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probleme => konzentrationsschwächen => scham und eigene abgrenzung

korinna_21

Mitglied
hi

habe folgendes problem.
bevor ich starke familiäre schwierigkeiten bekommen habe,war ich normal am studieren. ich konnt mich konzentrieren. meine tage hatten einen gewissen rhytmus. und ich stand im guten kontakt zu meinen komilitonen. nur gab es dann plötzlich bei mir in der family probleme. leider. und diese probleme haben mich echt fix und fertig gemacht.ich konnt mich gar nicht mehr konzentrieren, hinkte immer deutlicher meinen mitbeginnen hinterher. und bin momentan soweit im rückstand, dass ich sagen könnte: ich bin garantiert einer der letzten. und das macht mich echt so fertig. das bereitet mir richtige schmerzen. ich habe mein studium geliebt, und nun bin ich von dem, was ich so sehr geliebt hatte, so weit entfernt. ich habe ständig schamgefühle, fühle mich irgendwie ausgeschlossen, auch wenn mir andere entgegenkommen (vielleicht schließ ich mich innerlich selbst aus, weil ich meine eigene niederlage nicht akzeptieren kann). bin total stumm geworden. und will irgendwie keinen wirklich grüßen, aus angst vor unangenehmen fragen.
nur: so kann es ja nicht weitergehen...
 

korinna_21

Mitglied
hi

muss dem ganzen leider noch etwas hinzufügen. und zwar habe ich irgendwie nicht wirklich den mut, zu einem prof zu gehen, und ihm zu beichten, dass ich ne prüfung nachholen müsste und ob ich das bei ihm tuen könnte. ich versinke jetzt schon in scham, obwohl ich nicht vor einem prof stehe. ich habe so das gefühl, dass der mich total schief angucken wird, im sinne von: "ja, haben sie's denn immer noch nicht...."
 

Selah

Aktives Mitglied
Hallo,

Also...ich verstehe das mit dem Schämen schon. Allerdings bist du - vorausgesetzt du studierst an einer typischen deutschen Massen-Uni - vermutlich nur eine von vielen Studenten, die mal zur Nachprüfung müssen. Dein Prof hat sowas garantiert schon zig mal erlebt und wird deshalb sicher nicht "komisch" reagieren. Immerhin zeigst Du ja, dass du das Verpasste nachholen und dein Studium ordentlich zu Ende bringen willst. Das ist eigentlich was Lobenswertes;)

Im Grunde kann man in so einer Situation die Anonymität an der Uni auch mal positiv nutzen. Ich glaub, deine Kommilitonen denken nicht mal einen Bruchteil so sehr über dich und dein vermeintliches "Hinterherhinken" nach wie du glaubst. Die sind mit sich beschäftigt. Also versuch doch, auf einen Gruss einfach mit einem freundlich-unverbindlichen Hallo zu reagieren. Und wenn wirklich einer fragt, warum du länger nicht da warst ect., dann ist es doch keine Schande zu sagen: "Ich hatte da familiär ein bisschen Trouble, der sich erst klären musste. Aber nun bin ich wieder voll da".
 

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