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rauchen aufhören trotz psychischer erkrankung ?

G

Gelöscht

Gast
Also das sehe ich ein wenig anders. Es gibt nämlich einige Hersteller, die diesen Zusammenhang sogar abstreiten. Bevor du dir das Modell aussuchst, solltest du dir schon auch in aller Ruhe durchlesen, wofür die Geräte überhaupt gedacht sind. Und einige schreiben ganz bewusst, dass es NICHT (!!) zur Raucentwöhnung dient (Beispiel gefällig unter Rauchentwöhnung). Ich finde das höchst bedenklich, wenn es sogar ein Hersteller schreibt.
Also da kann ich KerstenM nur zustimmen. Ein Rauchgerät zur Rauchentwöhnung? Das wäre ja so, als ob ich Bier durch Wein ersetze ^^
Es ist aber definitiv "gesünder" als Zigaretten. Oder weniger schädlich, wenn man es anders umschreibt ;)
Es ist das reine Nervengift, keine radioaktiven Substanzen, keine Kanzerogene, kein Teer.
 

Medizinmann

Aktives Mitglied
Tja ich schätze das müßt Ihr denen erzählen die durch die elektronische Zigarette inzwischen Nichtraucher und Nichtdampfer sind (d.h. mit beidem aufgehört haben, mit dem Hilfsmittel der elektronischen Zigarette d.h. von den Pyros zur E-Zigarette und von der E-Zigarette durch immer niedriger dosierte Liquids (weniger und weniger Nikotin) zur völligen Rauch- und Dampffreiheit).

Oder ihr beweint diejenigen, die jetzt "dampfen" müssen (und dann wahrscheinlich deswegen später keinen Lungenkrebs entwickeln).

Unter diesen Umständen müßt Ihr dringend jedermann davon abraten, zur E-Zigarette zu greifen, so wie ihr das hier bereits macht!

;-)
 

CoolAsIce

Mitglied
er sagt zwar er will es aber meint er kann es nicht schaffen weil er psyschich krank ist. kann das sein ??
Hat damit wenig zu tun. Ein Grund, aber kein Hindernis.
Ich bin auch psychisch krank und habe vor zwei Jahren mit einem kalten Entzug in einer labilen Phase zum Rauchen aufgehört.
Und nur, weil mein Mann meinte, probieren wir mal aufzuhören. Anfangs habe ich das nicht so ernst genommen, weil ich mir keine große Chancen einräumte. Aber ich habe es geschafft, er nicht :D
Ich war über 2 Jahrzehnte starke Kettenraucherin und die hop oder drop Methode hat funktioniert. Ich wusste, dass ich bei einer anderen Methode mir sicher schwerer getan hätte.
Die ersten zwei Wochen waren nicht zu unterschätzen. Körperliche Entzugserscheinungen pur.

Letztendlich liegt es an ihm. Ob er damit aufhören will und wie. Es bringt nichts, wenn er es wegen dir macht oder nur halbherzig. Da ist ein Rückfall vorprogrammiert, weil die nötige Disziplin fehlen wird.
Und bei jeden funktioniert eine andere Aufhörmethode.

Und ein Kompromiss ist ausgeschlossen? Du hast ihn als Raucher kennegelernt oder?
 

hilfe-schlumpf

Aktives Mitglied
hi
ich hoffe ihr könnt mir helfen. seit monaten hab ich mit meinem freund streit weil er raucht. er hatte schon versucht aufzuhören es aber leider nicht geschafft. er sagt zwar er will es aber meint er kann es nicht schaffen weil er psyschich krank ist. kann das sein ??
habt ihr vielleicht tipps?
Liebe grüße eva
Nun, in erster Linie ist dein Freund erstmal Nikotinsüchtig.

Es kann sein, dass zusätzliche ( vermeintliche ? ) psychische Erkrankungen das Aufhören erschweren, aber ganz unmöglich ist es nicht. Allerdings ist es an sich schon schwer, da sollte man sich nichts vormachen, und auf keinen Fall solltest Du ihn ob seines ( noch ) nicht eingetretenen Erfolges irgendwie kritisieren. Rauchen aufhören ist - wie jede andere Sucht auch - kein Pappenstil.

Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass es für ihn gerade auch mental eine große Hilfe wäre, wenn ihm der Rauch-Stop gelänge. Vielleicht kannst Du so seine Motivation für einen erneuten Versuch wecken - über das Erfolgserlebnis "rauchen aufgehört" auch die anderen psychischen "Unzulänglichkeiten" in den Griff zu bekommen. Quasi zwei Fliegen mit einer Klappe ( ok, bis zum tapfren Schneiderlein fehlen ihm dann immer noch fünf .... ;) )

Grüßle

Schlumpf
 

KerstenM

Neues Mitglied
Es ist das reine Nervengift, keine radioaktiven Substanzen, keine Kanzerogene, kein Teer.
Das stimmt zwar, aber die Frage ist halt ob man grundsätzlich gegen gefährliche Substanzen vorgehen soll oder den Menschen ein Recht auf Selbstzerstörung gewehern soll. Das ist eigentlich das grundlegende Dilemma. Aber es ist natürlich schon lächerlich gegen die E Zigarette vorzugehen und die Zigarette einfach so frei zu verkaufen.
 
G

Gelöscht

Gast
Hey KerstenM,

ich bin Raucher. Aber ich bin irgendwie (kenne kaum bis niemanden) einer von denen, die auch für ein generelles Rauchverbot sind. Klar, es wäre dann verboten und böte einen Reiz, es gäbe vielleicht coole, okkulte Rauchertreffen in irgendwelchen Gewölbekellern :D
Aber prinzipiell bin ich dafür, Zigaretten komplett zu verbieten.

Mal davon abgesehen, dass nach heutigen Standards selbst "Wasser" verboten werden müsste, weil es schädlich ist (!), ist es ein Unding, so ein tödliches Monster harmlos an jeder Ecke kaufen zu können. Und die Wissenschaft sieht heute selbst, dass die Suchtwirkung der von Heroin und Kokain gleichkommt. Im Grunde wäre ein sofortiges Verbot toll! Oder eben ein Ausschleichen, also nach und nach den Verkauf einstellen. Oder nur gegen Ausweiskarte, die registriert, wie viel man "konsumiert."

Aber ja, so ist es nun mal halt nicht.

Und ich muss sagen, das Argument Medizinmanns, erscheint mir im Nachhinein plausibel. Auf niedrig dosierte Liquids umsteigen. Aber gut, das ist dann eben die Reduziermethode, nicht die von Hundert-auf-Null-Methode, die statistisch Erfolg garantiert (Zahlen, Zahlen, Zahlen, ich weiß ;))
Letztenendes: Bleibt man beim Rauchen, würde ich die normale Zigarette verbieten lassen und nur noch die E-Zigarette anbieten. Kein Krebs, keine Lungenfunktionsstörung, keine Thrombosen, keine Amputationen, etc. pp. Im Grunde nur noch das Nervengift. Und der Passivrauch ist auch nicht weiter schädlich (bis auf das bisschen Nikotin)!

Also im Grunde... ne tolle Sache. Vielleicht hilft es dir, Gast. :)
 

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