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Probleme mit Berufsfindung

flower55

Aktives Mitglied
Was das Studium angeht, ich mag das Konzept. Ich bin auch gut organisiert und habe kein Probleme damit meinen Studenplan selbst zu gestalten. Ich tendiere daher eher weniger zu einer klassischen Ausbildung da mich das System einengt.
Hallo,
da ist Deine Aussage sehr klar und sehr deutlich und auch festgelegt.
Das System einer Ausbildung engt ein.
Du hast trotz Fehlzeiten ein ausgezeichnetes Abitur und hast das supergut gemacht.
Gehe den Weg eines Studiums im beruflichen Aufbau.

Du wirst das hinbekommen.
Nur es allzuviel davon abhängig zu machen, daß es Dir jeden Tag auf einer späteren
Arbeitsstelle gut geht und Du Dich wohl fühlst, wird die Gesamtsituation der
Entscheidungsfindung für einen beruflichen Aufbau eher erschweren.
Ich würde nach Interessenslage ausgehen und das unabhängig davon machen, sich
im späteren Berufsleben auf jeden Fall damit wohlzufühlen. Im Berufsleben ist es
ein Zusammenspiel etlicher Faktoren die dazu beitragen, sich im Job wohlzufühlen.
Die Interessenslage ist meiner Ansicht nach das ausschlaggebende, sich irgendwie
beruflich zu orientieren. Eine Entscheidung zu treffen, das in Angriff zu nehmen,
es zu wagen und zu schauen, wie es sich anfühlt. Trifft es die eigenen persönlichen
Interessensgebiete, mal mehr und mal weniger, sind auch nicht so ganz angenehme
Phasen im beruflichen Aufbau gut zu überwinden.

Es liegt ja auch an den Spätfolgen, die Du vermeiden möchtest.
Bedenke bei alledem, dass Du Dich von Jahr zu Jahr weiterentwickeln wirst und auch
Deine Persönlichkeit an Stärke zunehmen wird. Ich möchte Dir damit nicht zu nahe
treten. Danke für Dein Verständnis. Möchte nur darauf aufmerksam machen, daß wir
Menschen uns im Laufe unseres Lebens weiterentwickeln. Wir bleiben in unserer
eigenen persönlichen Entwicklung nicht da stehen, wo wir uns in einem Lebensjahr
befinden. Wir wachsen mit unseren Aufgaben und diese stärken uns auch.
Es gehören schwierigere Phasen dazu, in denen wir uns nicht so wohl fühlen; diese
vergehen wieder und es wird wieder leichter.
Sich darauf festzulegen und sich daran zu orientieren, dass es zum eigenen Wohlfühlen
ist, ist eher ein Klotz am Bein wie ein freudiges Vorwärtskommen im beruflichen
Aufbau. So empfinde ich das. Eine Orientierung nach der eigenen persönlichen
Interessenslage empfinde ich eher als befreiender. Das ist jedoch meine Ansicht
und Du entscheidest für Dich und das ist auch gut so; Du kennst Dich selber besser
und eine Entscheidung wird Dir niemand abnehmen können.

alles Liebe
flower55
 

HeartAttack

Aktives Mitglied
Für Social Media Management gibt es hier zwar keinen NC https://www.me.hs-mittweida.de/stud...aqs-zum-zulassungsverfahren-medienmanagement/, aber für jemanden, der nichts mit Computer am Hut hat, kommt das nicht in Betracht. Denn da sind kreative Arbeiten angesagt, für die man eben Computer-affin sein muss. Sowas kannst du von vornherein ausscheiden, wie du Berufe ausscheidest, bei denen man gut mit Zahlen umgehen können muss.

Wäre ein Job in der öffentlichen Verwaltung etwas für dich?
 
G

Gelöscht 120834

Gast
Hallo,
da ist Deine Aussage sehr klar und sehr deutlich und auch festgelegt.
Das System einer Ausbildung engt ein.
Du hast trotz Fehlzeiten ein ausgezeichnetes Abitur und hast das supergut gemacht.
Gehe den Weg eines Studiums im beruflichen Aufbau.

Du wirst das hinbekommen.
Nur es allzuviel davon abhängig zu machen, daß es Dir jeden Tag auf einer späteren
Arbeitsstelle gut geht und Du Dich wohl fühlst, wird die Gesamtsituation der
Entscheidungsfindung für einen beruflichen Aufbau eher erschweren.
Ich würde nach Interessenslage ausgehen und das unabhängig davon machen, sich
im späteren Berufsleben auf jeden Fall damit wohlzufühlen. Im Berufsleben ist es
ein Zusammenspiel etlicher Faktoren die dazu beitragen, sich im Job wohlzufühlen.
Die Interessenslage ist meiner Ansicht nach das ausschlaggebende, sich irgendwie
beruflich zu orientieren. Eine Entscheidung zu treffen, das in Angriff zu nehmen,
es zu wagen und zu schauen, wie es sich anfühlt. Trifft es die eigenen persönlichen
Interessensgebiete, mal mehr und mal weniger, sind auch nicht so ganz angenehme
Phasen im beruflichen Aufbau gut zu überwinden.

Es liegt ja auch an den Spätfolgen, die Du vermeiden möchtest.
Bedenke bei alledem, dass Du Dich von Jahr zu Jahr weiterentwickeln wirst und auch
Deine Persönlichkeit an Stärke zunehmen wird. Ich möchte Dir damit nicht zu nahe
treten. Danke für Dein Verständnis. Möchte nur darauf aufmerksam machen, daß wir
Menschen uns im Laufe unseres Lebens weiterentwickeln. Wir bleiben in unserer
eigenen persönlichen Entwicklung nicht da stehen, wo wir uns in einem Lebensjahr
befinden. Wir wachsen mit unseren Aufgaben und diese stärken uns auch.
Es gehören schwierigere Phasen dazu, in denen wir uns nicht so wohl fühlen; diese
vergehen wieder und es wird wieder leichter.
Sich darauf festzulegen und sich daran zu orientieren, dass es zum eigenen Wohlfühlen
ist, ist eher ein Klotz am Bein wie ein freudiges Vorwärtskommen im beruflichen
Aufbau. So empfinde ich das. Eine Orientierung nach der eigenen persönlichen
Interessenslage empfinde ich eher als befreiender. Das ist jedoch meine Ansicht
und Du entscheidest für Dich und das ist auch gut so; Du kennst Dich selber besser
und eine Entscheidung wird Dir niemand abnehmen können.

alles Liebe
flower55
Ich stimme dir zu was die persönliche Weiterentwicklung und Erfahrungen angeht. Rational weiß ich, dass ich von vornherein nicht alles durchplanen kann oder es zu vermeiden ist, dass mal etwas nicht so gut läuft wie ich es mir wünsche.

Emotional sieht das anders aus, da hadere ich sehr mit mir und meiner Entscheidung. Ich möchte für mich eine Entscheidung fällen mit der mein jetziges Ich und mein zukunfts Ich zufrieden ist. Schlussendlich kann ich nicht wissen wo ich emotional in einem Jahr stehe.

Spätfolgen die ich versuche zu meiden sind, dass ich irgendwann wieder an so einem Tiefpunkt bin wie ich es während meines Abiturs war. Ich fürchte mich davor, dass ich durch eine falsche Entscheidung in ein schlimmeres Chaos stürze als ich ertragen kann und dann Depressionen oder ein Burnout bekomme. Ich habe mittlerweile eine bestimmte Haltung mir gegenüber und an dieser möchte ich festhalten bevor es zu spät ist und ich mich in etwas verliere das mir nicht liegt und ich davon krank werde.

Ich weiß, dass ich nicht kontrollieren kann was das Leben beruflich mit mir macht und deshalb fällt es mir schwer da eine Entscheidung zu treffen die mir auf Langzeit zusagt.

Ich habe mir jetzt vorgenommen weiterhin nach Praktika zu suchen die in Richtung meiner Schwerpunkte im Studium gehen um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen was mich erwarten würde nach dem Studium. In der Hoffnung, dass ich einen Platz finde und sich dadurch mein Schnitt verbessert als auch mein Durchhaltevermögen werde ich vorerst weiter studieren. Falls ich dann keinen Platz finden sollte, strebe ich einen Fachwechsel an da ich denke in einem Studium komme ich besser zurecht als bei einer möglichen Ausbildung.

Danke für deinen Kommentar
 
G

Gelöscht 120834

Gast
Für Social Media Management gibt es hier zwar keinen NC https://www.me.hs-mittweida.de/stud...aqs-zum-zulassungsverfahren-medienmanagement/, aber für jemanden, der nichts mit Computer am Hut hat, kommt das nicht in Betracht. Denn da sind kreative Arbeiten angesagt, für die man eben Computer-affin sein muss. Sowas kannst du von vornherein ausscheiden, wie du Berufe ausscheidest, bei denen man gut mit Zahlen umgehen können muss.

Wäre ein Job in der öffentlichen Verwaltung etwas für dich?
Mein Bürojob war hauptsächlich Verwaltung von Datenbanken und Telefonate führen und das hat mir nicht wirklich gefallen.

Was das mit den Computern angeht, ich kann schon mit Office umgehen und mit ein paar Programmen, aber ich bin kein Profi. Meine Kenntnisse sind vermutlich nur befriedigend, für IT Berufe ist das definitiv zu wenig.

Bevor ich bei dem Einstellungstest zur Marketingkauffrau war wusste ich nicht wie viel Mathe da wirklich gebraucht wird. Ich hatte schon Interesse an Marketing und Management, aber ich denke ich hatte mir da etwas anderes vorgestellt.

Während dem Einstellungstest habe ich schon gemerkt, dass es nichts für mich ist obwohl es mich zu Beginn interessiert hat.
 

HeartAttack

Aktives Mitglied
Mein Bürojob war hauptsächlich Verwaltung von Datenbanken und Telefonate führen
Das ist nicht das was mit einem "Job in der öffentlichen Verwaltung" gemeint ist.
Was das mit den Computern angeht, ich kann schon mit Office umgehen und mit ein paar Programmen, aber ich bin kein Profi. Meine Kenntnisse sind vermutlich nur befriedigend, für IT Berufe ist das definitiv zu wenig.
Wenn du irgendwo zu wenig Kenntnisse hast, dann macht das doch nichts. Dazu lernt man ja, weil man etwas eben noch nicht ausreichend gut kann. Du hattest aber geschrieben dass du nicht Computer-affin bis. Das heißt für mich, dass du da keinen Spaß dran hast. Und damit wird das nichts mit einem Medienberuf.
 

flower55

Aktives Mitglied
Ich stimme dir zu was die persönliche Weiterentwicklung und Erfahrungen angeht. Rational weiß ich, dass ich von vornherein nicht alles durchplanen kann oder es zu vermeiden ist, dass mal etwas nicht so gut läuft wie ich es mir wünsche.

Emotional sieht das anders aus, da hadere ich sehr mit mir und meiner Entscheidung. Ich möchte für mich eine Entscheidung fällen mit der mein jetziges Ich und mein zukunfts Ich zufrieden ist. Schlussendlich kann ich nicht wissen wo ich emotional in einem Jahr stehe.

Spätfolgen die ich versuche zu meiden sind, dass ich irgendwann wieder an so einem Tiefpunkt bin wie ich es während meines Abiturs war. Ich fürchte mich davor, dass ich durch eine falsche Entscheidung in ein schlimmeres Chaos stürze als ich ertragen kann und dann Depressionen oder ein Burnout bekomme. Ich habe mittlerweile eine bestimmte Haltung mir gegenüber und an dieser möchte ich festhalten bevor es zu spät ist und ich mich in etwas verliere das mir nicht liegt und ich davon krank werde.

Ich weiß, dass ich nicht kontrollieren kann was das Leben beruflich mit mir macht und deshalb fällt es mir schwer da eine Entscheidung zu treffen die mir auf Langzeit zusagt.

Ich habe mir jetzt vorgenommen weiterhin nach Praktika zu suchen die in Richtung meiner Schwerpunkte im Studium gehen um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen was mich erwarten würde nach dem Studium. In der Hoffnung, dass ich einen Platz finde und sich dadurch mein Schnitt verbessert als auch mein Durchhaltevermögen werde ich vorerst weiter studieren. Falls ich dann keinen Platz finden sollte, strebe ich einen Fachwechsel an da ich denke in einem Studium komme ich besser zurecht als bei einer möglichen Ausbildung.

Danke für deinen Kommentar
Hallo,
danke für Deine Worte.

Ich finde es gut, daß Du Dich entschieden hast, weiterhin studieren zu wollen.
Möchte darauf hinweisen, daß es "anderes" ist, ein Praktikum durchzuführen oder selber in
dem Job zu arbeiten mit all den Herausforderungen, die damit verbunden sind.
In einem Praktikum wirst Du gewisse Einblicke in berufliche Abläufe gewinnen können
bzw. Dir ein eigenes Bild darüber machen können. Eine tatsächliche Ausübung eines
Berufes ist jedoch eine wesentliche stärkere Herausforderung.
So könnte durch ein Praktikum in Dir ein "Filterbild" entstehen, nach welchen Kriterien
Du diese auch immer auswertest, die vielleicht dazu beitragen können, Dir selber zu
vermitteln, daß Du es doch nicht so ganz gut für Dich empfindest. Es liegt an den
Aufgaben, die Dir in einem Praktikum zur Bewältigung zur Verfügung gestellt werden.
Sei bitte Dir selber gegenüber vorsichtig bei der Abwägung nach einem Praktikum;
es kann durchaus sein, dass es ein Job ist, der genau Deinen Anforderungen als
Herausforderungen entspricht. Ich hoffe, Du kannst nachvollziehen, was ich damit zum
Ausdruck bringen möchte.

Du erwähnst Deinen Tiefpunkt während Deines Abiturs. Das Leben ist so, wie es ist.
Vielleicht war es der einzige Tiefpunkt in Deinem Leben, vielleicht folgen weitere. Es ist
meiner Ansicht nach völlig unmöglich, dem Leben gegenüber auszuschließen, dass es keine
Tiefpunkte/keinen Tiefpunkt im eigenen Leben mehr geben wird und sich darum zu
bemühen, genau das auszuschließen. Sei offen dem Leben gegenüber. Egal, was kommt,
an Höhen oder Tiefen, wachse daran und nehme Krisensituationen als Chancen wahr
und wandle Deine diesbezügliche Blickrichtung. Sie wird es leichter für Dich machen.
Es werden Tage kommen, die nicht so gut sind im Laufe Deines Lebens oder längere
Lebensphasen, die von Dir evtl. als Tiefpunkt wahrgenommen werden; Du lernst jedoch
damit umzugehen und ihnen offener und direkter entgegenzutreten und sie so anzunehmen,
wie sie sind und durch sie hindurchzugehen mit dem inneren Wissen, dass es wieder
besser werden wird und es am Ende wieder gut werden wird bzw. alles gut ist.

Das Leben schon jetzt so programmieren zu wollen, daß sich bestimmtes ausschließt,
ist meiner Ansicht nach eine Illusion. Ein Trugschluss. Niemand kann in die Zukunft
schauen. Offen und ehrlich und innerlich bereit das anzunehmen, was das Leben einem
schenkt, öffnet neue Horizonte und ist positiver. Probiere es innerlich aus und lasse Dich
darauf ein und Du wirst mehr Leichtigkeit spüren und ein gewisser innerer Druck wird
sich vermindern. Du hast die Möglichkeit, jederzeit wieder die Bremse zu ziehen, gefällt
es Dir nicht, in alte Lebensgewohnheiten zurückzufallen und nicht neue innere
Schritte über den Tellerrand hinaus zu wagen.
Vielleicht macht eine Verhaltenstherapie Sinn, Dir selber Hilfestellungen zu erarbeiten,
nach denen Du Dein Leben neu ausrichten und orientieren kannst, um neue, ungewohnte
Erfahrungen machen zu können. Du hast jederzeit die Möglichkeit, das wieder abzubrechen.
Ein Versuch, neues zu wagen, zu probieren, ist das immerhin wert. Den eigenen Unsicherheiten
zu begegnen und Wege zu finden, diese zu stabilisieren und nicht in den eigenen Unsicherheiten
zu verharren, ist es wert.

Dir alles, alles Gute für Deine berufliche Zukunft. Du wirst es schaffen; ich bin ganz zuver-
sichtlich. Du hast bestimmtes in Deinem Leben bewältigt, Entscheidungen getroffen, Neues
gewagt und vieles geschafft. Und nun geht es um die berufliche Orientierung und all das, was
Dich innerlich damit beschäftigt. Das eine muß nicht unbedingt mit dem anderen zu tun
haben und die Schaffung eines neuen Blickwinkels würde Entscheidungsfindungen leichter
und unbeschwerter machen.

Wir müssen manchmal innehalten. Bewährtes für das eigene Leben neu überdenken, evtl.
innerlich neu orientieren und weiter gehts im Leben. Dafür muß nicht das ganze Leben umge-
krempelt werden. Es ist manchmal auch wertvoll, eigene innere Lebenshaltungen zu wandeln
und sie im neuen Licht erscheinen zu lassen. Nur Mut, es wird gut werden. Ganz bestimmt.

alles Liebe
flower55
 

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