I
Isabell24
Gast
Hallo ihr, ich würde gerne eure Außenperspektive hören.
Momentan studiere ich auf Master an einem kleinen Institut im hohen Norden. Dort arbeite ich als wissenschaftliche Hilfskraft. Im September bin ich mit meinem Studium fertig. Mit meinem Chef und den „Kollegen“ kam ich gut zurecht.
Vor gut zwei Monaten bewarb ich mich an der dazugehörigen Graduiertenschule auf eine Promotionsstelle. Das Vorstellungsgespräch lief meinem Gefühl nach gut, aber es kam eine Absage. Für mich brach eine Welt zusammen, da ich an dem Institut und in der Stadt bleiben wollte.
Seitdem komme ich nicht mehr zurecht. Die Absage hat mich zutiefst verunsichert.
Ich habe das Gefühl, dass nun alle über mich reden. Ich gehe nicht mehr gerne in die Uni – weder zum Studium noch zur Arbeit. Mein Chef, der sonst immer von meinen Fähigkeiten überzeugt war, verhält sich distanziert. Der Professor, der maßgeblich über meine Bewerbung entschieden hat, hat keinerlei Versuche unternommen, mit mir darüber zu reden und ich habe nicht die Courage es anzusprechen. Ich fühle mich wie eine Versagerin.
Dann wurde die Stelle erneut ausgeschrieben. Ich spielte mit dem Gedanken mich zu bewerben, sah darin aber keinen Sinn. Schließlich hatte ich eine Absage für genau diese Stelle erhalten. Nun habe ich mit meinem Chef darüber gesprochen und er sagte mir, man hätte eine Bewerbung von mir erwartet und ich hätte damit meine Chance verpasst. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Erwarten diese Menschen ernsthaft, dass ich mich ein zweites Mal auf eine Stelle bewerbe, auf die ich zuvor eine Absage ohne jede Begründung erhalten habe.
Stimmt etwas nicht mit mir?
Momentan studiere ich auf Master an einem kleinen Institut im hohen Norden. Dort arbeite ich als wissenschaftliche Hilfskraft. Im September bin ich mit meinem Studium fertig. Mit meinem Chef und den „Kollegen“ kam ich gut zurecht.
Vor gut zwei Monaten bewarb ich mich an der dazugehörigen Graduiertenschule auf eine Promotionsstelle. Das Vorstellungsgespräch lief meinem Gefühl nach gut, aber es kam eine Absage. Für mich brach eine Welt zusammen, da ich an dem Institut und in der Stadt bleiben wollte.
Seitdem komme ich nicht mehr zurecht. Die Absage hat mich zutiefst verunsichert.
Ich habe das Gefühl, dass nun alle über mich reden. Ich gehe nicht mehr gerne in die Uni – weder zum Studium noch zur Arbeit. Mein Chef, der sonst immer von meinen Fähigkeiten überzeugt war, verhält sich distanziert. Der Professor, der maßgeblich über meine Bewerbung entschieden hat, hat keinerlei Versuche unternommen, mit mir darüber zu reden und ich habe nicht die Courage es anzusprechen. Ich fühle mich wie eine Versagerin.
Dann wurde die Stelle erneut ausgeschrieben. Ich spielte mit dem Gedanken mich zu bewerben, sah darin aber keinen Sinn. Schließlich hatte ich eine Absage für genau diese Stelle erhalten. Nun habe ich mit meinem Chef darüber gesprochen und er sagte mir, man hätte eine Bewerbung von mir erwartet und ich hätte damit meine Chance verpasst. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Erwarten diese Menschen ernsthaft, dass ich mich ein zweites Mal auf eine Stelle bewerbe, auf die ich zuvor eine Absage ohne jede Begründung erhalten habe.
Stimmt etwas nicht mit mir?