Patricia_72
Mitglied
Hallo zusammen
Danke, dass ich hier sein darf. Ich habe zurzeit Probleme mit meinem Partner wegen seinem erwachsenem Sohn. Ich versuche, es möglichst kurz zu halten:
Wir sind seit einem Jahr zusammen, seit Anfang Jahr wohnte er inoffiziell bei mir. Anfang Juni dieses Jahres ist er definitiv mit seinem Möbeln bei mir eingezogen. Sein Sohn, 24-ig, kein Lehrabschluss, ca. 20'000 Fr. Schulden, war bis letzten Monat arbeitslos, nimmt Drogen und hat auch damit gedealt, wohnt seit Mai in der Wohnung meines Partners. Da mein Partner nicht gerade viel verdient und auch Schulden hat, kann er keine zwei Mieten bezahlen. Er hat seinem Sohn drei Monate Zeit gegeben, einen Job zu finden, damit er die Miete übernehmen kann. Ich war von Anfang an dagegen, für was gibt es Arbeitslosenkasse oder Sozialamt? Somit musste ich so quasi für seinen Sohn die Miete zahlen. Ich habe mich dann für diese drei Monate überreden lassen. Jetzt, Ende Juli, also die drei Monate sind vorbei, hat mein Partner einfach noch einen Monat für den Sohn bezahlt, obschon dieser seit Anfang Juli wieder arbeitet. Ok, Ich hab's nochmals geschluckt. Bei mir bezahlt er übrigens immer noch keinen Rappen Miete deswegen. Gestern hat er mir dann offenbart, dass er seine Wohnung wegen seines Sohnes behalten wird... Somit zu Sachlage.
Hier meine Erfahrungen und Gefühle:
Meine jüngere Schwester hat letztes Jahr die ganze Familie gespalten. Sie hatte zehn Jahre lang keinen Kontakt mit uns. Dann nahm sie mit den Eltern wieder Kontakt auf. Natürlich haben die Eltern ihr wieder auf die Beine geholfen. Da sie unter Borderline und ADHS leidet und auch Drogen nimmt, war das von Anfang an mit Stress verbunden. Hat die Eltern finanziell ausgenommen, eine ganze Wohnungseinrichtung bekommen, die Eltern bezahlen einen Teil ihrer Miete. Durch den ganzen Ärger, den sie ständig machte und die Mutter ständig sich bei mir ausweinte, wurde ich krank (Angststörung) und ich sowie meine grosse Schwester haben den Kontakt gebrochen. Es drehte sich alles nur noch um die kleine Schwester.
Jetzt befinde ich mich in einer ähnlichen Situation und ich habe Angst, dass dies mit der Miete bezahlen immer so weiter gehen wird. Es geht mir psychisch auch wieder schlechter. Weil ich habe Bedenken, dass wenn der Sohn nicht bezahlen kann, alles wieder an mir hängen bleibt. Ich brauche aber Sicherheit in einer Beziehung. Und wenn mein Partner jetzt seine Wohnung behält, ist mir das zu unsicher. Es ist mir schon klar, dass es sein Sohn ist und er sich kümmern will oder auch muss. Aber nicht mehr auf meine Kosten, finde ich. Das alles ist mir einfach zu unsicher. Ich habe auch angeboten, dass der Sohn bei mir ein Zimmer haben kann, damit er nicht auf der Strasse landen würde. Aber das wollen beide nicht.
Es ist mir im Moment einfach alles zu viel. Wir sind zwar zusammengezogen, aber als wirklich definitiv empfinde ich das nicht.... Seine Post holt er immer noch in seiner Wohnung ab, nicht umgemeldet, nichts. Bin ich unfair und egoistisch?
Danke, dass ich hier sein darf. Ich habe zurzeit Probleme mit meinem Partner wegen seinem erwachsenem Sohn. Ich versuche, es möglichst kurz zu halten:
Wir sind seit einem Jahr zusammen, seit Anfang Jahr wohnte er inoffiziell bei mir. Anfang Juni dieses Jahres ist er definitiv mit seinem Möbeln bei mir eingezogen. Sein Sohn, 24-ig, kein Lehrabschluss, ca. 20'000 Fr. Schulden, war bis letzten Monat arbeitslos, nimmt Drogen und hat auch damit gedealt, wohnt seit Mai in der Wohnung meines Partners. Da mein Partner nicht gerade viel verdient und auch Schulden hat, kann er keine zwei Mieten bezahlen. Er hat seinem Sohn drei Monate Zeit gegeben, einen Job zu finden, damit er die Miete übernehmen kann. Ich war von Anfang an dagegen, für was gibt es Arbeitslosenkasse oder Sozialamt? Somit musste ich so quasi für seinen Sohn die Miete zahlen. Ich habe mich dann für diese drei Monate überreden lassen. Jetzt, Ende Juli, also die drei Monate sind vorbei, hat mein Partner einfach noch einen Monat für den Sohn bezahlt, obschon dieser seit Anfang Juli wieder arbeitet. Ok, Ich hab's nochmals geschluckt. Bei mir bezahlt er übrigens immer noch keinen Rappen Miete deswegen. Gestern hat er mir dann offenbart, dass er seine Wohnung wegen seines Sohnes behalten wird... Somit zu Sachlage.
Hier meine Erfahrungen und Gefühle:
Meine jüngere Schwester hat letztes Jahr die ganze Familie gespalten. Sie hatte zehn Jahre lang keinen Kontakt mit uns. Dann nahm sie mit den Eltern wieder Kontakt auf. Natürlich haben die Eltern ihr wieder auf die Beine geholfen. Da sie unter Borderline und ADHS leidet und auch Drogen nimmt, war das von Anfang an mit Stress verbunden. Hat die Eltern finanziell ausgenommen, eine ganze Wohnungseinrichtung bekommen, die Eltern bezahlen einen Teil ihrer Miete. Durch den ganzen Ärger, den sie ständig machte und die Mutter ständig sich bei mir ausweinte, wurde ich krank (Angststörung) und ich sowie meine grosse Schwester haben den Kontakt gebrochen. Es drehte sich alles nur noch um die kleine Schwester.
Jetzt befinde ich mich in einer ähnlichen Situation und ich habe Angst, dass dies mit der Miete bezahlen immer so weiter gehen wird. Es geht mir psychisch auch wieder schlechter. Weil ich habe Bedenken, dass wenn der Sohn nicht bezahlen kann, alles wieder an mir hängen bleibt. Ich brauche aber Sicherheit in einer Beziehung. Und wenn mein Partner jetzt seine Wohnung behält, ist mir das zu unsicher. Es ist mir schon klar, dass es sein Sohn ist und er sich kümmern will oder auch muss. Aber nicht mehr auf meine Kosten, finde ich. Das alles ist mir einfach zu unsicher. Ich habe auch angeboten, dass der Sohn bei mir ein Zimmer haben kann, damit er nicht auf der Strasse landen würde. Aber das wollen beide nicht.
Es ist mir im Moment einfach alles zu viel. Wir sind zwar zusammengezogen, aber als wirklich definitiv empfinde ich das nicht.... Seine Post holt er immer noch in seiner Wohnung ab, nicht umgemeldet, nichts. Bin ich unfair und egoistisch?