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Gast
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Hallo. Ich habe vor mich wegen dem beschriebenem Problem an das Jugendamt zu wenden.
Ich bräuchte eine Antwort:
1. Kann ich mich unter diesen Umständen an das Jugendamt wenden?
2. Ist das Schreiben gut erfasst, bzw. habt ihr Verbesserungsvorschläge?
3. Wo kann ich mich sonst wenden?
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Sehr geehrter Damen und Herren,
mit diesem Schreiben möchte ich gern meine Lebenssituation schildern und mich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken. Da es mir schwer fällt meine Situation mündlich in Worten zu fassen, habe ich für den Zweck der genaueren Vorstellung meiner Lage beschlossen, mein Bericht aufzuschreiben.
Mein Name ist xxx, geboren am xx.xx.1994 und ich wohne derzeit in einer Bedarfsgemeinschaft mit meiner Mutter. Ich bin derzeit als ausbildungssuchend gemeldet und betreibe nebensächlich einen Aushilfsjob.
Unsere Familie wurde schon vor Jahren dem Jugendamt vorgestellt. Damals lebte meine Schwester noch Zuhause. Unsere Familie hatte hauptsächlich finanzielle Probleme und die Sachbearbeiter des Jugendamtes haben uns geholfen wieder auf die Beine zu kommen. Schon damals haben unsere zuständige Sachbearbeiter schwerwiegende Konflikte in unserer Familie erkannt. Ich hatte damals die Möglichkeit, in einem betreutem Wohnen unterzukommen, jedoch hatte ich diese aus Angst abgelehnt. Ich lebte lange mit dem Gedanke, dass meine Mutter alleine nicht zurecht kommen würde.
An diesem Punkt gelange ich zu meinem jetzigem Problem. Meine Schwester ist schon vor zwei Jahren ausgezogen und seitdem lebe ich allein mit meiner Mutter. Ich lebte mit der Hoffnung, dass ich nach meinem Abschluss sofort eine Ausbildung finden kann und ausziehen kann. Dennoch verlief es anders. Ich habe dieses Jahr im Februar meinen Realabschluss geschafft, jedoch keine Ausbildung gefunden. Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich mein Bestes gegeben hab. Leider fühle ich mich seit dem Auszug meiner Schwester sehr entmutigt und ich beobachte, wie ich jeden Tag tiefer in Depression versinke. Ich habe eine massive Angst vor sozialem Konflikten und Scheitern entwickelt, und habe oft mit Panikattacken und Nervenzusammenbrüchen zu kämpfen. Ich habe lange recharchiert und erkannt, dass ich unter dem lebenslangem emotionalem Missbrauch meiner Mutter leide. Ich habe auch erkannt, dass eine Veränderung vom Verhalten meiner Mutter unmöglich scheint.
Zum Konflikt mit meiner Mutter kann ich viel berichten, leider fällt es mir schwer so ein Verhalten in Worten wiederzugeben. Meine Mutter leidet an Kontrollzwang und in meiner Meinung auch unter Verfolgungswahn und schwere Depressionen. Es ist unmöglich ein logisches Gespräch mit ihr zu führen. Leider betreffen ihren psychischen Zustand nicht nur sie, sondern auch mich. Ich werde täglich mit emotionale Manipulation, Drohungen, Freiheitsberaubung und unlogischen Anschuldigungen konfrontiert, die oft in Streit und manchmal auch in körperlicher Gewalt ausarten. Ich habe meiner Sicht nach mein Bestes versucht, mit dieser Person zu leben und sie nicht alleine zu lassen, dennoch traue ich mir das aufgrund meinem enormen psychischem Druck nicht länger zu.
Da ich mir selbst nicht zutrauen kann unter diesen Umständen allein einen Ausweg zu finden, wende ich mich an Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Ich bräuchte eine Antwort:
1. Kann ich mich unter diesen Umständen an das Jugendamt wenden?
2. Ist das Schreiben gut erfasst, bzw. habt ihr Verbesserungsvorschläge?
3. Wo kann ich mich sonst wenden?
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Sehr geehrter Damen und Herren,
mit diesem Schreiben möchte ich gern meine Lebenssituation schildern und mich für Ihre Aufmerksamkeit bedanken. Da es mir schwer fällt meine Situation mündlich in Worten zu fassen, habe ich für den Zweck der genaueren Vorstellung meiner Lage beschlossen, mein Bericht aufzuschreiben.
Mein Name ist xxx, geboren am xx.xx.1994 und ich wohne derzeit in einer Bedarfsgemeinschaft mit meiner Mutter. Ich bin derzeit als ausbildungssuchend gemeldet und betreibe nebensächlich einen Aushilfsjob.
Unsere Familie wurde schon vor Jahren dem Jugendamt vorgestellt. Damals lebte meine Schwester noch Zuhause. Unsere Familie hatte hauptsächlich finanzielle Probleme und die Sachbearbeiter des Jugendamtes haben uns geholfen wieder auf die Beine zu kommen. Schon damals haben unsere zuständige Sachbearbeiter schwerwiegende Konflikte in unserer Familie erkannt. Ich hatte damals die Möglichkeit, in einem betreutem Wohnen unterzukommen, jedoch hatte ich diese aus Angst abgelehnt. Ich lebte lange mit dem Gedanke, dass meine Mutter alleine nicht zurecht kommen würde.
An diesem Punkt gelange ich zu meinem jetzigem Problem. Meine Schwester ist schon vor zwei Jahren ausgezogen und seitdem lebe ich allein mit meiner Mutter. Ich lebte mit der Hoffnung, dass ich nach meinem Abschluss sofort eine Ausbildung finden kann und ausziehen kann. Dennoch verlief es anders. Ich habe dieses Jahr im Februar meinen Realabschluss geschafft, jedoch keine Ausbildung gefunden. Es wäre gelogen, wenn ich behaupten würde, dass ich mein Bestes gegeben hab. Leider fühle ich mich seit dem Auszug meiner Schwester sehr entmutigt und ich beobachte, wie ich jeden Tag tiefer in Depression versinke. Ich habe eine massive Angst vor sozialem Konflikten und Scheitern entwickelt, und habe oft mit Panikattacken und Nervenzusammenbrüchen zu kämpfen. Ich habe lange recharchiert und erkannt, dass ich unter dem lebenslangem emotionalem Missbrauch meiner Mutter leide. Ich habe auch erkannt, dass eine Veränderung vom Verhalten meiner Mutter unmöglich scheint.
Zum Konflikt mit meiner Mutter kann ich viel berichten, leider fällt es mir schwer so ein Verhalten in Worten wiederzugeben. Meine Mutter leidet an Kontrollzwang und in meiner Meinung auch unter Verfolgungswahn und schwere Depressionen. Es ist unmöglich ein logisches Gespräch mit ihr zu führen. Leider betreffen ihren psychischen Zustand nicht nur sie, sondern auch mich. Ich werde täglich mit emotionale Manipulation, Drohungen, Freiheitsberaubung und unlogischen Anschuldigungen konfrontiert, die oft in Streit und manchmal auch in körperlicher Gewalt ausarten. Ich habe meiner Sicht nach mein Bestes versucht, mit dieser Person zu leben und sie nicht alleine zu lassen, dennoch traue ich mir das aufgrund meinem enormen psychischem Druck nicht länger zu.
Da ich mir selbst nicht zutrauen kann unter diesen Umständen allein einen Ausweg zu finden, wende ich mich an Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
xxx