G
Gelöscht 116409
Gast
Hallo zusammen,
ich möchte mir mein Leid ein bisschen von der Seele schreiben.
Eigentlich ist mir immer ziemlich klar wieso ich in depressive Phasen verfallen bin. Dieses mal ist es so das ich extreme Schlafprobleme habe und an 2-3 Tagen in der Woche kaum Ruhe finde. Die Tage sind dann als wäre mir ein Teil des Gehirns amputiert worden. Meine Kognitive Leistungsfähigkeit leidet extrem und es ist eine Mammutsaufgabe überhaut Lebensmittel zu kaufen oder etwas zu lesen. (Ich lese eigentlich sehr gern)
Nun ist es so das ich körperliche Hindernisse habe (Bandscheibenvorfall und Karpaltunnelsyndrom Chronisch) aufgrund derer eine Jobsuche schon erschwert ist.
Ich habe im vergangenen Jahr ganz gut hinbekommen mich aus dem Loch zu holen indem ich meine Hobbys motiviert verfolgt habe. Durch zunehmenden Schlafentzug ab November ging es allerdings bergab.
Jetzt ist es so das ich vom Jobcenter massiv bedrängt werde Arbeit zu finden, Vermittlungsvorschläge rieseln nur so in den Briefkasten. Ich fühle mich allerdings nicht in der Lage eine Arbeit aufzunehmen und habe selbst Angst zum Arzt zu gehen da ich aus Erfahrung weiß das ich dort nicht ernst genommen werde.
Die Existenzangst wird größer und mich überfordern die Ereignisse. Meinen Alltag bekomme ich halbwegs bewältigt wenn auch teils extreme Angstzustände auftreten. Mit Atemnot, Zitterei und neurotischem Verhalten.
Ich muss mich in Behandlung begeben da sonst droht das ich sanktioniert werde und ich meine Wohnung verliere für die ich samt Einrichtung vor 2 Jahren mein Erspartes von 15k Euro eingesetzt habe. Ich habe keine Rücklagen und bin komplett abhängig von der Hilfe vom Staat. Das ist mir prinzipiell sehr peinlich und mir geht es nicht gut damit.
Irgendwie fühle ich mich zu krank zum Arbeiten und zu gesund für eine Berentung. Teilweise bin ich Fit, aber dann höchstens mal 5 Tage, dann geht die ganze Schose von vorn los.
Momentan habe ich extreme Angst durch die Sanktionsmaschiene von Amtswegen mein derzeitiges Leben zu verlieren....
Ich weiß ich muss zum Arzt mich krankschreiben lassen und mich in Behandlung begeben und das ist wohl auch der einzige Weg ein bisschen Ruhe ins Leben zu bekommen aber das Vertrauensverhältnis zwischen mir und den Ärzten ist sehr beschränkt...Wenn ich gerade in einer ausgeschlafenen, guten Phase da sitze glaubt er mir doch eh nicht das es mir schlecht geht.....
Ist eine ganz verzwickte Situation...Einige aus dem Forum kennen mich sicherlich noch aus meinen vergangenen "Guten" Zeiten...Jetzt bin ich total am Boden und hab Angst.
Grüße
ich möchte mir mein Leid ein bisschen von der Seele schreiben.
Eigentlich ist mir immer ziemlich klar wieso ich in depressive Phasen verfallen bin. Dieses mal ist es so das ich extreme Schlafprobleme habe und an 2-3 Tagen in der Woche kaum Ruhe finde. Die Tage sind dann als wäre mir ein Teil des Gehirns amputiert worden. Meine Kognitive Leistungsfähigkeit leidet extrem und es ist eine Mammutsaufgabe überhaut Lebensmittel zu kaufen oder etwas zu lesen. (Ich lese eigentlich sehr gern)
Nun ist es so das ich körperliche Hindernisse habe (Bandscheibenvorfall und Karpaltunnelsyndrom Chronisch) aufgrund derer eine Jobsuche schon erschwert ist.
Ich habe im vergangenen Jahr ganz gut hinbekommen mich aus dem Loch zu holen indem ich meine Hobbys motiviert verfolgt habe. Durch zunehmenden Schlafentzug ab November ging es allerdings bergab.
Jetzt ist es so das ich vom Jobcenter massiv bedrängt werde Arbeit zu finden, Vermittlungsvorschläge rieseln nur so in den Briefkasten. Ich fühle mich allerdings nicht in der Lage eine Arbeit aufzunehmen und habe selbst Angst zum Arzt zu gehen da ich aus Erfahrung weiß das ich dort nicht ernst genommen werde.
Die Existenzangst wird größer und mich überfordern die Ereignisse. Meinen Alltag bekomme ich halbwegs bewältigt wenn auch teils extreme Angstzustände auftreten. Mit Atemnot, Zitterei und neurotischem Verhalten.
Ich muss mich in Behandlung begeben da sonst droht das ich sanktioniert werde und ich meine Wohnung verliere für die ich samt Einrichtung vor 2 Jahren mein Erspartes von 15k Euro eingesetzt habe. Ich habe keine Rücklagen und bin komplett abhängig von der Hilfe vom Staat. Das ist mir prinzipiell sehr peinlich und mir geht es nicht gut damit.
Irgendwie fühle ich mich zu krank zum Arbeiten und zu gesund für eine Berentung. Teilweise bin ich Fit, aber dann höchstens mal 5 Tage, dann geht die ganze Schose von vorn los.
Momentan habe ich extreme Angst durch die Sanktionsmaschiene von Amtswegen mein derzeitiges Leben zu verlieren....
Ich weiß ich muss zum Arzt mich krankschreiben lassen und mich in Behandlung begeben und das ist wohl auch der einzige Weg ein bisschen Ruhe ins Leben zu bekommen aber das Vertrauensverhältnis zwischen mir und den Ärzten ist sehr beschränkt...Wenn ich gerade in einer ausgeschlafenen, guten Phase da sitze glaubt er mir doch eh nicht das es mir schlecht geht.....
Ist eine ganz verzwickte Situation...Einige aus dem Forum kennen mich sicherlich noch aus meinen vergangenen "Guten" Zeiten...Jetzt bin ich total am Boden und hab Angst.
Grüße