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Psychologie- und naturwissenschaftliche Studenten aufgepasst!

G

Gast

Gast
Hallo!

Ich schreibe gerade an meiner Zulassungsarbeit an der LMU München im Fach Schulpsychologie. In der Arbeit geht es darum, herauszufinden, wie Persönlichkeit und Studienwahl zusammenhängen.

Dafür brauche ich ca. 300 Versuchspersonen, die entweder Psychologie im Hauptfach oder ein mathematisch-technisch-naturwissenschaftliches Fach studieren. Letzteres bedeutet: sämtliche Fächer von Mathematik über Physik, E-Technik, Maschinenbau bis zu Bauingenieurswesen etc..

Die Studie findet online statt und dauert ca. 20 min. Als Dankeschön für die Teilnahme bekommt jeder (falls gewünscht) eine individuelle Auswertung seines Persönlichkeitsprofils. Außerdem verlose ich 7 Amazon-Gutscheine im Wert von 10€ und als Trostpreis gibt es eine Psychologie-Zeitschrift. Selbstverständlich werden alle Daten streng vertraulich behandelt und nur im Rahmen der Studie verwendet.

Also: Wenn ihr Psychologie oder ein mathematisch-technisch-naturwissenschaftliches Fach studiert: Bitte nehmt an meiner Studie teil!

Zur Studie kommt ihr unter: http://ww2.unipark.de/uc/pssi_und_studium/

Meine ewige Dankbarkeit ist euch gewiss!!!

Viele Grüße,
Barbara
 

Landau

Mitglied
Die Psychologen müssen wohl noch lernen, fragen neutral zu stellen bzw. nicht a priori eine Persönlichkeit in den Mund legen.

Dinge wie (sinngemäß) "Ich weiß wie ich beim anderen Geschlecht Interesse wecke" oder (sinngemäß) "mir ist es wichtig, dass mir in der Partnerschaft die Liebe meines Partners gezeigt wird" implizieren bereits das Standardmodell des durchschnittlichen heterosexuellen Menschen. Ich persönlich kann darauf keine Antwort geben, weil ich an Partnerschaften gar nicht interessiert bin und es wahrscheinlich auch nie sein werde. Homosexuelle Menschen haben aber sicherlich auch kein Interesse daran das Interesse beim anderen Geschlecht zu wecken.

Genau aus diesen Gründen kann ich solche Umfragen nie durchführen, weil ich vom Standardmodell eines Menschen ziemlich abweiche, aber genau dies wird in den Fragestellungen bereits impliziert. Man könnte doch meinen, dass gebildete Menschen solche Eventualitäten mit einbeziehen.
 
G

Gast

Gast
Hallo Landau!
meine Studie ist komplett ergebnisoffen! wenn ich vorher schon wissen würde, was das Ergebnis ist, bräuchte ich die studie wohl kaum zu machen; ebenso wenig habe ich ein "Wunschergebnis".
d.h. ich habe nicht a priori festgelegt, ob es eine bestimmte Persönlichkeit zu einem Studiengang gibt oder nicht.
Und wenn es Leute gibt, die vom "Standard" abweichen, ist das mindestens genauso interessant und wichtig, als wenn es nicht so ist.
--> Wenn nur Leute mitmachen würden, die denken, sie würden in irgendein typisches Schema passen, fände ich das sehr bedauernswert!
 

Landau

Mitglied
@Gast
Nehmen wir mal Folgendes:
"Ich weiß sehr gut, wie ich beim anderen Geschlecht Interesse für mich wecken kann."
Angenommen die Person, welche den Umfragebogen ausfüllt sei homosexuell. Was soll sie ausfüllen?
Trifft gar nicht zu, trifft etwas zu, trifft überwiegend zu oder trifft ausgesprochen zu?
Eine homosexuelle Person wird sich darüber wohl kaum Gedanken machen bzw. ihr ist es egal wie sie beim anderen Geschlecht Interesse wecken kann.

Wäre ich homosexuell, würde mir bei jeder Antwortmöglichkeit unterstellt werden, dass ich gern das Interesse beim anderen Geschlecht wecken möchte.
Trifft nicht zu bedeutet dann soviel wie, ich kann bei Frauen nicht landen, würde es aber gern.
 

paperwingz

Mitglied
Hallo Gast,

was Landau geschrieben hat, stimmt. Manche Fragen sind wirklich so "blöd" gestellt, dass sie bestimmte Menschengruppen oder Neigungen direkt ausschließen... das ist mir auch aufgefallen.
Des weiteres wiederholen sich diverse Fragen, es sind Schreibfehler drin und der Zusammenhang zwischen deinem Bogen und den von dir genannten Studienfächern erschließt sich mir auch nicht.
Bin ja mal gespannt, ob du dein Wort hälst und eine persönliche Auswertung vornimmst... so recht glauben tu ich das allerdings nicht.

Gruß, paper
 
G

Gast

Gast
Vielen Dank für die konstruktive Kritik. V.a. die Frage bzgl. der Attraktivität finde ich selbst z.B. auch nicht gelungen formuliert.

.... vielleicht noch zur Erklärung:
Bei den Persönlichkeitsfragen handelt es sich um einen der umfassendsten, aktuellesten standardisierten Persönlichkeitstests mit hoher Reliabilität und Konstruktvalidität, den ich 1:1 (samt Rechtschreibfehlern) übernehmen musste, da ich ansonsten keine Vergleichswerte mit einer Normstichprobe hätte.
Um entsprechend verlässliche Ergebnisse für die einzelnen Dimensionen zu bekommen, müssen wie bei jedem anderen psychometrischen Test auch einige Fragen ähnlich gestellt sein. Man kann schließlich nicht von einer Antwort auf eine ganze Skala schließen.
 
N

Nickel

Gast
hm. Ich kenne einen Diplom-Chemieingenieur, der jetzt anfängt Psychologie zu studieren. Ich frage mich, wie das in die Statistik passen würde. *g*
 

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