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Psychiatrie....wem hat es geholfen? Erfahrungen....

G

Gelöscht 114642

Gast
Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich war ja auch schon einige male in der Psychiatrie, aber meist nur ganz kurz, zur Krisenintervention oder ein paar Wochen, weil ich niemanden für meinen Sohn hatte...musste ich abbrechen...

Einmal war ich zur psychosomatischen Reha, allerdings mit meinem Sohn, da hatte ich keine Zeit für meine Psyche...etc...

Da ich die Befürchtung habe, dass meine bald angestrebte Reha nicht ausreicht...überleg ich doch vorher nochmal in eine Klinik zu gehen.
Hab nur Angst, dass es nichts bringt...

Ich würde gerne meine diversen Angststörungen, Zwänge, besiegen.
Allgemein stabiler werden und endlich wieder arbeiten gehen...nach dem Umzug...

Gibt es hier Leute, die Erfahrungen mit Psychiatrien, Psychos. Reha, Therapien haben?

Hat es was gebracht?

Vielen Dank schonmal!

lg van
 
G

Gelöscht 114478

Gast
Mir haben die Therapien in DeÌgnis gut geholfen, allerdings habe ich bei all diesen REHA-Maßnahmen immer das Gefühl, dass man sie in Abständen wiederholen muss, weil sonst der Erfolg wieder verflacht im Alltag.
 
G

Gelöscht 114642

Gast
okay, danke, ja es kommt auch aufs Krankheitsbild an und mit der Reha, dass kann ich auch nachvollziehen, mann muss immer am Ball bleiben mit den psychischen Sachen...leider...😬
 
M

Machtnix

Gast
Hilft nur bei Krankheitseinsicht, ,die hat nicht jeder.
Und sich ändern muß man wollen,. das kann der Psychiater nicht verordnen.
Psychiater haben es schwerer als Chirurgen, von der Seele läßt sich kein Teil wegschneiden.
Oder der Therapeut anordnen:
Ist nicht leicht , eine Therapie bringt manchmal unsere Fähigkeiten zum Vorschein, inklusive unserer Unfähigkeiten.
Mit den meisten Einschränkungen mußt du leben eben lernen, so wie andre mit ( körperlichen ) Behinderungen auch.
PS;
Laufet nicht zu schnell zum Psychiater., für Geld will jeder dir gern zuhören.
 
G

Gelöscht 114641

Gast
Ich habe leider auch Erfahrungen mit Aufenthalten in Psychiatrien. Gebracht hat es sicher was, und zwar den Ärzten die gut an mir verdient haben. Für mich selber konnte ich keinerlei Nutzen daraus gewinnen. Es hätte definitiv sinnvollere Alternativen (Kinderheim, Pflegefamilie) gegeben.
 
N

Niegesund

Gast
Bei Psychiater sitz du 5 Minuten, Rezept , fertig.
Auch die Therapien in Rehas dauern nur eine gewisse Zeit, oft nicht mal mehr 4 Wochen. ,
Mehr gibt unser System der Gesundheitskassen nicht her.
Oder Dauerunterbringung in geschlossenen Einrichtungen.
Die eigentliche Therapie ist unser tägliches Leben, da anzuwenden was man mit auf den Weg bekommen hat.
Für die meisten nicht möglich wenn die psychische Krankheit zu weit fortgeschritten ist.
Das ist niemanden Schuld, wer sich zu seiner Krankheit bekennt, nimmt Abschied vom Scheindasein und wendet sich der Realität zu.
Er kehrt seine Schwächen nach außen.
Zwar wird er sie dadurch nicht wirklich los, aber er hat auch nicht länger nötig, sie mit falschen Tugenden zu übertünchen.
Alles verstehen heißt alles verzeihen.
 
B

Baffy

Aktives Mitglied
Krankheitseinsicht? Die hatte ich nur hilft das auch nicht weiter, wenn keiner da ist, der einem was plausibel erklären kann.
Sich ändern wollen? was für ein Quatsch. Man muß erstmal wissen warum es einen so geht und wenn man das weis, erkennt man die Zusammenhänge selber. Danach braucht man nur noch Jemanden zum reden.

Meine Erkenntnis von Psychiatrie: Null und garnichts außer ein Fass Tabletten.
17 Jahre her der Mist... Kann ja sein, das sich was geändert hat.
 
G

Gelöscht 114642

Gast
okay....😳 das hört sich ja alles nicht so berauschend an...

Was hattet Ihr denn für Krankheitsbilder und Therapien? Wenn ich fragen darf?

lg van
 
N

Niegesund

Gast
Baffy meinte:
Krankheitseinsicht? Die hatte ich nur hilft das auch nicht weiter, wenn keiner da ist, der einem was plausibel erklären kann.
Sich ändern wollen? was für ein Quatsch. Man muß erstmal wissen warum es einen so geht und wenn man das weis, erkennt man die Zusammenhänge selber. Danach braucht man nur noch Jemanden zum reden.
Meine Erkenntnis von Psychiatrie: Null und garnichts außer ein Fass Tabletten.
17 Jahre her der Mist... Kann ja sein, das sich was geändert hat.
Zum Vergrößern anklicken....
Das ist kein Quatsch, sonst würde es ja keinem helfen!
Was hat sich den geändert für dich, bei dir?
Etwas hören, was man dir erklärt reicht nicht, mußt du verstehen und umsetzen können.
Und dafür haben nicht alle den Intellekt, ,die Auffassungsgabe das umzusetzen.
Ginge das, wärst du nicht krank!!!
Dafür kann kein Arzt, kein Therapeut und niemand etwas.
Ist ein Thema ohne Ende, für mich erledigt.
 

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