jaodernein190
Neues Mitglied
Hallo Leute,
ist mein erstes Posting hier.
Bin Männlich, 26 Jahre alt, habe seit 6 Jahren eine Freundin der ich demnächst einen Antrag machen werde und befinde mich in den letzten 4 Monaten meines Studiums und joa...
Scheint alles glatt zu laufen, ich hab da nur ein Problem: Meine Mutter.
Kurz gefasst, um euch Nerven und Energie zu sparen: Meine Mutter vergleicht mich seit dem ich ein Bewusstsein habe, mit anderen Kindern (Ist für viele hier nichts schlimmes und vorallem nichts neues).
Dies ging auch schon zu meiner Jugendzeit so weit, dass meine Mutter garnicht nach meinen Interessen fragte, sondern mich zu dem dressieren wollte, was die anderen Kinder mochten und Taten - Die 0815 Probleme a la "Was hat denn dein Freund Thomas in der Mathe Klausur? Eine Zwei? Aha. Wieso hast du keine Zwei?" habe ich schon längst hinter mir gelassen, wobei meine Mama diese Art von Vergleich aber immer noch täglich macht.
Dies hat heute seinen Höhepunkt erreicht: Durch eine Klausur die ich damals im ersten Semester verbockt habe, kommt es wahrscheinlich zu ein paar Problemen in der Abschlusszeremonie meines Studiums (Weiss nicht genau, bekomme den Abschluss irgendwie erst paar Tage, Wochen später, müsste mich mal schlau machen... lol) - Jedenfalls könnte es sein, dass ich bei dieser Zeremonie nicht mein Zeugnis bekommen werde und für meine Mutter bricht deshalb eine Welt zusammen. Nicht, weil ich nicht pünktlich mein Studium zuende bekomme, sondern und ich zitiere "Wieso passiert bei dir immer alles mit Umwegen und Verlängerungen? Wieso ist das nicht bei anderen so? ", "Immer das gleiche, ich verstehe nicht wieso bei anderen alles glatt läuft und bei dir nie" - Um mal noch die nettesten Sätze zu nennen.
In der jugendzeit ist das ja noch ganz ok, aber ich bin jetzt 26 und ich merke so langsam, dass dieser ständige Vergleich und Fokus auf "Was hat mein Sohn was die anderen nicht haben" und vica verca mich zum Teil gebrochen haben. Wir reden hier von unterbeussten Komplexen, Ticks und Probleme, für die ich Jahre lang keine Antwort gefunden habe, aber jetzt verstehe.
Kann mir jemand einen guten Rat geben? Ich bin ein Familienmensch und würde ungern "Sie ist nur deine Mama, du bist ihr nichts schuldig" etc als Rat annehmen wollen, wenn ihr versteht was ich meine. Ich würde viel lieber dieses Problem aus der Welt schaffen. Merke aber, dass dieses Verhalten mittlerweile ein Teil meiner Mutter ist. Deswegen sind etliche ernste Versuche ein Gespräch aufzunehmen gescheitert. Für meine Mutter ist es wahrscheinlicher, dass Aliens die Erde übernehmen, alle Menschen versklaven und acht beinige, grüne Kühe vom Himmel fallen lassen, als einsehen zu können, dass sie etwas in der Erziehung falsch gemacht hat.
Und mit dieser Anekdote, liebe Grüße!
ist mein erstes Posting hier.
Bin Männlich, 26 Jahre alt, habe seit 6 Jahren eine Freundin der ich demnächst einen Antrag machen werde und befinde mich in den letzten 4 Monaten meines Studiums und joa...
Scheint alles glatt zu laufen, ich hab da nur ein Problem: Meine Mutter.
Kurz gefasst, um euch Nerven und Energie zu sparen: Meine Mutter vergleicht mich seit dem ich ein Bewusstsein habe, mit anderen Kindern (Ist für viele hier nichts schlimmes und vorallem nichts neues).
Dies ging auch schon zu meiner Jugendzeit so weit, dass meine Mutter garnicht nach meinen Interessen fragte, sondern mich zu dem dressieren wollte, was die anderen Kinder mochten und Taten - Die 0815 Probleme a la "Was hat denn dein Freund Thomas in der Mathe Klausur? Eine Zwei? Aha. Wieso hast du keine Zwei?" habe ich schon längst hinter mir gelassen, wobei meine Mama diese Art von Vergleich aber immer noch täglich macht.
Dies hat heute seinen Höhepunkt erreicht: Durch eine Klausur die ich damals im ersten Semester verbockt habe, kommt es wahrscheinlich zu ein paar Problemen in der Abschlusszeremonie meines Studiums (Weiss nicht genau, bekomme den Abschluss irgendwie erst paar Tage, Wochen später, müsste mich mal schlau machen... lol) - Jedenfalls könnte es sein, dass ich bei dieser Zeremonie nicht mein Zeugnis bekommen werde und für meine Mutter bricht deshalb eine Welt zusammen. Nicht, weil ich nicht pünktlich mein Studium zuende bekomme, sondern und ich zitiere "Wieso passiert bei dir immer alles mit Umwegen und Verlängerungen? Wieso ist das nicht bei anderen so? ", "Immer das gleiche, ich verstehe nicht wieso bei anderen alles glatt läuft und bei dir nie" - Um mal noch die nettesten Sätze zu nennen.
In der jugendzeit ist das ja noch ganz ok, aber ich bin jetzt 26 und ich merke so langsam, dass dieser ständige Vergleich und Fokus auf "Was hat mein Sohn was die anderen nicht haben" und vica verca mich zum Teil gebrochen haben. Wir reden hier von unterbeussten Komplexen, Ticks und Probleme, für die ich Jahre lang keine Antwort gefunden habe, aber jetzt verstehe.
Kann mir jemand einen guten Rat geben? Ich bin ein Familienmensch und würde ungern "Sie ist nur deine Mama, du bist ihr nichts schuldig" etc als Rat annehmen wollen, wenn ihr versteht was ich meine. Ich würde viel lieber dieses Problem aus der Welt schaffen. Merke aber, dass dieses Verhalten mittlerweile ein Teil meiner Mutter ist. Deswegen sind etliche ernste Versuche ein Gespräch aufzunehmen gescheitert. Für meine Mutter ist es wahrscheinlicher, dass Aliens die Erde übernehmen, alle Menschen versklaven und acht beinige, grüne Kühe vom Himmel fallen lassen, als einsehen zu können, dass sie etwas in der Erziehung falsch gemacht hat.
Und mit dieser Anekdote, liebe Grüße!