incognito1991
Mitglied
Hallo zusammen,
ich habe bei meiner ersten "echten" Sitzung (also die nach dem Erstgespräch) von meinem Therapeuten ein Rezept für Psychopharmaka bekommen, die mir in der nächsten Zeit dabei helfen sollen, meine Stimmungsschwankungen etwas im Zaum zu halten. Hab das Rezept erst einmal dankend angenommen und war einfach nur froh, dass mir geholfen wird.
Zu Hause habe ich es dann sofort durch meinen Aktenschredder gejagt.
Auf der Fahrt nach Hause habe ich über das Thema Psychopharmaka nachgedacht... Ich kann mir schon vorstellen, dass sie unglaublich hilfreich bei der Behandlung sein können (sofern man denn mal das richtige Präparat für sich gefunden hat), besonders in "Härtefällen", in denen sie das Leben überhaupt irgendwie wieder ertragbar machen.
Mir persönlich erschien der Gedanke, dass ich das natürlichste und menschlichste in meinem Leben, nämlich meine Gefühlswelt, durch irgendwelche Chemikalien beeinflusse, regelrecht pervers...
Wie denkt ihr darüber?
Gruß
incognito
ich habe bei meiner ersten "echten" Sitzung (also die nach dem Erstgespräch) von meinem Therapeuten ein Rezept für Psychopharmaka bekommen, die mir in der nächsten Zeit dabei helfen sollen, meine Stimmungsschwankungen etwas im Zaum zu halten. Hab das Rezept erst einmal dankend angenommen und war einfach nur froh, dass mir geholfen wird.
Zu Hause habe ich es dann sofort durch meinen Aktenschredder gejagt.
Auf der Fahrt nach Hause habe ich über das Thema Psychopharmaka nachgedacht... Ich kann mir schon vorstellen, dass sie unglaublich hilfreich bei der Behandlung sein können (sofern man denn mal das richtige Präparat für sich gefunden hat), besonders in "Härtefällen", in denen sie das Leben überhaupt irgendwie wieder ertragbar machen.
Mir persönlich erschien der Gedanke, dass ich das natürlichste und menschlichste in meinem Leben, nämlich meine Gefühlswelt, durch irgendwelche Chemikalien beeinflusse, regelrecht pervers...
Wie denkt ihr darüber?
Gruß
incognito