Psychisch kranke Menschen Wohnung?

Meint ihr Menschen mit Schizophrenie haben null Chance eine Wohnung zu finden? Meine mum wohnt unterm Dach, es ist für sie schwierig auf Dauer immer nach oben zu laufen.

Am liebsten würde ich für meine Mum eine Wohnung wünschen mit eigenem Eingang oder Kellerwohnung.

Wie seht ihr das besteht die Chance auf eine andere Wohnung oder eher nicht?

Ich muss dazu sagen, das sie keine Medikamente oder so nimmt.

Hallo Helga,
vielleicht wäre ein Wohnungstausch hier möglich?
Es gibt dafür im Internet Börsen oder man sucht
ganz gewöhnlich per Anzeige, Zetteln, im Bekannten-
kreis etc.

Eine Krankheit sollte eigentlich keine Rolle spielen
bei der Wohnungssuche und ich glaube auch nicht,
dass man das angeben muss.

Wusste nicht das es sowas wie Wohnungstausch gibt.
Der Vermieter ist eine Wohngesellschaft.

Ganz ehrlich wenn ich sie so traurig sehe, weil sie Stress mit allen Nachbarn hat wegen ihrer Krankheit,dann tut mir das weh, am liebsten will ich das sie stirbt oder ich sterbe. Ich leide total darunter.

Betreutes Wohnen unter Gleichen ist hier die beste Lösung

Werner meinte:

Eine Krankheit sollte eigentlich keine Rolle spielen
bei der Wohnungssuche und ich glaube auch nicht,
dass man das angeben muss.

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Es handelt sich hier um eine Psychose und um Probleme mit Nachbarn, da Gegenstände aus dem Dachfenster geworfen werden. daher spielt die Erkrankung eine ziemliche Rolle in diesem Fall.
Liebe/r TE, vor dem Umzug steht der Besuch beim Psychiater an. Ohne medikamentöse Einstellung wird deine Ma auch in einer neuen Wohnung Probleme bekommen.
Wenn gar nichts mehr geht, beantrage einen Heimplatz. Zuvor aber Pflegestufe klarmachen.
(Vielleicht beschleunigt die Aussicht aufs Pflegeheim die Bereitschaft deiner Mutter, Medikamente einzunehmen.)

Betreutes Wohnen ist nichts für sie, weil sie die Sprache nicht gut kann und sich nicht verständigen kann. Sie hat mal im betreuten Wohnen mit einer Frau gelebt, sie hat die Schlüssel meiner Mutter weggenommen und sie durfte sich kein Geschirr einfach so nehmen .........meine Mum kann sich nunmal nicht wehren.

Was ist mit Heimplatz gemeint?

Ich seh schon bei meiner Tante, das es immer so weiter gehen wird.......sie kommt in die Psychiatrie, wird medikamentös eingestellt, kaum daheim, gehrs ihr wueder schlecht, das ganze habe ich jetzt bestimmt 4 mal beobachtet wie das abläuft.

Schroti meinte:

(Vielleicht beschleunigt die Aussicht aufs Pflegeheim die Bereitschaft deiner Mutter, Medikamente einzunehmen.)

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Verständlicher Gedanke.

Denke allerdings, wenn die Mutter der TE Krankheitseinsicht hätte, würde es das Problem in dieser Form nicht geben.

Liebe TE,

habe mal gehört, dass es Antipsychotika teils auch als Depotpräparat gibt (wird dann einmal im Monat gespritzt vom Arzt).

Wäre deine Mom evtl bereit, sich eine Spritze (i m) im Monat geben zu lassen?

Ansonsten: die Krankheit an sich ist vermutlich kein Problem bei der Wohnungssuche, falls sie wegen ihrer Krankheit Verhalten zeigt, das andere nicht verstehen können und das diese stört, könnten auch nach einem Umzug wieder Probleme auftreten.

Falls sie gerade Konflikte mit den Nachbarn hat, wäre ein Umzug (auch nur zeitweise, als Urlaub) vielleicht trotzdem gut für sie - sowas schaukelt sich auch mal gegenseitig gerne hoch.

Bei einem Wohnungstausch findet man übrigens selbst privat einen Tauschpartner (oft über Kleinanzeigenportale).

Vielleicht gibt es ja auch eine Möglichkeit zu betreutem Wohnen für sie in der Gegend , wo sie wohnt.

Alles Gute!

das ist so eine sache
hier in der WG haben wir eine Psychisch Kranke
die zuständigen "Doktoren"tun sich da etwas leicht finde ich den die wälzen die Verantwortung auf die Mitbewohner um
keiner hier hält mehr ihre Allüren aus mit denen sie uns tagtäglich Quält kommt man von der Arbeit
sie hat das Arbeiten aus Psychiatrischer sicht nicht nötig hockt den ganzen Tag zuhause rum und wartet direkt darauf bis wir von der Arbeit kommen um uns zu Schikanieren mit geistigen Wirrwarr
es ist eine Zumutung das auf Gesunde Menschen los zu lassen anstatt sich um eine Unterbrigung irgendwo zu kümmern!