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Quartals-Sexsucht nach Sexdienstleistungen

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@Moni

Also meine Frau findet Sex einfach unwichtig. Doch wir knutschen ja schon mehrmals täglich und für ein Leben zu zweit ist eigentlich alles da.

Bei Sex, Freundeskreise, Planung und Ordnung sind wir inkompatibel aber Wellenlänge und Sympathie stimmen schon.

LG
Wolf
 
@Moni

Also meine Frau findet Sex einfach unwichtig. Doch wir knutschen ja schon mehrmals täglich und für ein Leben zu zweit ist eigentlich alles da.

Bei Sex, Freundeskreise, Planung und Ordnung sind wir inkompatibel aber Wellenlänge und Sympathie stimmen schon.

LG
Wolf

Hallo Wolf,

sorry aber:

"Sex, Freundeskreise, Planung und Ordnung sind wir inkompatibel aber Wellenlänge und Sympathie stimmen schon"

Was stimmt denn da? Für mich wenig. Zumindest in grundlegenden Dingen. Sympathie und Wellenlänge, die stimmen auch bei meinem Nachbarn. Aber für ein Leben würde mir das nicht reichen.

Wo ist Liebe, Leidenschaft. Ich würde für meinen geliebten Mann brennen, mich ihm mit Wonne hingeben, mich verzehren usw......

Nix für ungut. LG Moni
 
Ich würde für meinen geliebten Mann brennen, mich ihm mit Wonne hingeben, mich verzehren usw......

Die ersten 2 Jahre vielleicht - aber dann ist es doch bei 99% der Leute so, dass man zusammen ist, weil man sich gut riechen kann, weil man den anderen sehr lieb hat, gelegentlich auch in ihn verliebt ist....

Ich kenne kein Paar, das länger als 5 Jahre zusammen ist und wie frisch verliebt wirkt. (Überhaupt kenne ich wenig Paare unter 50, die es länger als 5 Jahre miteinander ausgehalten haben...)

Oder hab ich wieder mal ein völlig verzerrtes Weltbild? 😕

Klärt mich auf🙂

LG
Wolf
 
Sympathie und Wellenlänge, die stimmen auch bei meinem Nachbarn. Aber für ein Leben würde mir das nicht reichen.


Wo ist Liebe, Leidenschaft.

Küsst Du täglich Deinen Nachbarn? 😛

Ich würde sagen: Liebe ist da. Aber Leidenschaft fehlt (mir).
 
Küsst Du täglich Deinen Nachbarn? 😛

Ich würde sagen: Liebe ist da. Aber Leidenschaft fehlt (mir).

Kann man ohne Leidenschaft richtig Küssen? Geht für mich nicht. Was du meinst, sind Küsschen...

Wenn ich leidenschaftlich Küsse, werde ich "wuschig" und will mehr.

Und ja, man kann als langverheiratetes Ehepaar noch Leidenschaft haben und sehr wohl auch noch heißen Sex. Kenne ich ein paar, aber nur wenige, da gebe ich dir recht. Aber wie schon gesagt, alles macht manchmal auch Mühe, ist Arbeit (nicht nur der Sex, die Ehe an sich), aber lohnt sich.

Wie hast du denn deine Frau gestern "rumgekriegt"? Vielleicht bist du auf sie mehr eingegangen, hast die mehr Mühe gegeben? Frauen brauchen ( Männer übrigens auch) manchal längeres Vorspiel und Atmosphäre, Abwechslung usw. Fehlt ihr das vielleicht?
 
Dann die Frage an dich, Moni - du hast dich doch deinem Mann jahrelang ebenso verwehrt wie die Frau des TE. Warum war das denn so?

Hinterher ist man immer schlauer. Außerdem hat die Frau des TE vermutlich auch ein anderes Leben, andere Belastungen, andere Persönlichkeit. Ich halte es für zu einfach, zu sagen: ach, wenn ich meinen Mann liebe, dann bin ich allzu in Stimmung.

So einfach ist das nicht.

Und wie Wolf auch gut erkennt - an Liebe muss es nicht mangeln, nur weil die Leidenschaft mau daherkommt. Leidenschaft ist nur EIN Faktor einer Liebe und die am wenigsten tragfähige.

Dann die Frage an dich, Moni - du hast dich doch deinem Mann jahrelang ebenso verwehrt wie die Frau des TE. Warum war das denn so?

Ich habe mich meinem Mann nicht verwehrt, wie kommst du drauf? Ich war nie so leidenschaftlos wie die Frau von Wolf. Und Belastungen hatte und habe ich eine Menge. Da hätte keiner tauschen wollen. Und dass es einfach ist, habe ich nie gesagt.

Leidenschaft mag nur eine Nuance sein. Aber auf die, möchte ich nie verzichten. Ich wollte nicht ohne Leidenschaft leben. Wenn ich etwas tue, egal was es ist, dann brenne ich für die Sache. Mag auch eine Frage des Temperaments sein.

Mich würde es stören, mit meinem Mann so zu leben. Sie kann sich ja denken, dass er in den Puff geht, weil sie mit ihm nicht schläft und er es sich woanders holt, dieses Wissen zu haben und es hinzunehmen verstehe ich nicht. Sie hat auf ihn keine Lust mehr. Zu Beginn der Beziehung war es wohl mal anders. Frage mich warum.
 
Sie hat auf ihn keine Lust mehr.

Also andere Männer interessieren sie auch nicht. Und sie masturbiert auch nur sehr selten.

Wenn wir uns küssen, dann sind das immer Zungeküsse, und die gehen auch oft von ihr aus. Es bleibt nur keine Zeit, dass sich Wuschikgkeit entwickelt. Also 10 Sekunden Küssen, dann muß aber gearbeitet werden/sich ums Kind gekümmert werden/aufgeräumt werden/Möbel gesucht werden/telefoniert werden/...

Für Yoga oder andere Dinge die nur ihr guttäten nimmt sie sich ja sogar nochweniger Zeit.

Wie gesagt, könnte Sie sich auch massieren lassen, sie hat noch Gutscheine von mir.... Ich sage ihr ständig, dass ich ihr 3 beliebige Abende unter der Woche zusprechen würde, nur für sich. Sie meint, sie habe keine Zeit...
 
Deine Frau tut mir leid. Sie steuert geradewegs auf einen Bournout zu, wenn sie nichts ändert. Vielleicht hat sie eine Depression, sowas gibt es auch umgekehrt, also wenn jemand sehr geschäftig wird (Sissi-Syndrom). Gesund hört sich das nicht an. Als würde sie wollen, dass sie irgendwann zusammenbricht. Arbeitet sie wirklich sehr viel? Oder sie ist einfach mit allem total überfordert. Ich denke ja eh, dass sich da noch mehr dahinter verbirgt, als nur keine Lust auf Sex zu haben.

Vielleicht seid ihr ja beide überfordert. Du mit deinem ständigen Sexdrang und sie mit sich und all dem andern. Ihr habt eine Tochter, die euch braucht und zwar noch lange. Da kommt noch sehr viel mehr auf euch zu. Wäre eine Paartherapie für euch ein möglicher Anfang? Vielleicht käme da so einiges hervor, was erst mal mit jedem Einzelnen von euch zu tun hat. Und vielleicht, nur vielleicht, hast du ja auch mehr Probleme, als nur keinen Sex. Vielleicht auch eine beginnende Sexsucht? Ich meine es wirklich nicht böse und will dir nicht zu Nahe treten. Aber häufig hat man nicht nur ein Problem.

Wenn man so um die vierzig ist, dann ist die Lernphase, Studium oder Ausbildung lange vorbei. Ebenso hat man sich längst etwas festesAufgebaut (in der Regel). Hausbau, Wohnung, ein Zuhause eben und eine Familie hat man auch gegründet. Nun kommt der Zeitpunkt, wo man überlegt, was habe ich erreicht, was möchte ich noch haben vom Leben. Ein Umbruch eben. Vielleicht ist sie oder du auch, mächtig unzufrieden in anderen Dingen, als nur Sex und es macht sich eben nur daran fest. Wäre für dich die Welt vollständig in Ordnung, wenn sie jeden zweiten Tag Lust hätte? Hättest du es dann nicht auch mal über mit ihr nach einer gewissen Weile? Wäre da nicht auch die Lust auf fremde Haut, fremden Geruch usw.?

Es gibt Versuche, die man mit Ratten gemacht hat. Man gab ihnen ein Weibchen. Nach einer gewissen Weile nahm die Lust bei den Männchen ab, dieses Weibchen zu begatten. Dopaminausschüttung wurde weniger. Bei Männchen, denen man immer wieder neue Weibchen gab, genau der umgekehrte Effekt. Ist zwar ein weit hergeholter Vergleich. Aber überlege mal. Was wäre wenn? Hättest du dann wirklich gar kein Problem mehr? Du bist ja bereits auch einmal fremdgegangen zu Beginn eurer Ehe. (kein Vorwurf und ich urteile nicht).

Wäre sie genug Kick für dich auf Dauer, wenn sie ständig mit die schliefe? Oder würden sich dann deine Gedanken immer noch um deine Nutten drehen? Weil es dich vielleicht einfach auch fasziniert mit den Damen?
 
Wäre für dich die Welt vollständig in Ordnung, wenn sie jeden zweiten Tag Lust hätte? Hättest du es dann nicht auch mal über mit ihr nach einer gewissen Weile? Wäre da nicht auch die Lust auf fremde Haut, fremden Geruch usw.?

Es gibt Versuche, die man mit Ratten gemacht hat. Man gab ihnen ein Weibchen. Nach einer gewissen Weile nahm die Lust bei den Männchen ab, dieses Weibchen zu begatten. Dopaminausschüttung wurde weniger. Bei Männchen, denen man immer wieder neue Weibchen gab, genau der umgekehrte Effekt. Ist zwar ein weit hergeholter Vergleich. Aber überlege mal. Was wäre wenn? Hättest du dann wirklich gar kein Problem mehr? Du bist ja bereits auch einmal fremdgegangen zu Beginn eurer Ehe. (kein Vorwurf und ich urteile nicht).

Wäre sie genug Kick für dich auf Dauer, wenn sie ständig mit die schliefe? Oder würden sich dann deine Gedanken immer noch um deine Nutten drehen? Weil es dich vielleicht einfach auch fasziniert mit den Damen?

So ist es. Ich habe eh immer Bock auf andere Frauen. Daher mag ich Sex auch nicht als Beziehungs-KO-Kriterium sehen.

Und daher sehe ich die Besuche bei Sexworkerinnen auch als etwas komplett getrenntes. Sie fallen in den Bereich meiner Autoerotik. Einziger Vorteil gegenüber ONS: sie verhindern sicher, dass ich irgendwelche Affären anfange.
Diesmal hatte irgendwas in mir gesagt: "Geh lieber zu einer SDL bevor Du was mit der jungen Dame vom Sport anfängst." Denn das wäre darauf hinausgelaufen, dass ich die Frau gewissermaßen ausgebeutet (in jedem Fall rein sexuell gedated) hätte.
Schwanzgesteuert fühlt man sich wie auf Schienen. Sobald emotional und rational Argumente da sind, sind alle Weichen gestellt. Das war ein Fehler, so einseitig zu denken!

Umso seltener aber der Beziehungssex ist, umso mehr werden Bedenken in mir laut, dass es sich bei SDL-Besuchen um Kompensation handeln könnte. Und Kompensation möchte ich gerade nicht. Ich möchte nicht, dass irgendwas (ob Pornos, Fantasien oder Sexarbeiterinnnen) mit meinem Beziehungssex "kollidiert".

Daher würde ich meiner Frau auch nichts von SDL erzählen. Denn Sie oder ihre Sexualität haben damit überhaupt nichts zu tun. Umso weniger Sex wir hätten, umso mehr würde sie sich sicher falsche Gedanken über sich selbst machen.
Der Kern (fehlende Leidenschaft) wäre mit einem falschen Licht beleuchtet!

Und dann brauche ich eigentlich weder Penetration noch Oralverkehr, wenn ich eine SDL besuche. Mir würden auch so "erweiterte Massagen" völlig reichen, wie sie in Großstädten angeboten werden. Leider ist die nächste Möglichkeit weit weg und SDL massieren oft nicht gerne und dementsprechend auch nicht gut.

Um noch einen Schritt weiter zu gehen, reichen mir eigenltich auch reine Phantasien die meiste Zeit.
Selbst da brauche ich mir nicht vorstellen, die Frau zu penetrieren. Das Bild eines nackten Frauenkörpers reicht ohne jede weitere Phantasie als "Vorlage" aus. Ich glaube, da unterscheiden sich Männer und Frauen auch gravierend. Gut, bei SDL kommen die Sexuallockstoffe und der Tastsinn hinzu.

Ich versuche daher auf dem Gebiet (Autoerotik), bei den Bildchen zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Frau tut mir leid. Sie steuert geradewegs auf einen Bournout zu, wenn sie nichts ändert. Vielleicht hat sie eine Depression, sowas gibt es auch umgekehrt, also wenn jemand sehr geschäftig wird (Sissi-Syndrom). Gesund hört sich das nicht an. Als würde sie wollen, dass sie irgendwann zusammenbricht. Arbeitet sie wirklich sehr viel? Oder sie ist einfach mit allem total überfordert. Ich denke ja eh, dass sich da noch mehr dahinter verbirgt, als nur keine Lust auf Sex zu haben.

Vielleicht seid ihr ja beide überfordert. Du mit deinem ständigen Sexdrang und sie mit sich und all dem andern. Ihr habt eine Tochter, die euch braucht und zwar noch lange. Da kommt noch sehr viel mehr auf euch zu. Wäre eine Paartherapie für euch ein möglicher Anfang? Vielleicht käme da so einiges hervor, was erst mal mit jedem Einzelnen von euch zu tun hat. Und vielleicht, nur vielleicht, hast du ja auch mehr Probleme, als nur keinen Sex. Vielleicht auch eine beginnende Sexsucht? Ich meine es wirklich nicht böse und will dir nicht zu Nahe treten. Aber häufig hat man nicht nur ein Problem.

Also ich fühle mich nicht von meinem Sexdrang überfordert. Wie gesagt, ging der ja auch von über 5h pro Tag auf unter 1h zurück. Momentan guck ich auch wenig Pornos. Ich hab neulich mit Erstaunen festgestellt, dass ich das Passwort für meine alte Pornosammelplatte vergessen habe. (Passwort wegen der Tochter, nicht wegen meiner Frau...Die dürfte die gerne gucken, fänd ich gut...😛🙂)
Guck meistens nur noch kurz in youporn...

Nur die Suche nach SDl nervt. Weil sie Energie frisst und ohne Hinzugehen so sinnlos verplemperte Zeit ist.

...

Meine Frau arbeitet über 60 Stunden die Woche, davon einen Teil frei einteilbar. Und gerade der frei einteilbare Teil macht den Stress.

Eine Paartherapie haben wir schon gemacht, dabei hat sie es zum Teil geschafft, Erwartungen (nicht sexuelle) zu reduzieren und wir haben es geschafft, eine andere Kommunikationsform einzuführen.

Sie hat sehr hohe Ansprüche an sich selbst und ist kaum in der Lage, diese runterzufahren.

Überfordert fühle ich mich damit, mit ihrem Stressverhalten klarzukommen. Wenn sie gestresst mit mir redet, klingt das nämlich in meinen Ohren wie Gemecker und Genörgel. Und das killt auch zum einen viel Lust auf Sex. In der Regelzeit potenziert sich das zudem....
Und es ist wirklich das einzige (aber extrem) Anstrengende an Ihr.

LG
Wolf
 
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