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Psycho Terror

G

Gast

Gast
Hallo zusammen!

Ich habe eine kleine Familie und wohne mit ihr in einer Ecke die man als leichtes als Asozial bezeichnet. Das Haus in dem wir noch leben und noch aushalten müssen hat vier Mietparteien. Hinterm Haus befinden sich zwei Garagen und zwei Buden die wiederum an einen anderen Vermietet der nicht im Haus wohnt. Es fing schon recht bald an, dass es hieß ich sei der Coolste, der Beste usw. Wie wir feststellen durften, sind der Rest des Hauses und der Typ der das Restliche Grundstück gemietet hat "sehr gut befreundet". Diese Freundschaft beruht eher auf Angst als auf Freundschaft. Der Typ hierbei ist ein Gewalttäter und ist polizeilich bekannt. Die letzte Aktion war das er nachts um halb einen Mietmieter, den ich gerne "seinen Arschkricher" nenne, zu uns herüber geschickt mit dem grund, Iris hätte ein Problem blablabla. Das ganze ging dann soweit das die Polizei anrücken mußte da er den Fuß nicht aus der Türe nahm. Anschließend begleiteten sie ihn heraus. 10 Minuten war er wieder im Haus. Mit Wahrscheinlichkeit lehnte er sich in seinem Suff an unsere Tür, rieß dabei unsere Klingel mit herunter die zu Boden viel. Zwischen den Türen ist sind vielleicht 30cm Holzverkleidung und die Türen gehen nach außen auf. Auf jeden fall wußten wir dies zu diesem Zeitpunkt nicht genau was war, denn wir hörten es ja nur klappern, so riefen wir wieder die Cop´s an. Dieses mal nahmen sie ihn mit. Er ist nun aus dem Bau wieder raus. Der Endeffeckt ist der, dass der Psychoterror losgeht. Er schart sich seltsame Vögel um sich und bewirtet diese in seiner Bude. Das ganze ging nun soweit das meine Frau in der Nachbartür eine Scheibe herausgeschlagen hat um den 9 jähringe Sohn der Nachbarin rein zu lassen. Der Junge klingelte und klopfte ne geschlagene halbe Stunde weinte und rief. Wie wir wußten war sie in der Nacht zuvor in der Bude und hat mitgesoffen. Was die ganze Aktion nun wieder Rechtfertigt. Doch wenn meine Frau schon zum Schlagstock greift und eine Scheibe herausschlägt, dann ist es weit. Nach dem ganzen gezehter was die von sich gelassen hat von wegen bezahlen der Scheibe usw hat sich meine Frau die Nachbarin geschnappt und zur rede gestellt was der Scheiß soll. Beim Anruf der Vermieterin teilte ich ihr mit was nun geschehen war und das eine neue Scheibe für die Tür benötigt werde. Natürlich blieb es nicht aus das einer der Saufkumpane vom einem Mietmieter zum anderen getaumelt ist und die kappute Scheibe bemerkte. Der ging wiederum zum Platzhirsch, bis am Ende die ganze Bande wieder versammelt war. Natürlich stierte die ganze Ansammlung zu uns herauf. Von der Hausverwaltung vorderten wir schon am Morgen nach dem Polizeieinsatz ein Hausverbot im Sinne von wahrung der öffentlichen Ruhe und befriedung. Diese meinte, sie brauche dazu die Hilfe der Polizei oder sprich dem Bearbeiter. Laut Anwalt sei das gar nicht wahr. Der Bearbeiter sagte natürlich nö, ein Hausverbot könne nicht erteilt werden, dafür müße noch ein wenig mehr passieren. Nun hat sie ihm lediglich ein Verbot der Annäherung unserer Tür ausgesprochen. Wir wollen hier raus und das schnell, da wir eine 7 Monate alte Tochter haben. Er drohte immerhin damit, dass er die Bude anzündet usw und wie gesagt er ist ein Bekannter Gewaltäter. Wir nehmen die Ausgesprochenen Drohungen von ihm ernst. Wäre gut wenn man uns mit Rat erst mal helfen könnte, denn ich bin mit meinem Latein am Ende und sind beide ein Nervliche Fracks.
 
I

iXmugl

Gast
Die Scheibe solltet ihr bezahlen, weil zwar ein Schlüsseldienst auch was gekostet hätte, aber der (normalerweise) keinen Sachschaden hinterlassen hätte.

Der Neunjährige hätte andererseits in der Zwischenzeit auch woanders untergebracht werden können.

Naja, wenn sich die anderen Parteien dort "wohlfühlen", dann sollte das nicht euer Problem sein.
 
Z

zollstock

Gast
Wenn Eltern oft nicht in der Lage sind ihre Kinder zu beaufsichtigen dann muß das dem Jugendamt gemeldet werden.

Es ist schon sehr Traurig für unseren achsotollen Staat das es Menschen gibt die sich in der Gesellschaft nicht zurecht finden. In jeder grossen Stadt gibt es immer Viertel wo sie versammelt werden. Natürlich will kein Mensch mit mehr Geld diese vor der Türe haben weil sie nicht wüssten wie sie sich gegen diese dauerhaft wehren sollten. Wenn man Iinder zur Piasstudie hinzunimmt die aus dieser Gesellschaft kommen dann würden wir verdammt schlecht abschneiden.... . Aber Wer wählt denn noch? Und Wen kann man übrhaupt noch wählen?
Eins muß ich dazu aber unbedingt Bemerken - in der DDR waren die Mernschen wirklich Arm und hatten keine Redefreiheit etc, aber dort hab ich niemals solche Menschen erlebt. Und ich war sehr oft zu Besuch in der DDR an vielen Orten.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Würde auch sagen: raus aus dem Haus, ihr seid nicht der Sozialdienst und deine Tochter hat es allemal verdient, in einer anderen Gegend aufzuwachsen. Sozial schwach heißt ja nicht automatisch blöd.

Also die Energie lieber in die Suche stecken als in den Kleinkrieg.

Viel Erfolg!
Werner
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Als der 9jährige geweint hat, hättet Ihr die Polizei rufen sollen. Eine Scheibe sollte man nur im äußersten Notfall zerschlagen (z.B. jemanden aus einem brennenden Raum befreien). Auf die verbalen Angriffe würde ich nicht eingehen, falls Euch jemand körperlich angreift wäre es sinnvoll die Polizei zu rufen. Eine einstweilige Verfügung gegen die Mitstreiter Eurer Nachbarn könntet Ihr ebenfalls erlassen. Wenn es Euch möglich ist, solltet Ihr ausziehen.
 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
nun, eine Scheibe raus zu schlagen, also Sachbeschädigung um ein Kind in die Wohnung zu lassen halte ich auch für asozial und strafwürdig.

Deine Frau hätte schlicht und ergreifend das Jugendamt rufen sollen oder die Polizei die das geklärt hätte. Und den Jungen hätte ich erst mal mit nach Hause genommen und getröstet bis jemand vom Amt oder die Polizei gekommen wäre. Durch dieses Scheibeausschlagen hat der Junge A) sich noch mehr erschreckt und B) nix Gutes gelernt...sondern nur wie man sich unsozial und strafwürdig verhält.
Bei Gefahr in Verzug, also Lebensgefahr wenn der Verdacht bestanden hätte die Mutter sei tot umgefallen, die Bude am brennen oder so kann man natürlich ne Scheibe mal einschlagen..aber der hier angegebene Grund ein Kind in die Wohnung zu lassen reicht nicht als Begründung für eine Sachbeschädigung.
Ihr solltet nen Anwalt einschalten, ggü den Übeltätern Strafanzeigen wegen Belästigung, Androhung von Gewalt und Ruhestörung machen und ein polizeiliches bzw gerichtliches Hausverbot für die Asoköppe erwirken. Die Hausverwaltung würde ich durch Anwaltschreiben auf die Negativfolgen (Strafanzeige, Zahlung von Schmerzensgeld, Schadensersatz) bei Unterlassung der vermieterlichen Sicherungspflichten aufmerksam machen....Ihr habt zudem das Recht auf Mietminderung...alles jedoch zuvor schriftlich festhalten, dem Vermieter oder der Hausverwaltung per Einschreiben mitteilen und ankündigen. Wenn es ums Geld geht werden Hausverwaltungen oft ganz fix und machen auch was.
An sich könnte man sogar mit guten Anwalt durchboxen dass ihr aufgrund Gefährdung direkt in ein Hotel zieht..zu Kostenlasten der Hausverwaltung insofern diese nicht umgehend den/die Straftäter aus dem Hause entfernt....Ihr habt da an sich so einiges an Möglichkeiten und Druckmitteln.

Aufgrund der unzumutbaren Verhältnisse die ihr gegenseitig und ggf. mittels eines Nachbarn mit dem ihr ganz gut könnt bezeugen könnt habt ihr das Recht auf fristlose Kündigung.

Ich kann euch nur dringend anraten legale Wege zu gehen.
Wer nötigt euch denn es dort aus zu halten? Rein rechtlich gesehen kann niemand euch nötigen dort weiter zu wohnen..außer ggf ihr selbst.

Mein Rat: schnell wech da und überlasst das sinkende Schiff den Ratten. Da wo ihr wohnt ist das ohnehin kein passendes Umfeld für ein Baby oder Kind. Das Baby kriegt auch eure Unruhe und Angst mit und ist durch den ganzen Kram gestresst.

Tyra
 
Zuletzt bearbeitet:
W

whitewine

Gast
Kann mich nur anschliessen! So schnell wie möglich ausziehen!

Solange ihr noch dort seid, lasst euch nicht auf dieses Niveau herunterziehen. Bleibt höflich, ignoriert verbale Angriffe, bei Gewalt oder Hausfriedensbruch ruft ihr nach einer höflichen Warnung die Polizei! So zeigt ihr Stärke und auch, dass ihr - im Gegensatz zu euren Nachbarn - nicht nur Pappe im Kopf habt und euch zu benehmen wisst!
 

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