Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Projektleiterin - Erwartungen - mein Grenzen

K

Konrad_321

Gast
Abend,

ich habe ein Problem mit meiner Arbeit.

Ich habe seit 3 Monaten eine Probezeit. Meine Projektmanagerin gibt ein Tempo vor, das nicht normal ist. Wir arbeiten fast täglich von 8 bis 20 Uhr und verbringen Zeit im Büro. Ich komme mit dem Tempo kaum zurecht und fühle mich unter enormem Druck. Da es eine Probezeit gibt und mir die Inhalte der Arbeit komplett neu sind, fällt es mir schwer, mitzuhalten. Ich überlege bereits, die Probezeit zu beenden und einen neuen Arbeitgeber zu suchen.

Warum muss ich immer so eine schieße anziehen.

Hilfe!!!
 

flower55

Aktives Mitglied
Hallo,
das Arbeitsleben ist so, wie es ist.
Manchmal kein Freizeitvergnügen.

Erst einen neuen Arbeitgeber suchen und dann die Probezeit beenden,

Sind die Inhalte komplett neu, ist es völlig normal, daß es schwerfällt.
Niemand wird Dich im Arbeitsleben auf Händen durch "Probezeiten" tragen und
darauf achten, daß gefälligst alles in Deinem Arbeitstempo zu fließen hat und Du
Dich supergut dabei fühlst. Das Arbeitsleben hat sein eigenes Tempo.

alles Liebe
flower55
 
G

Gelöscht 77808

Gast
Meine Projektmanagerin gibt ein Tempo vor, das nicht normal ist. Wir arbeiten fast täglich von 8 bis 20 Uhr und verbringen Zeit im Büro.
Demnach müsstest Du die gesetzliche Wochen-Höchstarbeitszeit in nur 4 Tagen erreicht haben.
Hallo,
das Arbeitsleben ist so, wie es ist.
Manchmal kein Freizeitvergnügen.
Das Arbeitsleben ist allerdings auch so, wie es im Arbeitszeitgesetz vorgeschrieben ist, also keine Spielwiese für Projektmanager, die sich auf Kosten der Gesundheit der Beschäftigten profilieren wollen und den Arbeitgeber in ein Bußgeldverfahren hinein ziehen sowie ihn der Gefahr aussetzen, dass durch Abschöpfung der erlangte Gewinn heraus zugeben ist.

Bei einer Einwilligung des Beschäftigten darf demnach , wenn gesundheitlich keine Bedenken bestehen, über die regelmäßigen 8 Stunden des §3 hinaus ausnahmsweise auf 10 Stunden verlängert werden. Die Pausenzeit beträgt dann 45 Minuten.
Da innerhalb von 24 Wochen Ausgleich zu gewähren ist, so dass die regelmäßigen 8-Stunden Tage wieder hergestellt sind, würde ich einfach den Ausgleich beantragen - und begründen.
Sinnigerweise dokumentierst Du dazu allerdings die Anwesenheit - und druckst sie Dir aus, oder machst mit jemand anderem eine Whattsapp-Gruppe auf, forderst ihn auf, diese wieder zu verlassen und benennst die Gruppe, deren einziges Mitglied Du dann bist, mit "Notizen" o.ä. So kannst Du Dir selbst Bildschirm-Fotos zusenden und hast darauf sogar überall Zugriff, der Arbeitgeber aber nicht.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben