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Psychische Situation

N

NikNik03

Gast
Zunächst einmal schildere ich euch meine Situation: Ich bin 18 Jahre alt und schreibe ab dieser Woche meine Abiturarbeiten. Für die erste Abuturarbeit, Deutsch, die ich in zwei Tagen schreibe, habe ich mich zwar nicht wirklich viel vorbereitet, fühle mich aber eigentlich dennoch bereit, diese zu schreiben, da meine Noten in der Oberstufe überdurchschnittlich gut waren und ich mir bis vor kurzem ziemlich sicher war, dass es reicht, mir alle Themen nochmal kurz anzuschauen. Das hat sich in den letzten zwei Tagen aber geändert. Vermutlich, weil mich ein zusätzliches Problem belastet:
Ich habe gemerkt, dass ich wohl doch mehr für eine gute Freundin empfinde. Das Gefühl hatte ich vor einem halben Jahr schon einmal, habe es aber geschafft, es zu verdrängen. Jetzt jedoch, denke ich fast unutnerbrochen an sie, wodurch ich sehr traurig werde, da ich vermutlich keine Chance bei ihr habe.
Um das herauszufinden muss ich sie natürlich ansprechen. Das möchte ich aber erst nach dem Abitur tun, um sie während dieser stressigen Phase nicht zu belasten. Ich fürchte mich aber jetzt schon vor dem Gedanken, mit ihr darüber zu reden, da ich nicht will, dass dadurch unsere Freundschaft nachhaltig beeinflusst wird.

Da das zuvor Beschriebene wohl zu viel für mich ist, ist es eben vorgekommen, dass ich mich, nachdem ich für Deutsch gelernt habe, ins Bett gelegt habe und dort mein Puls immer höher wurde, sich ein immenser Druck in meiner Brust ausbreitete, schwitzte, ein Kribbeln im Bein spürte und riesige Angstzustände bekam.

Jetzt frage ich mich, ob das eine Panikattacke war und wenn ja, was ich dagegen tun kann.
Zudem weiß ich nicht, wie ich mit meiner Gesamtsituation umgehen soll.
 

Alexandretta

Aktives Mitglied
Es kann sicher nicht schaden einen Arzt zu fragen. Der muss auch nicht die psychischen Details wissen, sondern ausschließen, dass Du krank bist. Warst Du in letzter Zeit krank oder in medizinischer Behandlung (wie z.B. Impfung)? Es kann auch ein Mangel an Magnesium, Kalium oder anderen Stoffen sein etc. Gerade weil Du davor gelernt hast, hast Du vielleicht dafür die Reserven verbraucht (hohe Nervenaktivität) und Dein Mangel wurde spürbar (bevor der Körper das dann ausgleichen konnte).
Iss einfach mal jeden Tag eine Banane extra - nur zur Sicherheit bis Du Klarheit hast. Ich habe vermutlich einen Gendefekt bei der Verarbeitung solcher Stoffe und mir hilft das schon, um solche "Wallungen" zu verhindern (ich brauch halt etwas mehr als andere).

Man kann sowas auch "einfach mal so haben", aber das entdeckt man dann mit dem Älterwerden. Ein Arzt hat mir mal gesagt 1-2 mal ohnmächtig werden im Jahr kann noch völlig normal und ungefährlich sein. Aber natürlich hängt das vom Typ ab.

Zur Liebe: In der Ruhe liegt der Kraft. Das wird nicht so schwer.

Du bist doch mit ihr befreundet. Was macht ihr denn so zusammen? Da kann man sich doch langsam vortasten. Wie sind eure Zukunftspläne? Sowas kann man doch nach dem Abi ganz zwanglos besprechen und dann darüber auch auf das Thema "gemeinsame Zukunft" einschwenken ... rein freundschaftlich falls nötig ... oder mehr, wenn möglich ...
 
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