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Prophezeiungsträume machen mich mürbe

kaela

Aktives Mitglied
Mein Versprechen werd ich auf jeden Fall halten, ich werd auch euch anderen drei antworten, aber die nächsten zwei, drei Tage ist bei mir noch zu viel los.
 

kaela

Aktives Mitglied
Warum gewöhnst du dir nicht einfach an deine Träume gleich wieder zu vergessen und nicht über sie nachzudenken.

Ich gebe meinen Träumen keine Bedeutung (ausser sie sagen mir das meine Seele etwas nicht verarbeitet hat, meist weis man das aber auch gleich, warum man etwas geträumt hat) und deshalb können sie mich auch nicht zermürben. ;)
Tja, jeder hat seine Prioritäten! Dir ist deine Ruhe wichtiger, dafür schläfst du sicher besser als ich ;). Ich finde fast alle Arten von Träumen viel zu interessant, um sie beiseitezuschieben. Meine normalen Psycho-Träume geben mir Hinweise darauf, was ich an meinem Denken und Verhalten ändern sollte, teilweise mit Informationen, auf die ich bei vollem Bewusstsein selber nicht gekommen wäre. Und meine Prophezeiungsträume machen mir ja auch oft Mut oder geben mir Sicherheit. Aber nicht immer. Es ist eine zwiespältige Angelegenheit.
 

kaela

Aktives Mitglied
ich sehe das auch so, das du das was du träumst eher auf dein leben beziehne solltest. die begebenheiten imtraum können deine eigene situation wiederspiegeln....wie zb. der tos eben veränderung und so weiter. geld hat auch eine entsprechung. das da jemand starb war wohl eher zufall.
vieleicht mal intensiv mit dem tehma traumdeutubg vefassen,vielleicht hilft dir das?
Mehr als 99 % meiner Träume beziehe ich auch auf mein Alltagsleben. Ja, mit Traumdeutung werde ich mich mal beschäftigen. Aber diese speziellen Träume haben mir oft sehr deutlich, manchmal eher symbolische Vorhersagen gemacht, und an so viele Zufälle mit deutlichen Erkennungszeichen von Situationen, die dann später eintreten, kann ich mittlerweile nicht mehr glauben.
 

kaela

Aktives Mitglied
Hallo Tyra,

danke, dass du dir für mich so viel Zeit genommen hast. Ich war in der letzten Zeit mit Arbeit und Renovierung sehr beschäftigt, deswegen antworte ich erst jetzt.

Ich sehe einiges so wie du – das Wichtigste ist das Hier und Jetzt, die Aufgaben, die man da hat, nicht zu viel Fernsehen und PC etc. Aber von manchen Dingen hab ich ganz andere Auffassungen als du.

Was Träume anbelangt: Ich kenne von mir selbst mehrere Arten von Träumen: Den Verarbeitungs-Traum, in dem Erlebnisbruchstücke des letzten Tages verarbeitet werden. Dann gibt’s die Psycho-Träume, die mich auf Konflikte in mir hinweisen wollen und Lösungsansätze aufzeigen. Dann gibts Träume, in denen ich alles so deutlich und detailliert sehen kann wie jetzt den PC vor mir – die kommen allerdings sehr selten vor. Und dann hab ich eben diese Prophezeiungsträume. Es waren ja nicht nur die zwei Todesfälle, sondern u. a. auch eine Hochzeit oder die Tatsache, dass ich in einem bestimmten Autotyp umziehen würde (ich hatte mit der Besitzerin eines normalen PKWs den Umzug vereinbart, aber am festgesetzten Morgen stand sie dann überraschenderweise mit einem Bekannten da, der einen Wagen mit diesen Extras hatte – den ich noch nie zuvor gesehen hatte u. der auch nie ein Thema war.), u. a. mehr. Ich bin im Nachhinein überzeugt, dass das Prophezeiungsbilder waren, weil immer mehr und mehr Treffer dazu kommen. Ich werde im Voraus nie sagen: „Dies und jenes wird eintreffen“. Das kann ich nicht, weil ich nicht weiß, was passieren wird. Im Voraus nehme ich die Bilder aber ernst, eben, weil schon so viel gepasst hat und ich an eine solche Masse von Zufällen nicht mehr glauben kann.
Also: Mehr als 99 % meiner Träume haben nur mit meiner Psyche und meinem Alltagsleben zu tun, dieser eine pro Jahr bezieht sich allem Anschein nach auf die Zukunft. Das ist, nach meinen Traumerfahrungen, meine Überzeugung.

Bis jetzt bin ich, wenn ich normale Träume gedeutet hab, immer nach der Methode vorgegangen, dass ich die Deutungen angenommen hab, bei denen ich das Gefühl hatte, dass da was einrastet, dass der Traum zu inneren Konflikten oder Haltungen passt, die ich eigentlich schon kenne, denen ich aber zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet hab. Ich hab das Gefühl, der Traum ist dann richtig interpretiert, wenn ich mich „ertappt“ fühle. Es geht letztendlich dabei um Konfliktlösung und Änderungen des Verhaltens. Hab ich aus einem Buch der amerikanischen Traumforscherin Ann Faraday. Damit bin ich bis jetzt gut gefahren. Bisher hab ich mich nie an feststehenden Symbolen orientiert. Aber ich denke, ich sollte ich mich auch damit mal befassen, gerade mit der Richtung von C. G. Jung.

Ich denke auch, dass ich daran arbeiten sollte, insgesamt weniger Angst und mehr Vertrauen zu haben. An meiner Stabilisierung arbeite ich sowieso seit vielen Jahren. Allerdings machen diese Bilder mir ja nicht nur Angst, sondern ich fühle ich mich auch oft geborgen, z. B. wenn ich Zug fahre und mir ziemlich sicher bin, dass da nichts passieren wird.
Es ist also eine zwiespältige Sache.
In Endzeitstimmung bin ich meistens nicht.

Traumdeutung durch andere: Ich hab mal mit einem Psychologen u. a. über zwei Träume gesprochen. Einer von ihnen tauchte an dem bewussten Tag im Frühjahr auf, der andere Monate später. Ich war mir nicht sicher, ob dieser zweite Traum sich auf den ersten bezieht und auch eine Vorhersage ist. Der Psychologe war der Meinung, dass beides normale Träume waren, ich nicht. Es stellte sich dann Monate später heraus, dass dieser zweite Traum tatsächlich ein Psycho-Traum war und nichts Besonderes, der erste Traum war meiner Meinung nach eine Vorhersage. Also hab ich zumindest begriffen, dass ich vorsichtiger mit dem Etikett „Prophezeiungstraum“ sein muss.
Bei der Deutung eines dritten Traums hat der Psychologe m. E. schon ins Schwarze getroffen. Es war also kein rausgeworfenes Geld; ich hab was dazugelernt.

Mit einem Psychiater oder mit normalen Psychologen werde ich über die Prophezeiungsträume bestimmt nicht sprechen, weil in deren Weltbild die spirituelle Seite des Lebens keinen Platz hat. Solange ich innere Filme und Bilder mit Bezug zum Übersinnlichen nur in Träumen oder in anderen Wachbewusstseinszuständen sehe, mache ich mir keine Sorgen darüber, dass ich überhaupt so was sehe. Schamanisch arbeitende Menschen erleben in Trance ja auch jede Menge „seltsame Dinge“. Und solange ich nicht in meinem Tagesbewusstsein von Bildern aus meinem Unbewussten oder anderen geistigen Bereichen überflutet werde, ist die Sache für mich o. k.


 

Tyra

Sehr aktives Mitglied
Hallo Tyra,

danke, dass du dir für mich so viel Zeit genommen hast. Ich war in der letzten Zeit mit Arbeit und Renovierung sehr beschäftigt, deswegen antworte ich erst jetzt.

Ich sehe einiges so wie du – das Wichtigste ist das Hier und Jetzt, die Aufgaben, die man da hat, nicht zu viel Fernsehen und PC etc. Aber von manchen Dingen hab ich ganz andere Auffassungen als du.

Was Träume anbelangt: Ich kenne von mir selbst mehrere Arten von Träumen: Den Verarbeitungs-Traum, in dem Erlebnisbruchstücke des letzten Tages verarbeitet werden. Dann gibt’s die Psycho-Träume, die mich auf Konflikte in mir hinweisen wollen und Lösungsansätze aufzeigen. Dann gibts Träume, in denen ich alles so deutlich und detailliert sehen kann wie jetzt den PC vor mir – die kommen allerdings sehr selten vor. Und dann hab ich eben diese Prophezeiungsträume. Es waren ja nicht nur die zwei Todesfälle, sondern u. a. auch eine Hochzeit oder die Tatsache, dass ich in einem bestimmten Autotyp umziehen würde (ich hatte mit der Besitzerin eines normalen PKWs den Umzug vereinbart, aber am festgesetzten Morgen stand sie dann überraschenderweise mit einem Bekannten da, der einen Wagen mit diesen Extras hatte – den ich noch nie zuvor gesehen hatte u. der auch nie ein Thema war.), u. a. mehr. Ich bin im Nachhinein überzeugt, dass das Prophezeiungsbilder waren, weil immer mehr und mehr Treffer dazu kommen. Ich werde im Voraus nie sagen: „Dies und jenes wird eintreffen“. Das kann ich nicht, weil ich nicht weiß, was passieren wird. Im Voraus nehme ich die Bilder aber ernst, eben, weil schon so viel gepasst hat und ich an eine solche Masse von Zufällen nicht mehr glauben kann.
Also: Mehr als 99 % meiner Träume haben nur mit meiner Psyche und meinem Alltagsleben zu tun, dieser eine pro Jahr bezieht sich allem Anschein nach auf die Zukunft. Das ist, nach meinen Traumerfahrungen, meine Überzeugung.

Bis jetzt bin ich, wenn ich normale Träume gedeutet hab, immer nach der Methode vorgegangen, dass ich die Deutungen angenommen hab, bei denen ich das Gefühl hatte, dass da was einrastet, dass der Traum zu inneren Konflikten oder Haltungen passt, die ich eigentlich schon kenne, denen ich aber zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet hab. Ich hab das Gefühl, der Traum ist dann richtig interpretiert, wenn ich mich „ertappt“ fühle. Es geht letztendlich dabei um Konfliktlösung und Änderungen des Verhaltens. Hab ich aus einem Buch der amerikanischen Traumforscherin Ann Faraday. Damit bin ich bis jetzt gut gefahren. Bisher hab ich mich nie an feststehenden Symbolen orientiert. Aber ich denke, ich sollte ich mich auch damit mal befassen, gerade mit der Richtung von C. G. Jung.

Ich denke auch, dass ich daran arbeiten sollte, insgesamt weniger Angst und mehr Vertrauen zu haben. An meiner Stabilisierung arbeite ich sowieso seit vielen Jahren. Allerdings machen diese Bilder mir ja nicht nur Angst, sondern ich fühle ich mich auch oft geborgen, z. B. wenn ich Zug fahre und mir ziemlich sicher bin, dass da nichts passieren wird.
Es ist also eine zwiespältige Sache.
In Endzeitstimmung bin ich meistens nicht.

Traumdeutung durch andere: Ich hab mal mit einem Psychologen u. a. über zwei Träume gesprochen. Einer von ihnen tauchte an dem bewussten Tag im Frühjahr auf, der andere Monate später. Ich war mir nicht sicher, ob dieser zweite Traum sich auf den ersten bezieht und auch eine Vorhersage ist. Der Psychologe war der Meinung, dass beides normale Träume waren, ich nicht. Es stellte sich dann Monate später heraus, dass dieser zweite Traum tatsächlich ein Psycho-Traum war und nichts Besonderes, der erste Traum war meiner Meinung nach eine Vorhersage. Also hab ich zumindest begriffen, dass ich vorsichtiger mit dem Etikett „Prophezeiungstraum“ sein muss.
Bei der Deutung eines dritten Traums hat der Psychologe m. E. schon ins Schwarze getroffen. Es war also kein rausgeworfenes Geld; ich hab was dazugelernt.

Mit einem Psychiater oder mit normalen Psychologen werde ich über die Prophezeiungsträume bestimmt nicht sprechen, weil in deren Weltbild die spirituelle Seite des Lebens keinen Platz hat. Solange ich innere Filme und Bilder mit Bezug zum Übersinnlichen nur in Träumen oder in anderen Wachbewusstseinszuständen sehe, mache ich mir keine Sorgen darüber, dass ich überhaupt so was sehe. Schamanisch arbeitende Menschen erleben in Trance ja auch jede Menge „seltsame Dinge“. Und solange ich nicht in meinem Tagesbewusstsein von Bildern aus meinem Unbewussten oder anderen geistigen Bereichen überflutet werde, ist die Sache für mich o. k.


Hallo,

ich melde mich auch nach einiger Zeit...war ebenfalls recht beschäftigt.

Zu deiner Antwort fällt mir spontan einiges ein:
Psychologie und Psychiatrie sind ebenfalls Wissenschaften die sich um Spirituelles kümmern, von einem gewissen bestimmten Beobachterstandpunkt aus. Sie bieten ebenfalls gute ERgänzungspunkte.

Deine Träume weisen dich darauf hin dass du dein Leben ändern sollst. Auf das richtige Maß achten. Es geht um gelebte Spiritualität, die auch die wissenschaftliche Betrachtungsweise enthält.
Kein entweder (Psychiatrie/Psychologie) oder (Schamanismus) sondern: sowohl als auch...beides zusammen und dort die kerngedanken rausfiltern. Was du bei C.G Jung findest, findest du auch in der indianischen Kultur bei Schamanen oder sonstwo...nur in ein wenig veränderter Form und Präsentation.

Es ist günstig sich nicht einseitig auf Schamanismus & Co zu fixieren sondern Fachwissen aus diesem Bereich mit anderen Fachwissensbereichen zu ergänzen. Nur so ergibt sich ein umfassenderes Bild.

Du schriebst in einem anderen thread dass du seit Jahrzehnten Schlafstörungen hast. Das liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit an einer ungünstigen Lebensweise und bis dato noch fehlenden Dingen in deinem Leben, die du in vielen Punkten verändern kannst.

Deine ersichtlichen Lebensängste überwindest du nicht, indem du dich einseitig mit einigen Dingen beschäftigst und darüberhin andere wichtige Dinge vernachlässigst.

Mach eine Checkliste:
Wie sieht es mit sinnvollen Beschäftigungen aus? Arbeitest du? Bist du in der Lage dich eigenständig zu finanzieren womit du Selbstbewusstsein aufbaust etc.?
Gehst du oft mit Freunden und Bekannten aus?
Hast du einige Vertraute mit denen du über alles sprechen kannst?
Lebst du auch engere Beziehungen?
Hast du einen gesunden Tagesablauf, bewegst du dich genug?
Machst du neben der Arbeit auch Schöne Dinge zum Ausgleich?
Kriegst du genug Tageslicht ab für Vitamin-D-Herstellung und Hormongleichgewicht etc.?

Eine gesunde ausgewogene Lebensweise ersetzt jeden Schamanen, Psychiater und Psychologen da du damit selbst Schamanin, Psychologin und Psychiaterin in einer Person bist.
Als solche weisst du worauf es ankommt und wie wichtig z.B gesunde Ernährung ist...Es gibt für jede Krankheit gewisse Heilkräuter....Als Schamanin (die in unserer Kultur ganzheitliche Psychologen heißen od.ä.) weiss man dass Krankheit Weg ist...der Weg zu dir selbst.
Jedes Krankheitsbild spricht für sich.

Psychische Krankheiten haben ihre Ursache oft in ungünstiger Denkweise, zu starkem Ichbezug, Anhaften an altem Krams, der bereits längst Geschichte ist. NIcht loslassen können gehört auch dazu, z.B wenn jemand verstorben ist dies nicht akzeptieren wollen und nur an sich selbst denken, den eigenen Verlust, die eigene Trauer. So ehrt man die Toten keineswegs. Alte Schamanen zelebrieren ein Abschiedfest und gehen dann zur Tagesordnung über...in vielen Kulturen wird jedes Totenfest genutzt um neue Heiraten vorzubereiten und gepoppt bis zum Abwinken etc....So wie es sein sollte. :D:D
die Toten läßt man ziehn sonst geistern Todängste im Ich herum. Angst vor dem Tod ist Angst vor dem Leben, daher sollte man sich das praktischerweise ersparen.
Ein guter, solider Alltagspragmatismus ist immer förderlich.

Achte darauf zu starke Abhängigkeiten in ungünstiger Richtung zu vermeiden. Richtung Medienkrams TV oder PC. Internet ist sehr gut für die Arbeit und ein guter Informationspool, jedoch kein Ersatz für real gelebte Beziehungen vor Ort oder Arbeit/Arbeitssuche, Therapiearbeit, sinnvollen Beschäftigungen nachgehen bei denen voller Körpereinsatz gefragt ist etc. Vermeide zu langes Anhaften und Jammerhaltung, zeige Haltung und Aufrichtigkeit dir selbst und anderen gegenüber.

Zur ausreichend rationalen Trauminterpretation ist die Einbindung in deine Gesamtsituation wichtig. Du kannst die Träume nicht für sich betrachten...sie gehören zu dir, du BIST der Traum und dort gelebte Unruhe ist zu viel Unruhe und Unordnung in deinem Alltagsleben. Ggf in dir selbst oder in deiner Umgebung...
Sieh zu viel in die freie Natur zu kommen...verbringe am besten viele Stunden am Tag im Tageslicht und in Bewegung...dann kommt die Seele von allein ins Gleichgewicht.
Ich halte wenig von einseitiger Meditation....das ganze Leben sollte Meditation sein indem man sich mit Achtsamkeit und Konzentration den wichtigen Dingen des Lebens widmet.

Jeder halbwegs vernünftige Psychologe oder Psychiater wird dir übrigens zustimmen, dass Spiritualiät im Leben wichtig ist...aber in Maßen und in dem Sinne dass du Geistigkeit lebst und im Alltag umsetzt. Spiritualität ist ein allgemeinmenschliches Bedürfnis das jeder auf andere Art und Weise auslebt und umsetzt. Sozialer Sinn ist ebenso wichtig. Es ist in Ordnung mal einen Durchhänger zu haben, aber es gibt keine Ausrede für Dauerkrankheit.
Es kommt manchmal vor, dass einige Menschen sich in Diagnosen hängen und dann nichts mehr tun und damit ihre Krankheit fortsetzen und weiternähren. Dies ist leider ein Übel der heutigen Zeit. Z.T liegt es auch daran dass die Allgemeinmedizin oft einseitig ausgerichtet ist und z.T auch auf die Produktion von Krankheiten und Kranken. Achte darauf dass du nicht in diese Richtung abdriftest, denn damit spülst du dich selbst an den Rand der Gesellschaft und in eine Sackgasse.

Denkweise: lerne Reflexion:
Schritt 1: mach dir bewusst, dass der menschliche Verstand oft stark in Schwarz-Weiss unterteilt, polare Differenzierung, z.b die Unterscheidung: normal-unnormal. Real existiert diese unterscheidung nicht, der Verstand erschafft sie um den alltag zu ordnen und zu organisieren.
Jeder Traum ist normal und gehört dazu...jeder Traum sagt dir was, und vor allem oft auch unbequeme Wahrheiten über dich die du gerne verdrängst. Du liegst also richtig mit dem dich ertappt fühlen. Die Frage ist nur; wie setzt du diese Erkenntnis am Tag um?
Du erhälst Warnhinweise dahingehend was im Alltag zu verändern...hörst du auf deine innere Stimme oder nimmst du sie immer noch nicht ernst?

Zum Thema Prophezeiungen: Watzlawick schrieb viel und zum Thema Selffullfilling Prophecy..
Entwirf im Wachzustand positive Ziele und Profezeiungen die du Schritt für Schritt umsetzt....lerne positives Denken und setze dich mit deinen Ängsten in Therapie auseinander. Das und eine gesunde Lebensweise reicht an sich.

Du hast ja bereits die Kerngedanken richtig erfaßt und bist auf dem richtigen Weg...Es geht darum mehr Selbstvertrauen zu entwickeln. Wie das geht weisst du im Grunde auch...mit Job, finanzieller Unabhängigkeit, viel Aktivität mit anderen Leuten vor Ort etc. etc....

An Stabilität zu arbeiten ist kein Sonderstatus von jemandem der Probleme hat...diese Arbeit leisten wir alle...nennt sich schlichtweg: LEBEN. Leben ist das Geschenk Leben erhalten zu haben mit der Aufgabe was draus zu machen.
Stabilität ist auch ein Begriff des Verstandes.
Du warst an sich nie instabil....du hast es bloß gedacht und indem du diesem Gedanken verfallen und gefolgt bist wurdest du instabil.

Spiritualität oder konstruktivistisches Denken bedeutet im Kern: Geist formt Materie..sprich dein Denken formt die Stabilität deiner Psyche und deines Körpers. Um ausgeglichen Denken zu können brauchst du viel Alltagspraxis in diversen Jobs, im Umgang mit vielen Menschen durch die du tagtäglich hinzulernst....etc.

Die heutige Zeit und die Heerscharen an Heilerberufen erfinden tagtäglich neue Krankheiten und Störungsbilder...das alles ist ein Riesengeschäft...wenn du dich entscheidest dort Dauerkunde zu sein....deine Entscheidung.
An sich reicht es die inneren Selbstheilungskräfte in Gang zu halten und ein "normales" Leben zu führen. Normal meint hier: im Rahmen deiner Möglichkeiten das Beste für dich rausholen..wobei du den Rahmen nicht zu eng halten solltest.

Betr Vorhersagen: Erschaffe dir positive Vorhersagen und gib ihnen durch Taten die Möglichkeit wahr zu werden...das IST Spiritualität...mehr als diesen Kernsatz begreifen und umzusetzen braucht es nicht.

Genieß den Tag und dein Leben!
Tyra


Buchtipp: Dethlevsen/Dahlke: Krankheit als Weg (die Autoren gehen Richtung Anthroposophie/wissenschaftl. Esoterik)
und das hier:
Die sieben Archetypen der Angst: Die Urängste des Menschen erkennen, verstehen und behandeln eBook: Frank Schmolke, Varda Hasselmann: Amazon.de: Kindle-Shop


zur den Vorhersagen noch....unser Bewusstsein nimmt auch tags millionen Details auf, die jedoch ausgeblendet werden..sonst wären wir nicht handlungsfähig...im Traum kommen diese Details wieder hoch...es kann also z.B mit der Autosache so gewesen sein, dass bereits die Rede davon war, dein tiefes Gedächtnis es abspeicherte und dein Arbeitsgedächtnis das Ganze vergaß od.ä...in den allermeisten Fällen ist es so.
Dazu fällt mir ein:
ich war vor etlichen jahren mal in Hamburg gewesen..ist sehr lange her, letztes Jahr fuhr ich erneut wieder hin...ich vertraute meiner Intuition (= Mitanteil Tiefengedächtnis) und fand irgendwie automatisch die richtigen Wege durch die Großstadt....Wenn man sich hypnotisieren läßt kann man Details abrufen und sich an Dinge erinnern die wir im "Normalzustand" tagsüber nicht parat hat. Mit ein wenig Training kann man jedoch mehr aufnehmen und wahrnehmen..Zu viel ist aber auch nicht gut, wie man bei Menschen mit autistischen Störungen sieht. Bei diesen Menschen funktionieren die Filter nicht so gut, die für den Alltag unwichtige Details, aus dem Übermaß einströmender Eindrücke wegfiltern. Das macht den Betreffenden Angst. Angststörungen hängen oft damit zusammen dass die Betreffenden traumatische Dinge erlebt haben die dazu führen im Alltag zu oft mehr Dinge als andere wahrzunehmen und auf andere Art und WEise zu interpretieren. Neurologisch manifestieren sich diese Wege über das ZNS (zentrale Nervensystem). Wichtig ist so eine Art Neukonditionierung...neue Bahnen anlegen und zusehen wieder eine günstigere Filteranlage einzurichten. Genau das ist gemeint wenn man sagt: mehr Selbstvertrauen aufbauen...das meint energetisch übersetzt: mehr innere Ruhe finden und Ordnung im psychischen System aufbauen. Diese Ordnung läßt sich relativ simpel herstellen. Es braucht allerdings Willen und konsequente Haltung um das umzusetzen. Überwindung kostet es manchmal auch Veränderung die zunächst wieder Ängste auslöst überwinden zu müssen. Sehr viele Zwangsstörungen fußen auf übergroßer Angst etwas so zu verändern dass es anders als die Gewohnheit ist, mag diese Gewohnheit auch noch so bekloppt und schädlich sein. Auch Sucht funktioniert nach diesem Prinzip. Süchtige suchen....diesen Punkt der inneren Entspanntheit und Ruhe....allerdings auf ungünstige Weise mit zu vielen Risiken und unguten Nebenwirkungen.


Nochwas zum Traumbild Tod....damit ist oft Veränderung gemeint...das Leben selbst kennt den Begriff Tod oder die Unterscheidungen: Anfang/Ende oder Geburt/Tod nicht. Diese Gedanken sind Gedanken des linear arbeitenden menschlichen Verstandes. Gekoppelt an die Gefühle bringt das manchmal Ängste hoch...Respekt vor Tod/Veränderung sollte man haben, aber keine überbordende Angst. Dinge passieren...Zugunglücke, Vulkanausbrüche etc..das ist nun einmal so und wir alle müssen damit leben. Ruhig angstfreier leben!
 

Tuesday

Aktives Mitglied
[...]


Was die Prophezeiungsträume angeht, ich hatte selbst schon Visionen. Für mich ist das nichts Ungewöhnliches, da ich mir vorstelle, dass nur wir Menschen Zeit wahrnehmen und Ereignisse in eine Abfolge bringen. Meiner Vorstellung nach findet alles gleichzeitig statt. Wenn wir die Zukunft sehen, sehen wir in Wirklichkeit einfach in ein anderes Feld des Lebens.

Meditation, wie hier vorgeschlagen, halte ich ebenfalls für einen guten Weg, weiteres zu erfahren. Ich kann dir, wenn du magst, per PN die Adresse eines guten Forums geben, wo du mit deinen Fragen eher die passenden Ansprechpartner findest.


Tuesday
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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