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psychische gesundheit

G

Gast

Gast
guten morgen,

ich mache mir sorgen um meine psychische gesundheit.

mein leben verläuft ziemlich schräg zur zeit.
ein partner mit dem ich nicht zusammensein mag, ein befristeter job, der doof ist und was neues hab ich aber auch noch nicht.
gute freunde verloren.
und da komm ich auch schon zu meiner psyche.
ich bin ziemlich unglücklich und frag mich wie ich etwas verändern kann.
ich nehme mir oft etwas vor und schaff es doch nicht, weil es mir dann wenn ich es tun will nicht mehr wichtig vorkommt.ein komischeer teufelskreis.
ich hab pläne und ideen, aber ich bin viel zu müde und dann auch plötzlich desinteressiert an meinen eigenen (tollen) plänen
HÄH???
ich plane eben NUR undd as nervt und frustriert mich noch zuzätzlich.
wenn ich aufhören könnte zu planen, luftschlösser zu bauen (aber dann wär mein leben ja gämnzlich unerträglich ?!)
irgendwie mussich es schaffen meinen plänen nachzugehen

hat jmd tipss oder ideen?
wünsche einen schönen tag!
 
D

Dr. Rock

Gast
So viel "Häää?" ist das gar nicht...;)...vielen geht es doch so dass sie Pläne haben und etwas beginnen bzw. ändern würden, es abernicht schaffen in die Tat umzusetzen, weil...ja, weil sich dann vielleicht so etwas wie ein innerer Widerstand aufbaut und man fragt sich; schafft man das überhaupt? Hat es überhaupt Sinn, Zeit und Kraft in diese Sache zu investieren? Und wenn man es nicht schafft, war dann alles umsonst? Ist man dann enttäuschter und macht es das Selbstbewusstsein völlig kaputt?

Wer nichts macht, macht auch keine Fehler; aber nichts machen kann auch der Fehler sein. Vielleicht stellst du dir mal vor wie es wäre, wenn du deinen Plan in die Tat umsetzt und wie sich dein Leben zum Positiven verändert, wenn du es geschafft hast? Inwiefern kannst du davon profitieren?

Und auf der anderen Seite; was würdest du im schlimmsten Fall wirklich verlieren, wenn du es nicht schaffen würdest, diese Sache durchzuziehen und dein Ziel zu erreichen? Was soll dir schon schreckliches widerfahren?

Wenn du dir diese Gedanken machst und beide Seiten unter die Lupe nimmst, kann dich das u. U. motivieren. Und daraus, wenn du es geschafft haben solltest, vielleicht die Stärke ziehen, weiter an deinen - du hast es ja angedeutet - Baustellen zu arbeiten, vielleicht deine Beziehung weiter zu überdenken, einen besseren Job suchen, etc. :)
 
G

Gast

Gast
ja stimmt viele schaffen nicht das was sie sich vornehmen. es ist also normal, wenn auch nicht gesund.
...muss mich irgendwie motivieren.und eben mehr umsetzten.ja.
vielleicht stell ich mir mal einen wochenplan auf oder so, das wird schwierig. muss mir echt was audenken.

-

wo findet man einen seelenführer?
ok du meinst wohl eine therapie machen oder zu einer beratung gehen?! das ist eine ideewohne zwar in einer kleinstadt aber hier gibt es auf jeden fall beratungsstellen.

werd mich mal erkundigen.

danke!
 
D

DeOx

Gast
Etwas aktiv zu verändern, wenn man unzufrieden ist, halte ich grundsätzlich für gut.

Sich deshalb aber in die Psychische-Kranken-Ecke drängen zu lassen, für überflüssig und bedenklich, zumindest zu dem jetzigen Zeitpunkt, wo nichts, aber auch gar nichts auf Behandlungsbedürftigkeit hinweist.
 

c123h

Aktives Mitglied
Etwas aktiv zu verändern, wenn man unzufrieden ist, halte ich grundsätzlich für gut.

Sich deshalb aber in die Psychische-Kranken-Ecke drängen zu lassen, für überflüssig und bedenklich, zumindest zu dem jetzigen Zeitpunkt, wo nichts, aber auch gar nichts auf Behandlungsbedürftigkeit hinweist.
also, von krankheit hab ich jetzt gar nicht so viel gelesen.
möcht aber dazu was sagen. man muss nicht erst warten bis man krank wird, um sich hilfe zu holen!!!!!
in diesem genannten fall liegt ja (beispielhaft, es gibt zahlreiche turbulenzen ohne krankheit) eine von der TE selbst wahrgenommene schwierigkeit vor und sie hat mit sicherheit schon das eine oder andere probiert, um die situation selbst zu lösen. nicht nur hat sie´s selbst noch nicht geschafft, nein, es zieht kreise, die schon richtung selbstwertminimierung gehen.
also ist es doch legitim zu sagen: allein krieg ich´s nicht so gut hin - ändern SOLL sich aber was - ich hol mir hilfe! behandlung bei krankheit / unterstützung bei bedarf!
 
D

DeOx

Gast
also, von krankheit hab ich jetzt gar nicht so viel gelesen.
möcht aber dazu was sagen. man muss nicht erst warten bis man krank wird, um sich hilfe zu holen!!!!!
in diesem genannten fall liegt ja (beispielhaft, es gibt zahlreiche turbulenzen ohne krankheit) eine von der TE selbst wahrgenommene schwierigkeit vor und sie hat mit sicherheit schon das eine oder andere probiert, um die situation selbst zu lösen. nicht nur hat sie´s selbst noch nicht geschafft, nein, es zieht kreise, die schon richtung selbstwertminimierung gehen.
also ist es doch legitim zu sagen: allein krieg ich´s nicht so gut hin - ändern SOLL sich aber was - ich hol mir hilfe! behandlung bei krankheit / unterstützung bei bedarf!
Jedem seine eigene Sache, ob und wann er sich Hilfe zulegt - da hast du natürlich Recht.

Aber jede Medaille hat doch auch zwei Seiten, und darauf hinzuweisen oder sich Gedanken darüber zu machen, ist doch legitim. Im Fall von psychologisch-therapeutischer Behandlung erinnere ich nur an die Aussage eines(r) Users/in, Vorbelastete könnten nicht Pilot/in werden - also zieht das unter Umständen weitreichende Folgen nach sich, und das Beispiel halte ich noch für ziemlich harmlos.
 

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