Hallo ihr Lieben !
Um das ganze zu verstehen gibt's jetzt ein paar Angaben zu meiner Person und Lebenssituation.
Ich bin 21, studiere Psychologie, Philosophie und Germanistik auf Lehramt und bin seit 5 Jahren mit meinem Partner zusammen - seit 4 Jahren wohnen wir zusammen.
Ich bin mit 19 ungeplant schwanger geworden und wir haben uns für das Kind entschieden. Mein kleiner Sonnenschein wird diesen Monat ein halbes Jahr alt.
Die Beziehung zu meinem Partner ist meiner Meinung nach am Ende. Das hat irgendwie schleichend begonnen - aber seit 3 Monaten quäl' ich uns beide schon. Die Liebe meinerseits ist einfach wie weg - ich will auch keine körperliche Nähe mehr. Es gibt viele Gründe dafür. Wir haben lange und tausend mal darüber geredet. Aber es bringt alles nichts. Er sagt, dass er mich mehr unterstützt, aber er tut es einfach nicht.
Ich habe mich noch dazu in einen Studienkollegen verliebt. Allerdings nehme ich das nicht ernst, da ich das auf den momentanen Stress schiebe.
Jetzt werden viele sagen, wieso trennst du dich nicht ?
So einfach ist es leider nicht. Ich wohne bei meinem Freund, in dem Haus, das seiner Mutter gehört. (sie wohnt aber bei ihrem Lebensgefährten). Da müsste ich dann natürlich raus. ABER - Ich bin Studentin und habe einen Samstagsjob und somit 700€ / Monat zur Verfügung. Das ist viel zu wenig um mit Kind in eine eigene Wohnung zu ziehen. - Das heißt : zurück zu meinen Eltern. Die drängen mich dazu mit "Probier es doch noch mal, ihr habt ein Kind. Das ist jetzt sicher nur wegen dem Stress und weil du studierst - beruhige dich doch mal wieder."
Ja, mir ist klar, dass wir ein Kind haben, aber ich bin so unglücklich, dass ich jeden Tag weine. Ich halte das nicht mehr lange aus. Ich weiß auch, dass es weder das Studium ist, noch unser Zwerg, der mich fertig macht. Zwischenmenschlich ist unser Problem. Und natürlich haben "wir" es versucht und versucht und geredet und geredet - aber irgendwann hat man seine Grenzen erreicht. Ich gehe noch daran kaputt. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Im Moment regt mich mein "Partner" nur noch auf, egal was er macht. Es tut mir ja selbst so leid um die Beziehung und ich liebe diesen Menschen als Vater meines Kindes, aber nicht mehr so wie man seinen Partner lieben sollte. Habe ihm schon mehrmals eine rein räumliche Trennung vorgeschlagen, weil das für mich der letzte Weg ist, der die Beziehung noch retten könnte. Aber das möchte er absolut nicht und stellt sich quer.
Und immer drängt sich mir die Frage auf : Bereue ich es, wenn ich mich doch endlich trenne? Was dann? Da ist so viel Angst. Und dann hab ich wieder Angst davor, dass ich, wenn ich bleibe, unglücklich Jahre meines Lebens verschwende, nur weil ich zu viel Angst habe mich zu trennen. (unabhängig von der Situation, dass ich nicht weiß wohin.)
P.s Sämtliche Förderungen, die es für sozial Schwache gibt und/oder für Eltern, aus denen fall ich raus. Meistens aus dem Grund, weil ich nicht arbeitslos gemeldet bin - Studiere ja. (Bitte beachtet, dass ich aus Österreich bin)
Ich hoffe auf Aufmunterung, Ratschläge und möglicherweise neue Denkansätze!
Alles Liebe,
Ebby !
Um das ganze zu verstehen gibt's jetzt ein paar Angaben zu meiner Person und Lebenssituation.
Ich bin 21, studiere Psychologie, Philosophie und Germanistik auf Lehramt und bin seit 5 Jahren mit meinem Partner zusammen - seit 4 Jahren wohnen wir zusammen.
Ich bin mit 19 ungeplant schwanger geworden und wir haben uns für das Kind entschieden. Mein kleiner Sonnenschein wird diesen Monat ein halbes Jahr alt.
Die Beziehung zu meinem Partner ist meiner Meinung nach am Ende. Das hat irgendwie schleichend begonnen - aber seit 3 Monaten quäl' ich uns beide schon. Die Liebe meinerseits ist einfach wie weg - ich will auch keine körperliche Nähe mehr. Es gibt viele Gründe dafür. Wir haben lange und tausend mal darüber geredet. Aber es bringt alles nichts. Er sagt, dass er mich mehr unterstützt, aber er tut es einfach nicht.
Ich habe mich noch dazu in einen Studienkollegen verliebt. Allerdings nehme ich das nicht ernst, da ich das auf den momentanen Stress schiebe.
Jetzt werden viele sagen, wieso trennst du dich nicht ?
So einfach ist es leider nicht. Ich wohne bei meinem Freund, in dem Haus, das seiner Mutter gehört. (sie wohnt aber bei ihrem Lebensgefährten). Da müsste ich dann natürlich raus. ABER - Ich bin Studentin und habe einen Samstagsjob und somit 700€ / Monat zur Verfügung. Das ist viel zu wenig um mit Kind in eine eigene Wohnung zu ziehen. - Das heißt : zurück zu meinen Eltern. Die drängen mich dazu mit "Probier es doch noch mal, ihr habt ein Kind. Das ist jetzt sicher nur wegen dem Stress und weil du studierst - beruhige dich doch mal wieder."
Ja, mir ist klar, dass wir ein Kind haben, aber ich bin so unglücklich, dass ich jeden Tag weine. Ich halte das nicht mehr lange aus. Ich weiß auch, dass es weder das Studium ist, noch unser Zwerg, der mich fertig macht. Zwischenmenschlich ist unser Problem. Und natürlich haben "wir" es versucht und versucht und geredet und geredet - aber irgendwann hat man seine Grenzen erreicht. Ich gehe noch daran kaputt. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Im Moment regt mich mein "Partner" nur noch auf, egal was er macht. Es tut mir ja selbst so leid um die Beziehung und ich liebe diesen Menschen als Vater meines Kindes, aber nicht mehr so wie man seinen Partner lieben sollte. Habe ihm schon mehrmals eine rein räumliche Trennung vorgeschlagen, weil das für mich der letzte Weg ist, der die Beziehung noch retten könnte. Aber das möchte er absolut nicht und stellt sich quer.
Und immer drängt sich mir die Frage auf : Bereue ich es, wenn ich mich doch endlich trenne? Was dann? Da ist so viel Angst. Und dann hab ich wieder Angst davor, dass ich, wenn ich bleibe, unglücklich Jahre meines Lebens verschwende, nur weil ich zu viel Angst habe mich zu trennen. (unabhängig von der Situation, dass ich nicht weiß wohin.)
P.s Sämtliche Förderungen, die es für sozial Schwache gibt und/oder für Eltern, aus denen fall ich raus. Meistens aus dem Grund, weil ich nicht arbeitslos gemeldet bin - Studiere ja. (Bitte beachtet, dass ich aus Österreich bin)
Ich hoffe auf Aufmunterung, Ratschläge und möglicherweise neue Denkansätze!
Alles Liebe,
Ebby !