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Gast
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Hallo,
Ich würde gerne wissen, ob jemand mir einen Hinweis geben kann was mit mir los sein könnte, jemand gleiche Erfahrungen hat etc.
Ich habe mich , soweit ich mich erinnere, schon immer etwas gefangen, gehemmt gefühlt. Früher noch nicht so stark, aber ich kann mich an Situationen erinnern, die sich eingebrannt haben. 1. Ich war mit meinem Vater als kleines Mädchen unterwegs bei einer Veranstaltung. Ich habe mich aus Versehen gegen einen fremden Mann gelehnt, da ich dachte es sei mein Vater. Ich hatte sofort ein schamgefühl. 2. Ich war mit meiner Familie im Zoo, bin mit einem anderen Mädchen über den Zaun der streichelwiese geklettert, wurde ausgerufen und musste von meinen Eltern abgeholt werden. 3. Wir saßen bei einer Familienfeier zusammen. Ich sprach meinen Onkel als kleines Mädchen an. Alle lachten, da sie es niedlich fanden. Mir war es peinlich.
Ich konnte als Jugendliche und auch heute schwer Kontakt zu fremden aufbauen. Ich möchte vieles, traue mich aber nicht. Wie z.b. tanzen. Ich habe Schwierigkeiten mich an Gesprächen zu beteiligen. Zudem bin ich sehr emotional. Mich schmerzt jeder Verlust extrem. Und sei es nur ein Haustier was verstirbt. Denke ich an meinen vor 15 Jahren verstorbenen Großvater muss ich meist immer noch weinen. Ich ertrage keinen Streit, keine Diskussion. Und erst Recht nicht, wenn mein Freund sagt, dass er sich trennen will. Ich habe depressive verstimmungen, Gedanken an suizid (weiß aber dass ich es nicht tue!!!), kaum Selbstvertrauen (weiß aber was ich kann!). Droht der Verlust meines Freundes (ich weiß aber dass es nicht dazu kommt, aber das wäre ein anderes Thema) oder fühle ich mich einfach mies, habe ivb den drang mich zu verletzen. Ich habe mir auch schon den schlüssel in Hand und Bein gerammt, bis ich geblutet habe.
Ich habe das Gefühl, dass es mit den Jahren schlimmer wird. Gerade weil ich so etwas wie mit meinem Freund noch nicht erlebt habe und die Angst vor dem Verlust riesig ist. Ich hatte auch schon versucht einen Psychotherapeuten zu bekommen, aber wurde nicht mal auf die Warteliste genommen.
Könnt ihr mir Tipps geben? Deutet das auf ein bestimmtes Krankheitsbild hin? Was kann ich tun?
Ganz liebe grüße,
Simply_me
Ich würde gerne wissen, ob jemand mir einen Hinweis geben kann was mit mir los sein könnte, jemand gleiche Erfahrungen hat etc.
Ich habe mich , soweit ich mich erinnere, schon immer etwas gefangen, gehemmt gefühlt. Früher noch nicht so stark, aber ich kann mich an Situationen erinnern, die sich eingebrannt haben. 1. Ich war mit meinem Vater als kleines Mädchen unterwegs bei einer Veranstaltung. Ich habe mich aus Versehen gegen einen fremden Mann gelehnt, da ich dachte es sei mein Vater. Ich hatte sofort ein schamgefühl. 2. Ich war mit meiner Familie im Zoo, bin mit einem anderen Mädchen über den Zaun der streichelwiese geklettert, wurde ausgerufen und musste von meinen Eltern abgeholt werden. 3. Wir saßen bei einer Familienfeier zusammen. Ich sprach meinen Onkel als kleines Mädchen an. Alle lachten, da sie es niedlich fanden. Mir war es peinlich.
Ich konnte als Jugendliche und auch heute schwer Kontakt zu fremden aufbauen. Ich möchte vieles, traue mich aber nicht. Wie z.b. tanzen. Ich habe Schwierigkeiten mich an Gesprächen zu beteiligen. Zudem bin ich sehr emotional. Mich schmerzt jeder Verlust extrem. Und sei es nur ein Haustier was verstirbt. Denke ich an meinen vor 15 Jahren verstorbenen Großvater muss ich meist immer noch weinen. Ich ertrage keinen Streit, keine Diskussion. Und erst Recht nicht, wenn mein Freund sagt, dass er sich trennen will. Ich habe depressive verstimmungen, Gedanken an suizid (weiß aber dass ich es nicht tue!!!), kaum Selbstvertrauen (weiß aber was ich kann!). Droht der Verlust meines Freundes (ich weiß aber dass es nicht dazu kommt, aber das wäre ein anderes Thema) oder fühle ich mich einfach mies, habe ivb den drang mich zu verletzen. Ich habe mir auch schon den schlüssel in Hand und Bein gerammt, bis ich geblutet habe.
Ich habe das Gefühl, dass es mit den Jahren schlimmer wird. Gerade weil ich so etwas wie mit meinem Freund noch nicht erlebt habe und die Angst vor dem Verlust riesig ist. Ich hatte auch schon versucht einen Psychotherapeuten zu bekommen, aber wurde nicht mal auf die Warteliste genommen.
Könnt ihr mir Tipps geben? Deutet das auf ein bestimmtes Krankheitsbild hin? Was kann ich tun?
Ganz liebe grüße,
Simply_me