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Puggle Hund

UShee

Aktives Mitglied
Ich habe eher keine Erfahrung auf was man alles beachten sollte wenn man sich ein "Freund" anschaffen will...also Preis Züchter usw.
Du schaffst dir keinen Freund an! Du übernimmst die Verantwortung für ein Lebewesen!!! Bei Meinungen wie deiner (ich schaff mir einen Freund an), wird mir nur übel.

Man sollte sich allerdings im Vorfeld ausreichend informieren - es werden schließlich genug Tiere ausgesetzt/abgegeben/getötet... nur weil sich die Menschen ihrer Verantwortung nicht bewußt sind/waren.

Züchter gehören verboten. Es werden pro Jahr genug "Zufallswürfe" geboren, um "den Bedarf" an Hunden zu decken.
 
L

Lori Chilton

Gast
Das ist doch schrecklich!
Was sich so genannte züchter da zurechtmendeln, geht auf keine Kuhhaut!
Wenn das als Unfall passiert, okay, da funktioniert das nach dominanten und rezessiven Merkmalen und es kann durchaus sein, dass der Mischling quasi mopsfidel wird und nur die besten Merkmale abkriegt, Kann aber auch nach hinten losgehen. Aber wenn man einen Beagle mit Mopsgesicht und -beinen züchtet...tzzz.
Möpse sind molossoide Hunde, die
1. bedingt durch die tiefliegenden Augen mit selbigen Probleme haben (Verschleimung, Entzündung, etc.)
2. auch gerne mal mit Leishmaniose oder Hüftdysplasie zu kämpfen haben. Das vermischt mit dem Jagd-, Lauf- und Spieltrieb eines beagles, na dann gute Nacht.
3.ihren eigenen Kopf haben, stur sind. Ein Beagle ist ein Jadghund, der gerne mal loswetzt. Lass den Puggle einmal von der Leine...adieu! ihr seht Euch so schnell nicht wieder.

Wer sich solche Modehunde anschafft, hilft schön den Qualzüchtern, ungesunde Hunde in die Welt zu setzen.

Ich selber habe auch seit Jahren Molosser (reinrassige Shar-Pei) und sie sind anfälliger (und sturer :rolleyes: )als andere Hunde, was kostenintensiv ist und vor allem Verantwortung und Erfahrung bedeutet. Die braucht man einfach. Wenn Du die nicht hast, rate ich Dir zu 'nem pflegeleichteren Einsteigerhund oder einem robusten Bürgersteigkonzert aber sicher nicht zu so'nem Modetierchen.
 

WolfsSong

Aktives Mitglied
Ich halte von diesen "Mode-Mischlingen" auch nicht wirklich viel. Vorallem weil der sog. "Züchter" nicht versprechen kann welche Merkmale und welches Aussehen überhaupt bei solchen Mischungen "rauskommen"...mal ganz abgesehen von der Gesundheit :eek:?! Nungut...viele Leute behaupten ja...das Mischlinge robuster seien als die Rassehunde...aber das kommt auch immer auf die Rasse und vorallem die Züchter an!

Züchter gehören nicht verboten...eher diese gedankenlosen Halter bestraft, die einfach Mischlings-welpen in die Welt setzen weil es ihnen
a) egal war
b) sie uuuunbedingt Welpen haben wollten
c) der Ansicht waren die Hündin müsste mal werfen :rolleyes:
oder aber d) sie keinen Schimmer hatten, wann ihre Hündin überhaupt heiss ist und ihre sog. "Stehtage" hat und wann nicht...

Ich bin mit meinem Rassehund mehr als zufrieden. Ich habe ihn seit er klein ist...ich wusste welche Charaktermerkmale er hat, wo er gesundheitlich evt. ein paar Probleme hat und was für eine Auslastung er benötigt...dann suche man noch einen zuverlässigen, verantwortungsvollen Züchter aus und schwuuups! hat man i.d.R. einen kerngesunden Hund :) Der zudem noch wunderschön ist...ich bin dankbar, dass es noch so engagierte Züchter gibt...aber man kann es mit allem übertreiben...nicht wahr? :rolleyes:
 
L

Lori Chilton

Gast
Ja, wie wahr...
*Verantwortungsvolle* Züchter - da sagst Du was. Aber mittlerweile muss man die ja schon fast mit der Lupe suchen, bei all den Halblaien, die davon profitieren, dass irgendwelche Leute denken, ein Welpe wäre soooo süß und sich über ein weiteres Zusammenleben keine Gedanken machen.
 

UShee

Aktives Mitglied
Meiner Meinung nach gehören Züchter verboten - muss ja nicht jeder meine Meinung haben. Ich finds moralisch schwer bedenklich nach Garantien für den Charakter zu schreien oder nach bestimmten körperlichen Merkmalen. Ein Kind nimmt man ja auch an, wie es ist.
 
F

Fuechsin

Gast
Die Tierheime sind voller einsamer Tiere, die traurig auf ein neues Herrchen warten. Und hier diskutieren "Tierfreunde" wo sie sich einen suessen Puggel zurechtbasteln lassen koennen. :rolleyes: Wie gut, dass man nicht alles verstehen muss.
 
G

GastohneNick

Gast
Der Puggle ist eine Hybrid-Rasse und nur im CHC (USA) registriert. Im anglo-amerikanischen Sprachraum werden Hybrid-Rassen seit einigen Jahrzehnten auch gerne "Designer-Dogs" genannt, Zeitgenossen die der englischen Sprache nicht wirklich mächtig sind übersetzen das fälschlicherweise auch gerne mal mit "Designer-Hund", das ist jedoch absurd, denn im Englischen ist der Begriff "Design" ganz anders belegt (das sind die gleichen Schlaumeier, die "Freedom" mit "Frieden" übersetzen!).

Der Puggle ist ein sehr vitaler und intelligenter kleiner Vierbeiner, allerdings wesentlich anspruchsvoller alsx er von den meisten deutschen Züchtern beschrieben wird! Er ist definitiv ein JAGDHUND, also eher ein Hund für erfahrene Halter (als Ersthund nur für sehr engagierte Hundefreunde empfehlenswert).

Übrigens: wenn man nach Pugglezüchtgern googelt, landet man als erstes immer auf der Seite eines Tierhändlers (er baut seine "Züchterseiten" immer so auf, dass man eine seriöse Hundezucht dahinter vermutet), er ist aber definitv einer der zig Händler, er vermittelt nicht nur Puggles, sondern alles, was das Herz begehrt! Elterntiere sind nie vorzufinden und Welpen gibt es zu jeder Zeit, egal welche Rasse!!!! Nicht auf die niedlichen Bilder der HP reinfallen, das ist ja gerade der Trick vieler Pseudo-Züchter!

Wer an einer seriösen und liebevollen Pugglezucht interessiert ist kann sich an eine der Lobbys wenden, puggleweb.de - Die Seite für Pugglebesitzer mit Forum, Puggle Galerie und vielem mehr oder Puggleclub Deutschland .
 
G

Gast

Gast
Der Puggle ist eine kleine Kreuzungs-Züchtung, entstanden durch die Paarung von Mops und Beagle.

Durch genetisch möglichst unterschiedliche reinrassige Zuchtlinien der Parentalgeneration (= Elterngeneration) wird bei der Kreuzung erreicht, dass viele Allele (Versionen eines Gens) unterschiedlich sind. Stark heterozygote Lebewesen verfügen über mehr verschiedene Erbanlagen als reinrassige. Sie sind oft resistenter gegen Krankheiten und können sich besser auf wechselnde Umweltbedingungen einrichten. Nachteilige rezessiv bedingte Eigenschaften werden zudem im Phänotyp der Hybride nicht (oder kaum) realisiert.

Als Heterosis-Effekt bezeichnet man in der Genetik der Tierzucht, die besonders ausgeprägte Leistungsfähigkeit von Hybriden (Kreuzungen). Von einem Heterosis-Effekt spricht man immer dann, wenn die beobachtete Leistung der F1-Generation höher ist als die durchschnittliche Leistung dieser Eigenschaft bei der P-Generation.
Kreuzungen sind besonders vital und leistungsfähig, wenn man sie - siehe beim Puggle - mit ihren reinerbigen Eltern vergleicht.
 

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