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Probleme mit dem Umgang mit einer Trennung trotz Demütigungen und Beleidigungen

MS-123

Neues Mitglied
Hallo Liebes Forum

Das könnten jetzt etwas länger werden, aber ich brauche Hilfe.

Ich habe Anfang des Jahres R. kennen gelernt. Wir kamen zusammen und unsere Beziehung begann wunderschön. Im Juli fuhr ich alleine 2 Wochen in den Urlaub für einen Sprachkurs (war schon lange gebucht). Leider passierte mir dann ein riesengroßer Fehler, der auch nicht durch meinen Alkoholeinfluss zu entschuldigen war. Ich ging 1x fremd. Und schämte mich direkt danach in Grund und Boden. R. kam mich in den 2 Wochen für 3 Tage besuchen (noch vor dem Fehltritt), es war total schön. Am letzten Abend meines Urlaubs erreichte mich dann Nachricht, in dem er mir alle Fehler (auch welche die gar keine waren und für Dinge, die ich nichts konnte) hinknallte und die Beziehung beendete. Sich auf mich einzulassen wäre der größte Fehler seines Lebens gewesen. Von meinem Fehltritt wusste dato noch nichts. Ich war völlig vor den Kopf gestoßen und auch im Urlaub so ziemlich alleine damit. Zudem kam die Nachricht nach Mitternacht sodass ich auch keine Freunde oder Familie hätte mehr anrufen können. Ich antwortete irgendetwas und hab mich dann mehr oder weniger in den Schlaf geweint. Am nächsten Morgen antwortete er dann auf meine Nachricht und wir schrieben hin und her. Letztendlich entschuldigte er sich dann dafür, dass er überreagiert hätte. Ich verzieh ihm. Dann verabredete ich mich fürs WE mit meiner Mutter und erwähnte das ihm gegenüber nur neben bei. Er knallte mir dann hin, dass das nur eine Ausrede wäre und ich mich nur nicht mit ihm treffen wollen würde. Nach hin und her kam dann raus, dass er eine Überraschung geplant hatte und es ihn deswegen so getroffen hätte. Ich versprach, dass ich ihn in Zukunft besser informiere und nicht erst, als er eine Idee für den jeweiligen Tag präsentierte.
Die Woche drauf gingen wir Abends etwas trinken und nach dem ich 2 Wein hatte, begann er mich ganz geschickt auszufragen und mir das Gefühl zu geben, dass ich ihm wirklich alles erzählen könnte. Dank meine unerträglich schlechten Gewissen, der alkohlbedingt niedrigeren Hemmschwelle und seinen Manipulation (also empfinde ich erst jetzt so), gestand ich ihm meinen Fehltritt ohne das Gefühl zu haben, dass ich jetzt um meine Beziehung fürchten müsste. Er tat so, als wäre das gar nicht sooo schlimm. Mit dem Gefühl gingen wir auch heim und dann schlafen. Am nächsten Morgen kam dann das große Erwachen. Er machte Schluss und stieß mich weg. Ich blieb aber hartnäckig und nach Stundenlangem Reden, entschuldigen , teilweise eigentlich entwürdigenden Fragen, vertrugen wir uns wieder. Damals dachte ich noch, dass ich das nun ertragen müsse, da ich ja fremdgegangen bin und deshalb setzte ich ihm keine Grenze und tat quasi alles was er verlangte. Ich beichtete es sogar meiner Mutter, weil er mich dazu zwang bzw. mir einredete, dass es gut wäre, einen Rat von einer erfahreneren Frau zu erhalten, was wir jetzt tun sollten. Es folgten dann noch weitere Tage voller Demütigungen. Dann plötzlich war er aber wieder zugänglich und wir konnten normal miteinander reden und er wollte mir eine Chance geben.
Das funktionierte 2 Wochen ganz gut. An einem Tag hatte er plötzlich Beschwerden beim Wasserlassen. Er ließ einen Abstrich machen – das Ergebnis käme erst in 1 Woche. Dazwischen waren wir ein langes WE im Urlaub. Dort brach ich mir kompliziert den Arm. Am letzten Tag hatten wir auch noch Streit mit Beleidigungen, den wir aber dann irgendwie wieder beendeten. Die Rückfahrt verlief dann ohne Probleme. Am nächsten Tag ging er extra früher zur Arbeit damit wir am Nachmittag noch mal ins KH wegen meiner Fraktur fahren können. Nach 2 Stunden kam eine Nachricht, ich solle meine Sachen packen und gehen. Ich fragte warum und es kam ein Haufen Beleidigungen und Unterstellungen. Er wiederholte öfters, dass ich mir lieber jemand suchen solle, der eine offene Beziehung möchte, weil dass sei das was ich möchte (das ist aber quatsch) und so nen Scheiß. Letztlich drohte er mir mit der Polizei wenn ich nicht bis Mittag aus der Wohnung wäre. Keine Ahnung wie er sich das vorstellte, dass ich packen solle mit meiner Fraktur. Im Zug hätte ich das Gepäck nicht mitnehmen können, Auto fahren ging einfach nicht. Abgesehen davon hatte ich ja noch starke Schmerzen. Ich musste meine Mutter anrufen, die 100 km einfach fahren musste. Als sie dann da war, stellte ich fest, dass er mich eingesperrt hatte. Darauf hin rief ich ihn an. Natürlich war das nur ein Versehen gewesen. Er könne jetzt aber nicht weg von der Arbeit, ich müsse noch 2 Stunden warten. Ich meinte dann nur, dass er sofort kommen soll. Ja ich solle meine Mutter wegschicken. Dazu weigerte ich mich und verlangte erneut, dass er jetzt sofort käme. Falls nicht, dann würde ich die Polizei rufen, er kann sich es also raussuchen was ihm lieber ist. Nach 10 min war er dann da und sperrte auf. Ich fuhr dann mit zu meiner Mutter. Die nächsten Tage waren die reine Hölle. Mir ging es generell schon mies und wir stritten. Er demütigte mich, beleidigte mich, stellte demütigende Fragen. Ich ließ alles mit mir machen, weil ich ja die bin, die fremdgegangen ist und er halt einfach nur so ist, weil er so verletzt ist.

Dann kamen seine Ergebnisse von dem Abstrich. Er habe eine U.reaplasma Infektion und war sich sicher, dass die von mir wäre. Ich bekam etwas panik, weil es war leider nicht ausgeschlossen. Lies mich darauf testen, der test war aber negativ. Hab mich auch auf alle sex.uell übertragbare Krankheiten – also die wichtigsten – testen lassen. Alles negativ. Das Ergebnis schickte ich ihm und er schien beruhigt und war plötzlich redebereit. Wir trafen uns und sprachen in Ruhe. Er entschuldigte sich für sein Verhalten und erzählte mir auch, dass seine Überreaktion vllt damit zusammen hängt, dass er so gestresst ist, weil er erfahren hat, dass es seiner Mutter sehr schlecht geht. Deshalb flog er dann nach 3 Wochen (die toll, entspannt und harmonisch waren) in seine Heimat. Wir skypten jeden Abend und freuten uns unbändig aufeinander. Ein paar Tage vor seiner Rückkehr wollte er etwas bestimmten via Skype, was ich nicht wollte. Er warf mir wieder vor, dass ich ja mit allen Männern S.e.x. wollen würde nur nicht mit ihm, und dass ich nur Lügen würde. Ich sagte nur, dass das quatsch wäre und legte auf. Am nächsten Tag bekam seine Mutter auch die Ergebnisse ob sie K.reb.s habe.
Ich fragte nach und es hieß, sie habe K.re.bs der inoperabel ist und Chemo will die Mutter auf keinen Fall machen. Am Abend schickte er mir dann die demütigenste Nachricht, die ich in meinem Leben bekommen habe. Ich war wirklich am Boden zerstört. Er beschimpfte mich als s.ex.sücht.ige Schlampe und das er die Ur.eaplasma Infektion auf jeden Fall von mir habe und er deshalb Angst habe, sich bei mir mit HI.V. oder anderen STD anzustecken. Ich sei das schlimmste in seinem Leben. Die Nachricht war ellenlang. Also ich benötigte bestimmt 10 min mit dem Lesen und kann auch den Inhalt nicht mehr weitergeben. Der war einfach abartig böse. Er forderte aber noch, dass ich ihm beantworte, warum ich fremdgegangen wäre.
Ich antwortete nur, dass ich auf so einen Scheiß nicht antworte und nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte. Am nächsten Tag kam er angekrochen und entschuldigte sich. Ich rang lange mit mir, aber da ich mein Leiden beenden wollte, nahm ich ihn zurück. Wie dumm kann man sein.

Da ich auch meinen Job verloren hatte, verbrachte ich die Wochen nach seiner Rückkehr bei ihm (Fernbeziehung) und suchte auch in dieser Stadt nach Jobs, damit wir in Zukunft nicht mehr soweit pendeln müssen um den anderen zu sehen. Die 5 Wochen waren dann total schön. Bis ich letzte Woche am Mittagessen in seinen Augen zu schweigsam wäre. Er legte wieder mit seinem Drama raus. Danach habe er überreagiert und ich habs ihm natürlich verziehen. Ich versprach ihm, dass ich das in Zukunft besser machen würde. Das ging dann 2 Tage gut. Am Sonntag fuhren wir zu mir und waren beim Brunch. Dort war ich auch eher schweigsam. Als wir dann daheim waren, rastete er völlig aus. Beschimpfte mich wieder. Wir gingen spazieren und er sagte die ersten 30 min kein Wort. Ich fing dann an und redete und redete. Er antwortete einfach gar nicht. Irgendwann setzte er sich hin und redete nur noch davon, wie sehr ich lügen würde und dass wolle er nicht. Es gäbe so viele Frauen, die ehrlich seien, da brauche er die Zeit nicht mit mir verschwenden. Ach ja, als psychisch krank bezeichnete er mich auch immer wieder und dass ich in die geschlossene müsste.
Ich beteuerte, dass ich nicht lügen würde. Letztens war auch ein Thema das mein Handy immer auf lautlos wäre und ich eben meinte, ich stelle es ab jetzt auf laut. Er meinte dann, ob ich mein handy auf laut hätte. Ich bejahte. Er rief mich an, aber es klingelte nicht. Ich zeigte ihm dass es auf laut war, aber er behauptete ich hätte das manipuliert, damit es nicht klingelt. Das sei der Beweis, dass ich schon wieder gelogen hätte. Dann band er sich die Schuhe und ich stellte mein handy noch mal neu auf laut. Hatte aber keine Ahnung ob das geklappt hatte. Er rief mch dann nochmal an und es klingelte. Ja,warum hätte ich das geändert als er Schuhe gebunden hätte. Warum hätte ich nicht warten können, bis er damit fertig ist. Ich meinte nur, dass sei absurd, ich hab es einfach behoben. Mehr nicht. Wir liefen dnan weiter. Er wollte nach Hause und fragte mich nach dem kürzesten Weg. Ich sagte da lang. Er wies dann nur an, dass wenn das nicht der kürzeste Weg wäre, dann hätte ich wieder gelogen. Am Ende hat er die ganze Zeit gecheckt ob es auch wirklich der kürzeste Weg ist.

Dann meinte er, dass wir es nochmal versuchen können. Ich war froh, aber grübelte wie das denn bitte funktioneren sollen, weil jetzt zweifelte ich ernsthaft an seiner psychischen Gesundheit.
Am Abend bekam er dann einen Anruf von zu Hause. Seine Mutter läge im Sterben. Er war völlig fertig und weinte. Trotzallem nahm ich ihn in den Arm und er fühlte sich wieder als den R. an, den ich kennen gelernt habe. Wir schauten einen Film und es war wie „früher“. Dann schaltete er aber plötzlich aus den nix wieder um und wurde eiskalt und abweisend. Als wir im Bett lagen, stritten wir weiter. Aus reiner Erschöpfung schlief ich dann zwischen durch ein, war aber 90 Prozent der Nacht wach.

In der Früh musste ich ins Arbeitsamt, aber da das nicht lange dauerte und ich dachte auch, dass wir das so besprochen hätten, lies ich ihn schlafen. Als ich am Auto war rief er an wo ich sei und wieso ich ohne fahren würde, es wäre doch abgemacht gewesen. Er sei sicher, ich würde jetzt zu einem andren Mann fahren. Ich entgegnete nur, dass ich genau 2 min warte, dann könne er noch eintsteigen. Nach 2 Min kam er dann auch, öffnete die Beifahrer tür und schrie mich dann das erste mal an. Eigentlich genau das gleiche, was er schon am Telefon gesagt hatte. Ich schrie nur zurück, dass er sich dann eben verpissen solle. Er ging und ich ging zu meinem Termin. Nach dem Termin erhielt ich eine Nachricht von ihm. Ich solle meine Sachen packen und gehen bis er aus der Arbeit kommt. Zudem soll ich ihm das Geld für das Motorrad geben, weil ich ihn gezwungen hätte, dass zu kaufen (stimmt gar nicht, ich hab nur gesagt, dass ich es cool fände, aber es alleine seine Entscheidung ist) und das ihm seine brust weh täte, da ich ihn so fest geschlagen hätte (was auch nicht stimmt). Wenn er innere Blutungen hätte, würden wir uns vor Gericht sehen.
Darauf hab ich nicht mehr reagiert.

Ich bin dann in seine Wohnung gefahren um meine Sachen zu packen. Er rief dann 3 Mal an und letzten Endes ging ich dann leider ran. Er fragte mich immer wieder, warum ich ihn nicht geweckt hätte, es wäre abgemacht gewesen. Ich antwortete wie ein Papagei, dass es ein Missverständnis wäre. Und er jedes Mal nur immer lauter, ich solle endlich seine Frage beantworten. Dann kamen wieder absurde Unterstellungen. Und wenn ich nicht bis 18 Uhr aus seiner Wohnung wäre, würde er diesmal wirklich die Polizei rufen. Dann fragte er, wo ich in der Nacht gewesen wäre, ich sei nicht im Bett gewesen. (Das ist quatsch, ich war noch nicht mal auf der Toilette) Ich flippte dann echt kurz aus und warf ihm an den Kopf, dass ich auf jeden Fall weg sein werde, weil er psychisch krank sei und in die Psychiatrie gehöre. Darauf schrie mich an, dass ich eine Schlampe sei. Naja, ich legte einfach auf. Packte meine Sachen und fuhr zu meiner Mutter. Alleine wollte ich nicht sein.
Am Abend schrieb er mir dann, dass er gehofft hat, dass ich zumindest warte bis er von der Arbeit zurück ist und wir ein letztes Mal reden, bevor ich gehe. Dann rief er zwei mal an. Darauf habe ich nicht mehr reagiert.

Jetzt geht es mir absolut beschissen und ich bin innerlich total zerrissen. Zum einen schäme ich mich, dass ich das so lange mit mir machen lassen hab. Ich hätte viel früher die Notbremse ziehen müssen.
Zum anderen bin ich zutiefst enttäuscht. Gleichzeitig vermisse ich ihn so sehr. Er war ja sonst immer total fürsorglich und liebevoll. Aber diese andere Seite macht es unmöglich zusammen zu bleiben.
Auf der einen Seite hoffe ich, dass er sich meldet. Auf der anderen Seite bin ich froh dass er es nicht tut.
Auf der einen Seite denke ich, dass ich mich halt einfach hätte mehr anstrengen müssen, oder ich ihn einfach hätte wecken sollen. Auf der anderen Seite ist mir klar, dass ich unmöglich mit so jemanden zusammen sein kann und ich mir einfach eingestehen muss, mich in einem Menschen extrem getäuscht zu haben.

Ich weiß momentan nicht, wie ich damit zurecht kommen soll. Ich hab so viele Schuldgefühle, obwohl ich rational weiß, dass ich nicht Schuld bin. Ich weiß nicht, was er hat, aber normal ist das nicht. Hab das Gefühl, dass er mich nur benutzt hat um sein niedriges Selbstwertgefühl aufzupolieren.

Vielen Dank dass ihr euch den ganzen Text durchgelesen habt. Tut mir leid, dass das nicht so gut formuliert ist und vllt nicht ganz so einfach zum lesen, aber ich bin gerade nicht in der Lage einen besseren Text zu schreiben.
Und vielleicht hat ja jemand was dazu zu sagen.

Liebe Grüße
 
G

Gelöscht

Gast
Dem Mann musst du keine Träne nachweisen. In Zukunft solltest du mehr auf dich achten und dich nicht von einem Choleriker so tyrannisieren lassen.
 
K

kasiopaja

Gast
Der Typ hat einen Knall - und es wird ja immer schlimmer.

Willst Du warten bis er Dich am Ende noch schlägt?

Sei froh, dass Du ihn los bist und bleibe dabei.
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Naja, in einer "superschönen" Beziehung zuerst mal gepflegt fremdgehen ist jetzt auch nicht besonders...beziehungsfördernd.
Ihr scheint beide das Drama zu mögen und passt meiner Einschätzung nach ganz gut zusammen.
Da er das jedoch nicht so sieht, bleibt dir nichts anderes übrig, als es hinzunehmen.
 

Maya111

Aktives Mitglied
Hallo liebe TE,

der Typ ist krank, krank, krank und noch 1000x krank.
Meide jeden Kontakt zu ihm und lass dich nie wieder auf ihn ein.

Wenn er mit deinem Seitensprung nicht umgehen kann, was i.L. ist, dann soll er eine Beziehung mit dir lassen und gut ist.
Das was er macht ist Terror pur.
 

weidebirke

Urgestein
Ich schließe mich an, der Mann ist krank. Sein Verhalten ist nicht normal. Sind Drogen oder Alkohol im Spiel? Diese massiven Schwankungen sind schon recht auffällig.

Sei lieber froh, dass Du ihn los bist. Das liest sich anstrengend, toxisch und destruktiv.
 

MS-123

Neues Mitglied
Ich weiß, dass ich froh sein muss den los zu sein, nur emotional ist das noch nicht so angekommen und ich bin so furchtbar enttäuscht. Ich war halt furchtbar verliebt. So sehr erwischt hat es mich bisher noch nie und da ist jetzt die Enttäuschung so unfassbar groß.

Alkohol trinkt er kaum. Von Drogen hab ich nie auch nur ansatzweise mitbekommen.

Ja, die Schwankungen waren krass, dass ich da selber immer kaum mitkam. Tag A beteuert er mir glaubhaft (und ich hab bisher immer einen guten Riecher gehabt, wenn jemand lügt), dass er mich liebt und Angst hat mich zu verlieren. Tag B schmeißt er mich raus und behauptet, er liebe mich nicht mehr. Was sich für mich dann immer viel mehr als Lüge angefühlt hat, weil er mir dabei nie in die Augen sehen konnte.

Rational weiß ich, dass Trennung das einzig richtige ist und ich froh sein kann, dass er sein wahres Gesicht schon jetzt gezeigt hat und nicht erst, wenn wir zusammen gezogen oder gar verheiratet sind.
 
G

Gelöscht

Gast
Liebe MS-123,

deine Geschichte hört sich furchtbar an und ich fühle mit dir. Dass du ihn vermisst, hört sich im ersten Moment seltsam an, nach allem, was er dir so im Laufe der Zeit an den Kopf geworfen hat. Aber es ist verständlich, denn irgendwo macht man sich immer noch Hoffnungen, dass er wieder in die Spur findet.

Er hat jedoch meiner Ansicht nach sehr schwerwiegende psychische Probleme, die es ihm u.a. unmöglich machen, einem anderen Menschen und besonders dir, zu vertrauen. Ein Leben mit ihm wird dich kaputtmachen. Helfen kannst du ihm nicht. Er braucht dringend psychiatrische Hilfe. Er kommt mir vor wie eine tickende Zeitbombe.

Alles, was er dir an den Kopf geworfen hat, diente nur dazu, seine Machtposition zu manifestieren. Nichts davon ist wahr und wurde nur ausgesprochen, um dich zu verletzen. Zieh klare Grenzen! Ein Mensch, der dich beleidigt und erniedrigt, ist kein Umgang für dich. Sorg jetzt erstmal nur für dich!
 

Purplelike

Neues Mitglied
Ach du Schande, eine Beziehung mit ihm macht einen direkt krank. Abstand eingeführt, sehr gut! Nun den Abstand bewahren..... vielleicht organisierst du dir direkt noch ne neue Nummer…..
Brrr, da bekom ich Gänsehaut, wenn ich mitbekomme, wie Menschen drauf sein können...
 

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