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Gast
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hallo, liebes forum.
in meiner beziehung läuft es leider schon lange nicht mehr besonders rund. meine freundin und ich sind seit vier jahren zusammen, und mittlerweile interessiert sie sich mehr für ihre tiere als für mich, habe ich so den eindruck. sie besitzt zwergziegen, kaninchen, einen hund, zwei katzen, und ein pferd. ich helfe ihr mit allem was dort so an anfällt, aber sie ist seit etwa einem jahr permanent unzufrieden. sie nörgelt an meiner arbeit herum, wird sogar teilweise ausfällig, wenn ich nicht zu 100% das mache, was sie mir vorgibt, und ist generell dauergenervt. sie fordert und verlangt gerne, bis zur grenze absoluter dreistigkeit. manchmal merkt sie, dass sie keine besonders gute partnerin ist, und entschuldigt sich dafür, aber nur um im nächsten moment wieder irgendwelche absurden wunderdinge von mir zu erwarten.
ab und an ist sie auch nett und respektvoll, aber wenn es um die tiere geht wird sie regelrecht zum nazi, und da es sehr oft um die tiere geht ist sie so gut wie ständig im kasernenhofmodus. außerdem macht sie sich um jedes tier sorgen, das heißt, wenn es mal einer der ziegen nicht so gut geht, will sie am liebsten die nacht im stall verbringen. das belastet unsere beziehung und vor allem auch unser liebesleben ungemein. wir hatten das letzte mal vor zwei monaten sex, und das war echt mies, weil ich das gefühl hatte, sie hatte gar keinen spaß daran. sie weiß, dass mich das belastet, aber ihr credo ist: ich solle mich mit schlechtem sex zufrieden geben, denn das wäre besser als gar keiner.
neuerdings trifft sie sich am we, wenn ich bei den tieren arbeiten bin, mit ihrer hundegruppe. die besteht aus einem haufen regelrechter hundenarren, die die tiere zumindest schon im ansatz vermenschlichen. bei einer der frauen dort schläft der hund mit im bett, der partner muss auf die couch, zb.
außerdem bestärken diese leute meine freundin in ihrer meinung, dass ich ihr bei allem selbstlos zu helfen habe, und auch kompromissbereit zu sein hätte, was den mangelnden sex anginge. eine frau aus der hundegruppe sagte sogar, dass sie und ihr mann das letzte mal zu weihnachten sex hatten, und sie es "um des lieben frieden willens, eben über [sich] ergehen lassen [habe]." als ich darauf entsetzt reagierte, wurde sie abweisend, und meine freundin fühlte sich noch bestärkt in ihrer meinung, sex sei überflüssig.
ich empfinde die beziehung mittlerweile als belastung. die arbeit mit den tieren macht mir keinen spaß, wenn ich zum dank dafür noch beschimpft werde, und ich bin auch nicht der meinung einmal sex im jahr wäre genug, und ich mich ansonsten für meine niederen triebe schämen sollte.
ich merke, dass meiner freundin langsam unwohl wird, weil ich mich emotional zurückziehe, aber statt dass sie mich mit positiver verstärkung versucht zurückzugewinnen, wird sie immer nur noch anstrengender und fordernder. ich empfinde das als schwierig und suche schon das gespräch, aber das endet in vorwürfen ihrerseits, ich solle mich nicht so anstellen, und es sei das normalste der welt, dass man sich gegenseitig helfen würde. sie hilft mir jedoch bei gar nichts, und wenn sie mir mal etwas helfen soll, kann sie sowieso nicht, wegen der tiere.
was kann ich noch tun, außer mich direkt zu trennen?
in meiner beziehung läuft es leider schon lange nicht mehr besonders rund. meine freundin und ich sind seit vier jahren zusammen, und mittlerweile interessiert sie sich mehr für ihre tiere als für mich, habe ich so den eindruck. sie besitzt zwergziegen, kaninchen, einen hund, zwei katzen, und ein pferd. ich helfe ihr mit allem was dort so an anfällt, aber sie ist seit etwa einem jahr permanent unzufrieden. sie nörgelt an meiner arbeit herum, wird sogar teilweise ausfällig, wenn ich nicht zu 100% das mache, was sie mir vorgibt, und ist generell dauergenervt. sie fordert und verlangt gerne, bis zur grenze absoluter dreistigkeit. manchmal merkt sie, dass sie keine besonders gute partnerin ist, und entschuldigt sich dafür, aber nur um im nächsten moment wieder irgendwelche absurden wunderdinge von mir zu erwarten.
ab und an ist sie auch nett und respektvoll, aber wenn es um die tiere geht wird sie regelrecht zum nazi, und da es sehr oft um die tiere geht ist sie so gut wie ständig im kasernenhofmodus. außerdem macht sie sich um jedes tier sorgen, das heißt, wenn es mal einer der ziegen nicht so gut geht, will sie am liebsten die nacht im stall verbringen. das belastet unsere beziehung und vor allem auch unser liebesleben ungemein. wir hatten das letzte mal vor zwei monaten sex, und das war echt mies, weil ich das gefühl hatte, sie hatte gar keinen spaß daran. sie weiß, dass mich das belastet, aber ihr credo ist: ich solle mich mit schlechtem sex zufrieden geben, denn das wäre besser als gar keiner.
neuerdings trifft sie sich am we, wenn ich bei den tieren arbeiten bin, mit ihrer hundegruppe. die besteht aus einem haufen regelrechter hundenarren, die die tiere zumindest schon im ansatz vermenschlichen. bei einer der frauen dort schläft der hund mit im bett, der partner muss auf die couch, zb.
außerdem bestärken diese leute meine freundin in ihrer meinung, dass ich ihr bei allem selbstlos zu helfen habe, und auch kompromissbereit zu sein hätte, was den mangelnden sex anginge. eine frau aus der hundegruppe sagte sogar, dass sie und ihr mann das letzte mal zu weihnachten sex hatten, und sie es "um des lieben frieden willens, eben über [sich] ergehen lassen [habe]." als ich darauf entsetzt reagierte, wurde sie abweisend, und meine freundin fühlte sich noch bestärkt in ihrer meinung, sex sei überflüssig.
ich empfinde die beziehung mittlerweile als belastung. die arbeit mit den tieren macht mir keinen spaß, wenn ich zum dank dafür noch beschimpft werde, und ich bin auch nicht der meinung einmal sex im jahr wäre genug, und ich mich ansonsten für meine niederen triebe schämen sollte.
ich merke, dass meiner freundin langsam unwohl wird, weil ich mich emotional zurückziehe, aber statt dass sie mich mit positiver verstärkung versucht zurückzugewinnen, wird sie immer nur noch anstrengender und fordernder. ich empfinde das als schwierig und suche schon das gespräch, aber das endet in vorwürfen ihrerseits, ich solle mich nicht so anstellen, und es sei das normalste der welt, dass man sich gegenseitig helfen würde. sie hilft mir jedoch bei gar nichts, und wenn sie mir mal etwas helfen soll, kann sie sowieso nicht, wegen der tiere.
was kann ich noch tun, außer mich direkt zu trennen?