Hey ho,
also die E-Zigarette ist natürlich was Gutes, wenn man die körperlichen Beschwerden erstmal vermindern möchte. Cool kann es eventuell auch wirken, also sollte der Umstieg nicht schwer fallen. Ehrlich gesagt halte ich das erstmal für die beste und schnellste Möglichkeit.
Hinter jeder Droge steckt ein Muster. Auch bei Tabakmissbrauch.
Ich denke, dass es erstmal sinnvoll ist, die psychischen Leiden in den Griff zu bekommen. Denn ganz ehrlich, wenn er labil ist, wird er bei starker abhängigkeit die entzugssymptome (psychisch) nicht all zu gut verkraften. Das ist insbesondere starke Angst.
Ja, Nikotin ist halt ne bitch, die stark in den Botenstoffhaushalt des Gehirns eingreift und manipuliert. Gewohnheit ist ein wichtiger Begriff hierbei. Sowohl im Gehirn bei allen möglichen Situationen als auch im Leben.
Ich rauche, werde aber nicht auf die E-Zigarette umsteigen, weil ich ganz aufhören möchte. Die E-Zigarette ist tatsächlich "gesund," jedenfalls nicht schädlich, da sie nur Nikotin enthält, aber ich möchte mir nichts vormachen.
Lieber lebe ich ein paar Wochen länger mit Dreck, als vielleicht Monate länger in einer Sucht. Ich gewöhn mich sonst vielleicht nur dran und werd die Sucht niemals los.
Statistisch ist man übrigens am erfolgreichsten, wenn man sofort auf Null Zigaretten reduziert, also plötzlich und nicht schleichend.
Und ja, meine Ex hatte Asthma und auch ständig gemeckert, wenn ich rauchte, aber geholfen hat mir das nicht, ehrlich. Es war eher eine Belastung für mich, weil ich dadurch auch noch Schuldgefühle bekam und psychisch so oder so nicht bei 100% Gesundheit bin (bei weitem nicht
)
Erstmal die psychischen Probleme in den Griff bekommen, da kann ihm die Zigarette noch eine Stütze sein, dann wird er von selbst merken, dass er sich liebt und sich etwas wert ist und beginnen, damit aufhören zu wollen. Und es zu tun.