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Psychosomatische Klinik-Übernahme der Kosten durch die Krankenkasse

Neyi

Neues Mitglied
Hallo Ihr Lieben,

ich bin neu hier auf dem Forum. Seit Jahren kämpfe ich mit schwerer Depression, Angstzuständen, Essstörung (kompulsives Essen mit Bulimie-Episoden), Zwangsgedanken. 2015 war ich schon 8 Wochen lang in einer Tagesklinik (nicht stationär). Mittlwerweile habe ich keine Selbstmordgednaken mehr, aber in den letyten Jahren habe ich mich zunehmend zurückzogen, dass Haus nicht mehr verließen, bin nicht mehr zur Kirche gegangen, habe das Essen nur noch nach Hause bestellte. Ich konnte meinem Studium deshalb nicht mehr nachgehen. Ich bin wieder zu meinen Eltern gezogen und würde gerne in eine Psychosomatische Klinik in die Behandlung gehen. Auch mein Artyt war der Meinung, dass ich dringend einen stationären Aufenhalt brauche. Ich habe schon eine Überweisung in eine Klinik bekommen. Leider hat diese Klinik aber online praktisch keine einzige positive Bewertung. Mir wurde aber von vielen eine andere Klinik empfohlen, die aber eine Privatklinik ist. Nun muss aber die Krankenkasse vorab zusagen, die Kosten meines Aufenhalts dort zu übernehmen (ohne diese Bestätigung kann ich dort nicht aufgenommen werden, für eine private Behandlung fehlt mir das Geld). Meine Frage ist: Hat jemand von Euch schon so einen Antrag gestellt und eine Zusage bekommen? Wie habt Ihr da argumentiert? Ich brauche dringend Eure Hilfe. Vielen Dank für jeden hilfreichen Kommentar.:wein:
 

colalime

Mitglied
Ich kenn mich leider nicht genau aus mit diesem Antrag - aber ich denke dein Aufenthalt sollte auf jeden Fall von der Krankenkasse bezahlt werden! Du hast ja eine entsprechende Erkrankung. Von negativen Bewertungen würde ich mich nicht sofort abschrecken lassen, weil oft ist es so das gerade negative Erfahrungen öffentlich gemacht werden weil man seinen Ärger damit kundtun möchte. Jemand dem das ganze gut getan hat neigt öfter dazu einfach sein Leben weiterzuleben. Du hättest als Alternative ja noch ambulante Psychotherapie bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten. Da gibt es Verhaltenstherapie aber auch tiefenpsychologische Ansätze, da solltest du schauen welche Therapieform besser zu dir passt.
Ich finde es gut das du an dir arbeiten möchtest und wünsche dir sehr dass sich dein Zustand verbessert. Wenn du irgendwelche Fragen hast gerne :)
 

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