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quälende einsamkeit, die schmerzt, was tun?

Kekksi

Neues Mitglied
Hallo Ihr Lieben da drausen,
wie ihr der überschrift schon entnehmen könnt, wisst ihr bereits um was es geht.
Ich bin einsam. Und das nicht zu wenig.
Ich (w 21, studentin, wohne noch daheim) hatte früher eine Menge Freunde, bis sich alle nach und nach verloren, ich hatte 13 Jahre lang eine Beste Freundinn, doch seit Jahren ist der Kontakt immer lockerer geworden, ich habe oft versucht sie zurück zu holen, aber es hat nie geklappt.
Auch was die Schule betrifft ging ich immer nach einem Abschluss Jahr, alleine und ohne Kontakt aus dieser Schule.
Zudem muss ich dazu sagen, ich bin keine schüchterne und vermauerte Frau, eher im Gegenteil. Witzig, ausgelassen, und bin auch nicht grad unaktiv wenn mich mal einer einladen würde.
Die meisten verlieren das Interesse an mir, obwohl ich mich oft melde... und auch oft frage ob und wann man was zsm machen könnte.
Mich ruft keiner an,und wenn dann mal die die Ferien kommen sitze ich die ganze Wochen alleine zu Hause. Und wenn ich versuche jmd anzurufen, hat niemand zeit, urplötzlich hat jeder was zu tun.
Ich habe wirklich absolut niemanden mit dem ich mich mit meinen Problemen unterhalten kann,. wenn ich mal welche habe.
Für Vereine habe ich leider nicht genug Geld, um dort vielleicht ein paar neue Menschen kennen zu lernen. Mittlerweile verkapsel ich mich immer mehr zu Hause,
ich frag mich da nur was an mir falsch sein mag? das geht schon seit 2-3 Jahren so, es wurde immer und immer weniger, und dieses Jahr (man glaubt es kaum) feier ich mein Geburtstag alleine, was noch nie da war. Ich hab einfach niemanden den ich einladen kann. (Familie ist klar, aber ich rede von Freunden und Freundschaft)

ein weiterer Punkt ist, meine Familie ist sehr schwierig. Da gibt es nicht die alltäglichen Alltagssituation wo man sich mal streitet, dass ist schlimmer... aber das ist ein anderes Thema, meine Familie ist oft der Grund warum ich niemanden mit nach Hause bringen kann, aus scham. Was es dann noch schwerer macht, jemandem dass irgentwie zu erklären der gerade mal eben mit dir nach Hause will...

ich fühl mich so hilflos und wünsche mir oft meine alten freunde wieder, was unmöglich geworden ist. wir sind alle so verschieden geworden, wir vertragen uns nicht mehr. Was mach ich denn nur falsch? diese einsamkeit erdrückt mich...:wein::wein::wein:

wisst ihr vielleicht was da los ist? oder habt ihr mir einen Rat, woher sowas kommen kann, wie ich das evt bessern kann? ich will aufkeinen fall so weiterleben. :wein:

danke für die aufmerksamkeit
 

marut

Aktives Mitglied
Hi und herzlich Willkommen,

das Thema Freundschaft ist nicht das Leichteste...
ich habe mittlerweile mehrere Freundeskreise gehabt und letztlich muss man sagen, dass jede Freundschaft ihre Zeit hat. Man entwickelt sich weiter und alte Freundschaften werden zu schönen Erinnerungen. Es bringt nichts ihnen hinter zu trauern (jedenfalls für zu lange Zeit). Sei immer offen für neue Leute, unterhalte dich, geh raus unternimm etwas, die Leute, unbekannt noch, sind schon da :) und könnten Freunde werden...

ciao marut
 

Waytoheaven

Mitglied
Hey Kekksi,

gibt es denn niemanden in Deinem Studiengang, mit dem Du mal etwas unternehmen könntest?? Man muss ja nicht immer zuhause etwas machen.

aber ich kann Dich verstehen, man mauert sich dann immer selber weiter ein, doch bevor Du die Mauer zu hoch gebaut hast, versuch auszubrechen, ich denke der Weg hier ist zwar ein Anfang, doch wirst Du nicht drumherum kommen auch nach draußen zu gehen und der Welt zu sagen "Hier bin ich!".

Du kannst z. B. ein interessantes Buch mitnehmen und draußen im Park oder in einem Cafè lesen, statt zu hause. Oder Du fragst im nächsten Tierheim oder Nachbarn, die einen Hund haben, ob Du mit dem spazieren gehen kannst, ein Hund ist ein sehr guter "Kontakter". Du musst einfach raus aus Deinem Zimmer und versuchen Kontakt zu anderen aufzubauen.

Ich weiß nicht wie es finanziell aussieht, eventuell solltest Du versuchen von zuhause auszuziehen und mit ner Kommilitonin/Kommilitonen zusammen ziehen oder ins Wohnheim?! Eine andere Möglichkeit um raus zukommen, leg ein Urlaubssemester ein und mach ein halbes Jahr Work and Travel, ok da brauchst Du auch ein Startkapital, aber es wäre zumindest eine Möglichkeit, zum einen auf andere Gedanken zu kommen, andere Leute und Kulturen kennenzulernen. Ich hatte das immer vor, habe es aber leider nie geschaft, aber was nicht ist kann ja noch werden.

Wenn Du magst, kannst Du Dich auch gerne bei mir melden, wenn Du einfach nur so mal reden möchtest.

Ich wünsch Dir auf jeden Fall für Deine Zukunft nur das Beste! Und die Freunde kommen wieder! Es kommt meiner Meinung nach nicht auf die Anzahl an, sondern auf die Qualität! Ich persönlich habe auch nicht viele Freunde, dafür ein paar richtig gute und das ist was zählt!

Also Angebot steht, wenn Du willst, melde Dich bei mir!

Sonnige Grüße
Waytoheaven
 

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