Ornstein
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Die USA wie wir sie kennen werden in einigen Jahren nicht mehr existieren. Der Crash kommt, und gegen das was dann passiert war die "Krise" von 2008 ein laues Lüftchen im Vorgarten. Der Dollar wird zusammenbrechen, denn er ist schon seit den 70er Jahren eine Zombiewährung. Einen neuen amerikanischen Bürgerkrieg zu befürchten, ist mehr als angebracht. Das, was der Westen momentan spielt, wird nicht mehr lange gut gehen.
Deutschland zahlt deswegen immer noch, weil wir immer noch besetzt sind. Das ist Fakt. Da werden Hände geschüttelt und Diplomatien gepflegt - aber der Rest der Welt weiß ganz genau, dass sie uns bei den Eiern haben. Mit Philosophie oder so hat das nichts zu tun. Frankreich ist nicht unser Freund, England ist nicht unser Freund, Italien nicht und die USA erst recht nicht. Die Japaner, die mögen uns. Aber der Rest, nein. Wir sind ein zuverlässiger Geschäftspartner, der geduldet wird, solange er die Fresse hält. Deutschland hat für den Rest des Westens einen unschätzbaren Vorteil: Wir sind 1) wirtschaftlich extrem stark, und 2) sind wir die Fußmatte vor Russlands Haustüre, nicht umsonst hat Bush Senior uns mal als das europäische Bollwerk gegen den "Neo-Bolschewismus" (Was immer das sein soll) bezeichnet.
Was glaubst du, was passieren würde, wenn wir uns auf die Seite der Russen schlagen würden, im Kontext der aktuellen, westgemachten Ukraine-Krise? Ich kann es dir sagen. Abgesehen davon, dass Merkel sich wie die Fahne im Wind dreht nach der jeweils angesagtesten Meinung, muss dazu eingeworfen werden, dass Putin momentan jedes Recht hat, zu tun, was er da tut. Würde aber auch nur einer der wichtigeren Politiker in Berlin es wagen, zu sagen, dass Putin eigentlich nur von gutem Recht Gebrauch macht, dann wären wir zwar Russlands neuer bester Freund. Aber die anderen Siegermächte würden uns so hart eins reinwürgen, das kann man sich gar nicht vorstellen. Dann wären WIR diejenigen, die Sanktionen bekommen. Ban Ki-Moon würde in Brüssel Gift und Galle spucken und die Nazi-Keule schwingen wie ein Wilder. Deutschland wäre am Ende, denn wir machen unser Geld mit Exportgütern, und wenn die keiner will, dann sind wir im A****. Nichtmal "Made in Germany" würde dann noch helfen.
Du solltest mal genauer überprüfen was du sagst. Das klingt nämlich ziemlich ekelhaft. In meinen Augen ist es kein Problem zu sagen: Ich ENTSCHULDIGE mich nicht. Das ist okay, so denke ich auch. Ich habe keine Juden diskriminiert und umgebracht. Ich habe nichts damit zu tun gehabt, als entschuldige ich mich auch nicht. Aber schämen, ja, das tue ich. Du sagst, du schämst dich nicht. Ich hoffe jetzt mal, dass du dich einfach verschrieben hast.
Das ist aber nicht deren Schuld, sondern das Ergebnis der völlig vermurksten Einwanderungs- und Integrationspolitik der 50er und 60er Jahre. Wir hätten damals schon sagen müssen: Halt stopp okay, wir büßen für das was wir getan haben - aber einfach wahllos jeden reinlassen, um Toleranz zu demonstrieren, nein! Aber so war's nicht. Stattdessen haben wir gekatzbuckelt und die Grenzen geöffnet für alles und jeden. Vor allem die Qualifikation zählte gar nicht. Das ist ja auch das, was die AfD sagt: Es muss klare Regeln geben für die Einwanderer. Anforderungen. Wer hierher will, soll auch was vorweisen. Wer nix kann, von dem ist doch klar dass er dem Staat nur auf der Tasche liegt, und der soll weg bleiben. Die AfD wird verunglimpft in den Medien wie sonstwas, und die Bürger denken: Klar, die AfD, die neue NPD. Das sind Rassisten. Aber das ist Bullshit. Die AfD traut sich einfach, zu sagen, was Sache ist. Die Schweiz macht das genauso, und bei denen sagt keiner was. Aber klar - die haben ja auch nicht zwei Weltkriege angezettelt und insgesamt 30 Millionen Menschenleben auf dem Kerbholz. Da geht das.
Ach je. Falls es dich tröstet, dich als Steuerzahler kostet die deutsche Einwanderungspolitik knapp 87 Cent im Monat. Also zügele deinen Hass, du bist nicht alleine auf der Welt. Und schon gar nicht die ärmste Sau im Stall.
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