Geht aber nicht. Ersatzmittel ( und das iste s ja noch nichtmal! ) zementieren die Sucht.
 

Medizinmann

Aktives Mitglied
Es geht aber bei der E-Zigarette vorerst nicht darum, zu reduzieren. Es geht darum, die Pyro-Zigaretten zu ersetzen, und zwar wegen der schädlichen Inhaltsstoffe. Man ersetzt ein überaus reichhaltiges und nachweislich schädliches Schadstoffgemisch:
Giftstofftabelle der "normalen" (Pyro-)Zigarette
durch eine unbedenkliche alkoholische Lösung mit einer extrem geringen Menge Geschmacksstoffe und eben dem üblichen Nikotin.

D.h. als für den Raucher "ändert sich nichts", denn was den Raucher "interessiert" ist primär das Nikotin. Bzw. auch psychische "Begleiteffekte" wie das manuelle "Handeln" der Zigarette, das Gefühl was im Mund zu haben etc..

Und deswegen ist der Umstieg so einfach, denn es ändert sich ja praktisch nichts.

Wenn es dann später möglich ist, durch niedrig dosierte Nikotinliquids auszuschleichen, umso besser, wenn das nicht möglich ist, ist eben aus einem Raucher ein Dampfer geworden, der die Hälfte bezahlt und dessen Lungenfunktion sich wieder erholt und der nicht mehr diese ganzen Gifte inhaliert. Und der auch andere nicht mehr länger vergiftet (Passivrauchen), der keinen Gestank mehr "um sich wirft" (der auf der eigenen Kleidung oder der von anderen "landet") und der auch die Umwelt nicht mehr schädigt, denn diese lustigen "Kippen", die praktisch alle Raucher so bedenkenlos auf die Strasse oder in Gewässer schmeissen, sind sehr giftig. Zusatzvorteil: auch in Nichtraucher-Kneipen darf man dampfen, denn schließlich wird dabei nichts verbrannt und es entsteht nur ein angenehmer Geruch (z. Bsp. nach Vanille, Kaffee, Kirsche etc., je nach Geschmacksrichtung).
 
Zuletzt bearbeitet:

SchlafesBruder

Aktives Mitglied
Wer kontrolliert hier wen?

Ich hab bisher nicht erlebt, dass Freunde mit der E-Zigarette vom Aufhören weggekommen wären. Oder mit Nikotinpflastern. IRgendeine Krücke musste es immer sein, das AUfhören wurde dramatisiert ohne Ende und natürlich war dann die E-Zigarette leer und richtige Kippen waren schneller verfügbar - Rückfall. Man kann auch so schön alles auf Nikotinsucht schieben.

Ich sag dir mal was - Aufhören ist gar nicht so ein Drama, wenn man sich auf das Leben danach konzentriert. Das, was man gewinnt. Du kannst dich da evtl packen, wenn du etwas hast, was dir viel wichtiger ist, was das Rauchen dir derzeit aber verleidet. Bei mir war es Kondition (und Sport im Allgemeinen).

Rauchen verhindert nichts - es schiebt nur auf. Wenn du nicht dein Leben lang rauchen willst, gibt es keine andere Option als Aufhören. Irgendwann wirst du aufhören und dann werden eventuell die Probleme auf dich zukommen. So ist das nun mal. Bei mir hat sich nach dem Rauchstopp eine Schilddrüsenunterfunktion bemerkbar gemacht. Ja, ich hab zugenommen.

Das Ding ist - ich rauchte bereits. Das Kind war schon in den Brunnen gefallen. Niemand kann die Zeit zurückdrehen und es ungeschehen machen. Weiterrauchen und das Problem aufschieben wäre noch dümmer gewesen, also blieb nur den nackten Tatsachen ins Auge zu sehen, den Istzustand zu akzeptieren und eben aufzuhören.

Und glaub mir, es gibt ein Leben nach den Kippen. Ich bin jetzt über ein Jahr rauchfrei und wenn ich Zigaretten rieche, bin ich froh, nicht mehr tagein tagaus mit dem Rauchen verschwenden zu müssen, denn ES STINKT!

Ich finde, selbstbestimmt zu leben und seine Belange in die eigenen Hände zu nehmen ist ein besseres Gefühl als einer Tätigkeit nachzugehen, von der man weiß, dass sie dumm ist, einem schadet und dass man sie sowieso dauernd beenden will. Lieber einmal wirklich aufhören als das ewig mit sich rumzuschleppen.
 

mikenull

Urgestein
Richtig - genau darum geht es.
Den Wahnsinn im Kopf einsehen - und es ist nicht schwer, es zu beenden. Und zwar entgültig.
Natürlich kann es möglich sein - und zwar trotz! - der E-Zigarette das Aufhören zu schaffen. Aber ein guter Psychologe könnte dem Raucher auch erfolgreich einhämmern, daß es nur mit dem täglichen Gebrauch einer Schuhbürste zu schaffen ist.
Nur - man gibt keinem Alkoholiker Schnaps damit er vom Saufen wegkommt. Das hat noch nie funktioniert.
 

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